keine künstl. Hüfte wegen GI :: Gesundheit & Hund

keine künstl. Hüfte wegen GI

von K. Keck(YCH) am 17. März 2001 22:37

Hallo zusammen,

nun habe ich die Beurteilung des Experten: Er wird Wilma keine künstl. Hüfte implatieren, weil sie GI hat. Grund: erhöhte Infektionsgefahr und/oder Unverträglichkeiten der Metalle. Mehrere Anfragen diesbezüglich hat er schon abgelehnt.

Ich kann also momentan jeden mit einem jungen hüftkranken Hund nur von einer GI abraten, es scheint eine Sackgasse. Ich werde versuchen, weitere Chirurgen zu finden, die vielleicht auch einen GI-behandelten Hund bereits operiert haben. GI ist sinnvoll bei einem Hund, der sicher niemals ein künstliches Gelenk braucht bzw. bei älteren Hunden.

Wilma hatte schon im Alter von 1 Jahr schwere HD mit Problemen beim Aufstehen und Laufen. Nach der GI ging es ihr die 4 Jahre gut. Die jetzigen Beschwerden gehen vermutlich auf ihre Borreliose zurück (siehe ältere Meldungen). Fakt ist aber, daß sich der Zustand der Knochen in den letzten 4 Jahren massiv verschlechtert hat (Vergleich altes/neues Röntgenbild). Ich weiß nicht, wielange das ohne künstliches Gelenk noch gut geht. Ich weiß auch nicht, wie schlecht eine Hüfte sein kann, um sie noch zu "ersetzen" zu können bzw. wie kaputt eine Hüfte maximal sein kann, damit der Hund überhaupt noch (schmerzfrei durch GI) laufen kann.

Falls Ihr einen TA oder eine Klinik kennt, die GI-Hunden eine künstliche Hüfte eingesetzt hat, dann bitte melden.

Viele Grüße

K. Keck

von Angela(YCH) am 18. März 2001 16:44

Hallo,

: nun habe ich die Beurteilung des Experten: Er wird Wilma keine künstl. Hüfte implatieren, weil sie GI hat. Grund: erhöhte Infektionsgefahr und/oder Unverträglichkeiten der Metalle. Mehrere Anfragen diesbezüglich hat er schon abgelehnt.

bisher habe ich überall gelesen, dass eine spätere Operation trotz GI möglich wäre. Hast Du Dich denn mal erkundigt, welche Metalle beid er künstlichen Hüfte verwendet werden, dass sie sich nicht mit dem Gold vertragen? Wie Du vielleicht gelesen hast, haben wir bei Debora auch die GI vornehmen lassen, allerdings wegen Arthrose in den Ellenbogen.
Sicher bereust Du es jetzt, dass Du die Gi hast machen lassen.

: Ich kann also momentan jeden mit einem jungen hüftkranken Hund nur von einer GI abraten, es scheint eine Sackgasse. Ich werde versuchen, weitere Chirurgen zu finden, die vielleicht auch einen GI-behandelten Hund bereits operiert haben. GI ist sinnvoll bei einem Hund, der sicher niemals ein künstliches Gelenk braucht bzw. bei älteren Hunden.

Ja, aber wer weiß schon vorher, dass er niemals in die Lage kommt, ein künstliches Gelenk einsetzen lassen zu müssen.

: Falls Ihr einen TA oder eine Klinik kennt, die GI-Hunden eine künstliche Hüfte eingesetzt hat, dann bitte melden.

Ich kenne zwar keinen TA, der die OP gemacht hat, aber frag´ doch mal dort nach, wo Du die GI hast machen lassen oder die anderen Ärzte, die die GI vornehmen. Vielleicht kann man Dir dort weiterhelfen. Eine andere Möglichkeit wäre doch, die Goldstückchen vorher entfernen zu lassen, oder geht das nicht?

Ich wünsche Dir und Deiner Wilma alles Gute.

Liebe Grüße
Angela + Debora
: Viele Grüße
:
: K. Keck
:

von joerg(YCH) am 18. März 2001 17:12

Aus dem Praxisinformationsblatt des TA Schulze:

6. Was ist, wenn die GOLDAKUPUNKTUR nicht wirkt?

In diesen sehr seltenen Fällen behindern die Goldstücke eine andere Therapie nicht, weder eine naturheilkundliche, eine medikamentöse noch eine operative.


von Bea(YCH) am 19. März 2001 07:02

Hallo,

meine Freundin hat gerade bei ihren beiden Boxern GI einsetzen lassen,
ihr wurde von ihrer TAin und von dem Arzt, der die GI eingesetzt hat bestätigt, daß es kein Problem wäre die Hunde später noch operieren zu lassen!
Der TA der die GI gesetzt hat war:
Dr. Erhardt Schulze
Gartenweg 27
59174 Kamen
Tel: 12307 / 18229

Vielleicht kann Dir der TA ja weiterhelfen.

Gruß
Bea

von K. Keck(YCH) am 19. März 2001 11:16

Hallo,
: bisher habe ich überall gelesen, dass eine spätere Operation trotz GI möglich wäre.

so hab ich das damals gesagt bekommen!!

: Sicher bereust Du es jetzt, dass Du die Gi hast machen lassen.

Ja!! Das nächste Mal würde ich erst mal einen Chirurgen fragen!! (aber vielleicht finde ich ja noch einen guten, der es machen würde)

: Ich kenne zwar keinen TA, der die OP gemacht hat, aber frag´ doch mal dort nach, wo Du die GI hast machen lassen

Brief ist unterwegs zu ihm.

: oder die anderen Ärzte, die die GI vornehmen. Vielleicht kann man Dir dort weiterhelfen.

bin ich ebenfalls dabei.

: Eine andere Möglichkeit wäre doch, die Goldstückchen vorher entfernen zu lassen, oder geht das nicht?

Den Chirurg, den ich gefragt habe, bezweifelt, daß man die alle findet!!

: Ich wünsche Dir und Deiner Wilma alles Gute.

Danke!! Können wir brauchen!

Viele Grüße

K. Keck

von K. Keck(YCH) am 19. März 2001 11:18

Hallo,

: In diesen sehr seltenen Fällen behindern die Goldstücke eine andere Therapie nicht, weder eine naturheilkundliche, eine medikamentöse noch eine operative.

Das waren auch die Info's, die ich vor 4 Jahren bekommen habe, nur was nutzt das. Wenn der Chirurg sich weigert!! Und er ist nun mal einer der besten und bei mir in der Nähe. Ich werde natürlich nach einem anderen Ausschau halten.

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