Do.Termin Dr.Hüby Köln OP? was tunSOS :: Gesundheit & Hund

Do.Termin Dr.Hüby Köln OP? was tunSOS

von Sandra/Kessy(YCH) am 29. Juli 2003 21:27


Hallööööööööööchen
Habe am Donnerstag bei Dr.Hüby Dr.Wüstenberg in Köln/Kalk einen Termin zur Untersuchung und röntgen. Die Frau von der Hundeschule meinte, es könnte nicht nur die HD und Arthrose auf der rechten Seite sein. Sondern vielleicht etwas an der Wirbelsäule oder linken Bein... durch Fehlbelastung!!! Sie belasetet das linke Bein kaum /entlastet es fast immer, nach längerem laufen humpelt sie auch manchamal, aber am nächsten Tag ist es wieder weg. (Kessy hat auch seit den letzen Monaten alle angebellt, egal was es ist, sie ist sehr ängstlich, unsicher, sensibel, (ist vor der ersten Hitze kastriert worden) können das Anzeichen für Schmerzen sein???
Meint ihr das kommt von der Hüfte???
Wer kennt die Praxis,Tierarzt oder hat seinen Hund da operieren lassen?
Was ist wenn er sagt, sie soll direkt operiert werden, weil sie noch in Narkose ist, soll ich dann noch weitere Meinungen einholen??? Oder sie opoerieren lassen? Wer hat dort den Muskelschnitt machen lassen, damals bei der ersten Untersuchung meinte er das ihrgendwann mal der Muskelschnitt in Frage kommen könnte!!! Man kann doch auch viel mit Tierheilpraktik und Hundekrankengymnastik machen!
Für jeder Antwort bin ich unentlich DANKBAR!!!!
(Auch über das übermäße aggresive bellen meiner süßen!!!)
Bis dann Eure Sandra+Kessy B.Leverkusen@web.de">SB.Leverkusen@web.de 0214/5005544AB

von Bianca(YCH) am 29. Juli 2003 23:13

Hallo Sandra,

irgendwelche Mutmaßungen bringen Dir überhaupt nichts, von daher ist ausschließlich ein Röntgenbild und/oder Blutbild aussagekräftig, was mit Deinem Hund los ist! Du hast leider nicht geschrieben, wie alt Deine Hündin ist und wann sie kastriert wurde?! Es ist nicht auszuschließen, dass Schmerzen Ursache für auffälliges Verhalten sind, aber auch da reichen die paar Informationen sicherlich nicht, um sich ein Bild machen zu können!

Verlass Dich erst einmal auf den Arzt, den ich persönlich nicht kenne, aber der Name ist mir ein Begriff, warte die Diagnose ab und wäge dann ab, wie es weitergehen soll!

Ich wünsche Dir und Deiner Hündin viel Glück! Vielleicht berichtest Du einmal, wie die Ergebnisse waren?

Viele Grüße
Bianca

von Grizzly(YCH) am 30. Juli 2003 06:24

Hallo Sandra,

zu der Praxis kann ich dir nix sagen, aber evtl. zu dem Bellen.

Wenn Grizzly nicht 100%-tig körperlich fit ist, dann fängt sie auch an, Hunde anzubellen, die ihr zu nah auf die Pelle rücken.
Es scheint so, als wolle sie ihren körperlichen Nachteil durch "Agressivität" wett machen, um sich die anderen vom Leib zu halten, da sie sich in "der schlechteren Position" sieht.
Sind ihre Schmerzen weg, ist auch das Verhalten nicht mehr da.

Also ich sehe schon einen Zusammenhang zwischen evtl. vorhandenen Schmerzen und dem agressiven Bellen.

LG
Astrid & Grizzly

von Heike H.(YCH) am 30. Juli 2003 07:24

: Was ist wenn er sagt, sie soll direkt operiert werden, weil sie noch in Narkose ist, soll ich dann noch weitere Meinungen einholen???

Hi Sandra,
du machst Dir riesige Sorgen.
Ich denke, dass die Ärtzte erst einmal röntgen und gar nicht die Möglichkeit haben so spontan mal eben irgendwas zu operieren. Dafür wird meist auch eine andere (tiefere) Art der Narkose gebraucht.

Besprich das vorher mit dem Arzt.

