Böser Kampfhund im Hundeauslaufgebiet :: Hundegeschichten

Böser Kampfhund im Hundeauslaufgebiet

von sabine+spike(YCH) am 02. Mai 2000 12:38


: : Oh je, ich habe vergessen, ich habe auch noch ein Nasenpiercing, also solche Schuhe und ein Piercing da ist ja klar, daß der Schäferhund auf uns gehetzt werden mußte.
:
: Hat das irgendwer gesagt???? Wenn jemand seinen Schäferhund auf Deinen Hund gehetzt hat, kann er aber von dessen Kampfhundimage auch nicht ganz überzeugt gewesen sein, denn nach dem, was in der Bildzeitung steht, hätte ihn Spike ja in der Luft zerreißen und sich in den Fetzen verbeißen müssen...
: Das war ein augeprägt unüberlegter Kommentar, würde ich mal so sagen. Niemand hier würde das Hetzen eines Hundes auf einen anderen befürworten. Völlig egal, wie Du aussiehst.
:
: Ich finde dieses "Aussagen in Worte reininterpretieren" hier ehrlich nicht witzig.
:
: Katja + Indy

Hallo Katja,
es ist aber komisch, daß auf den von mir geschilderten Fall nicht ein einziger Kommentar gekommen ist, daß der Schäferhundbesitzer sich falsch verhalten hat. Auch die Ira ist darauf überhaupt nicht eingegangen, sondern hat sich auf mein Schuhwerk bezogen.
Da soll ich nicht an Vorurteile denken? Und wenn in dieser Richtung agumentiert wird, dann tut es mir leid, es war kein unüberlegter Kommentar meinerseits, sondern so kam es rüber.

Und wenn ich dem Hund nicht vor den Kopf getreten hätte, wäre er übelst zugerichtet worden, denn wenn ich angegriffen werde, wird sogar mein lieber Hund zur Bestie. Und dann hat er meine volle Unterstüzung!

viele grüße
sabine+spike

von Katja + Indy(YCH) am 02. Mai 2000 13:06

Hallo Sabine

: es ist aber komisch, daß auf den von mir geschilderten Fall nicht ein einziger Kommentar gekommen ist, daß der Schäferhundbesitzer sich falsch verhalten hat.

Ich hab' ja manchmal Dingensheimer, aber ich erinnere mich deutlich, Dir ein Posting geschrieben zu haben, in dem steht, daß ich so blödsinnige Leute, die bei (ich sag jetzt mal) schwach erscheinenden Frauen die Situation ausnutzen nicht angedacht habe und daß ich das sch... fände. Oder nicht?

: Da soll ich nicht an Vorurteile denken? Und wenn in dieser Richtung agumentiert wird, dann tut es mir leid, es war kein unüberlegter Kommentar meinerseits, sondern so kam es rüber.

Hm, wenn Du meinst. Ich find's trotzdem so nicht gut. Meine Meinung.

: Und wenn ich dem Hund nicht vor den Kopf getreten hätte, wäre er übelst zugerichtet worden, denn wenn ich angegriffen werde, wird sogar mein lieber Hund zur Bestie. Und dann hat er meine volle Unterstüzung!

Ich habe auch nie was dagegen gesagt, daß Du dem Hund (und wahrscheinlich noch viel lieber dem Besitzer) eine gesemmelt hast. Hätte ich auch. Auch wenn Timberlands vielleicht nicht so effektiv gewesen wäre ;-)
Spinner, die ihren Hund (Schäfermix) auf meinen (vermeintlichen) Golden gehetzt haben, habe ich erst einmal erlebt; war auch eine dumme Idee von ihnen, denn erstens ist Indy kein Goldie sondern ein Hovawart, zweitens nicht harmlos und drittens waren "seine" Weiber (Landseerhündin und Neufi-Leonbergermix-Hündin) hinter den nächsten Ecke. Wie gesagt, war eine dumme Idee...

Viele Grüße,

Katja + Indy


von Sarah und Yorick(YCH) am 02. Mai 2000 15:20

Hallo Cassie,

: Was soll das denn? Was soll man denn machen, wenn man einen aggresiven Hund hat?

*Wenn man einen agressiven Hund hat muss man dafür sorgen, dass der Hund
für niemanden zur Gefahr wird. Ganz egal ob einer nahe am Hund vorbei-
latscht oder auf der anderen Strassenseite Grimassen schneidet...
...ich kann ihn höchstens darauf hinweisen, dass er das unterlassen
soll, aber wenn der Hund jemanden anspringt und ihn verletzt, dann bin
ich der Meinung dass das zwar dumm laufen kann...aber im Endeffekt bin
ich dafür verantwortlich, egal wie blöd der Mensch sich aufgeführt hat.
Ich meine...wenn du einen Hund hast, der ein Kind beissen würde, wenn
er ihm vor die Füsse fällt...dann musst du dafür sorgen, dass es keine
solche Situation gibt, sprich: Wenn der Weg eng ist, so dass dein Hund
Passanten im Vorbeigehen packen könnte, dann musst du ausweichen oder
warten. Natürlich gibt es nun Fälle, wo man mit Recht sagen kann, dass
der Hundehalter nicht unverantwortlich gehandelt hat...trotzdem sollte
jeder Hundehalter darauf achten, dass sein Hund niemandem gefährlich
wird...und nicht seine Nachbarn müssen aufpassen, dass der Hund sie
nicht beisst, nein, der Hundehalter muss dafür sorgen, dass der Hund
niemanden belästigt. Das gilt für jegliche Hunderassen und fängt beim
beschnüffeln an und hört beim ernsthaften verletzten auf. Auch die
Hinterlassenschaften des Hundes gehören dazu.
Wenn man sieht wie rücksichtslos manche Hundehalter sich benehmen, dann
ist es eigentlich kein Wunder, dass es mittlerweile soviele Leute gibt,
die schon zu schimpfen beginnen, wenn sie auch nur von Weitem einen
Hund sehen.

sarah

von Cassie(YCH) am 02. Mai 2000 20:44

Also ich meine auch nicht, dass sie diesen Hund gut erzogen haben. Es kann schließlich auch sein, dass die Frau den Hund aus dem Tierheim hat und ihn erst noch erziehen muss. Wenn sie den Hund tatsächlich von Welpe an haben, sind sie wirklich unfähig. Bonny war zu dem Zeitpunkt im Garten, aber jetzt steht sie am Fenster und bellt das Gewitter an:-)Bonny, hör auf, du weckst das ganze Haus auf!
Cassie&Bonny

von Cassie(YCH) am 02. Mai 2000 20:52


: Nur zur Info: Diese Begebenheit, die ich geschildert habe und zu Silkes Kommentar führte, passierte keinesfalls auf freiem Feld, sondern in einer Straße in der Hamburger Innenstadt.
Ach so. das ist natürlich was anderes.
: Und ist es denn wirklich zu viel verlangt, wenn man einen so aggressiven Hund nun hat, diesen nicht vielleicht dort spazieren so führen, wo die Leute die Chance haben, auszuweichen?
Da hast du völlig Recht.
: aber wenn mir ältere Leute oder jemand mit einem Kinderwagen auf einem Bürgersteig begegnen oder ich erkenne, dass jemand Angst hat, so weiche ich mit den Hunden aus, um Platz zu machen.
Also, ich bin auch nicht so eine, die alle vom Bürgersteig scheucht. Aber hier sind die Dinger auch relativ breit.Das einzige, was mich nervt, ist wenn irgendwelche Fußgänger dauernd auf dem Radweg rumgondeln, wo Bonny und ich mit 135kmh durchwollen. Aber auch da weiche ich dann wortlos genervt aus, fahre aber möglichst dicht dran vorbei, damit die merken, dass sie da nicht laufen sollen.
Cassie&Bonny

von Staff-Ute(YCH) am 03. Mai 2000 15:52

Hallo Cassie!
Meine vorherige Hündin (auch Staff und aus Tierheim) war unverträglich mit Artgenossen (bis auf wenige Ausnahmen) und eine Jägerin (trotzdem vermisse ich sie). Else hatte ich dann soweit, daß ich in der Stadt mit ihr an der Leine spazieren gehen konnte, ohne das sie an der Leine rumgetölt hat, wenn wir anderen Hunden begegnet sind. Später hatte ich sie auch soweit, dß ich sie nur auf den Ball konzentrieren brauchte und ich sie sogar ohne Leine laufen lassen konnte. War zwar ein hartes Stück Arbeit, aber es hat geklappt. Und auf dem Feld war sie immer an der 25 m Leine, so das sie nie irgendetwas nachjagen konnte. O.k. ich bin immer ein Stück geflogen, aber ich konnte sie halten, auch Begegnungen mit anderen Hunden waren kaum ein Problem.
Ich wollte Dir nur sagen, daß nicht jeder Hundehalter mit einem unverträglichen Hund leichtsinnig oder gar gefährlich ist.
Ute

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