Nimm einen Zettel mit auf dem alles steht, was du fragen willst.

Du schreibst. """der Muskelschnitt könnte mal notwendig sein"""

Der Muskelschnitt ist doch beim jüngeren Hund eine "Vorbeugung", damit nicht fehlbelastet wird, und damit keine(vermindert) Arthrosen eintreten.

Das sie "zickig" wird, weil sie Schmerzen hat(oder sie erwartet schmerzen durch zu wildes Toben) ist bei Meggie auch. Find ich nicht schlimm, muss man eben im Vorfeld verhindern, dass die ganz ungestümen Hunde "rankommen". Fällt mir zwar auch nicht leicht, aber dann kann ich "gute" Kontakte pflegen und hab keinen Hund später, der alles wegschnappt, was 4 Pfoten hat.

Wenn sie jetzt sehr schmerzgeplagt ist(hört sich so an, wie du beschreibst) dann rede mal mit den Ärtzten, ob eine kurzzeitige Schmerzbehandlung evt. sinnvoll wär.(Bei Meggie gab es 3 Wochen Akkupunktur, und im Urlaub vor der OP fast 4 Wochen Rimadyl. Es hat den Hund sehr entspannt)

Ich denke sowieso, dass man eine gute Schmerzbehandlung, durch welche Methode auch immer: Akupunktur, Neuraltherapie, medikamentös oder durch alternative Methoden, machen sollte, damit der Schmerz nicht chronisch wird.


Letztendlich wirst du dich auch auf den Arzt verlassen müssen(nach deinen Recherchen und Fragen wird es eh der Beste sein:-)).

Und du kannst auch noch eine 2. Meinung einholen. Nun warte erstmal ab, was die Ärtzte, die du ja schon sorgfältig ausgesucht hast, zu den Röbildern und Deinem Hund sagen. Es ist ja auch nicht so ein seltenes Krankheitsbild, also werden sie viel Erfahrung haben:-))

Ich wünsch Dir Kraft und Deinem Hund Gesundheit

LG Heike


von Anja(YCH) am 30. Juli 2003 07:48

Hi Sandra & Kessy,

ich kenne die Praxis Dr. Hüby zwar nur vom Hörensagen, habe aber bisher von positiven Erfahrungen mit dieser Praxis gehört.

Grüße
Anja


von Antje und Bonnie(YCH) am 30. Juli 2003 08:22

Hallo Sandra,

das ist wirklich eine blöde Situation. In einer ähnlichen Situation war ich schon einmal wegen Bonnies Knie. Dort hatte ich auch einen Termin fürs Röntgen. Beim Röntgen sollte entschieden werden, ob Hundi gleich operiert wird, um eine Narkose zu sparen. Ich hatte allerdings einen Vortermin, bei dem Bonnie nur untersucht wurde und mögliche Optionen vorbesprochen wurden. Dann kam der Röntgentermin, es stellte sich heraus, dass das Kreuzband wahrscheinlich gerissen ist und Bonnie wurde sofort operiert. Das hat mir der Tierarzt nach dem Röntgen ausführlich erklärt und mit mir besprochen. Ich hätte die OP auch absagen können. Das Kreuzband war zu 90% angerissen. Ich hatte damals unheimliche Angst, dass der Tierarzt auch operieren würde, wenn es nicht notwendig ist. Meine Tierärztin hat mir versichert, dass ich diesem Tierarzt vertrauen kann und ich hab im ersten Gespräch auch ein gutes Gefühl gehabt.

Bonnie hatte danach aus anderen Gründen noch drei weitere OP`s, so dass ich im nachhinein ganz froh war, dass damals alles in einem Rutsch erledigt wurde. Aber ich habe mich bei dem Chirurgen in guten Händen gefühlt. Ich glaube, dass das sehr wichtig ist. Solltest Du die geringsten Zweifel haben, dann lasse nicht sofort operieren, sondern gehe mit den Bildern zu einem zweiten Tierarzt. Informiere Dich vorher über alle Optionen, die Du bei HD hast, um den Tierarzt löchern zu können.

Ich habe übrigens auch die Erfahrung gemacht, dass man mit Akupunktur viel erreichen kann.

Liebe Grüße

Antje und Bonnie

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