Dobi 2 1/2 Jahre :: Hundeerziehung + Soziales

Dobi 2 1/2 Jahre

von ändi(YCH) am 22. Juni 1999 18:57


Halli Hallo

Ich hab mich ziemlich intensiv darauf vorbereitet, einen Dobi-Welpen zu "adoptieren". Na ja, nun wird's eventuell eine 2 1/2 jährige Dobi-Frau, und die Situation sieht schon ganz anders aus.

Da Dobis sehr menschenbezogen und ziemlich sensibel sind und die jetzige Besitzerin wohl auch eine sehr enge und herzliche Beziehung mit der "Kleinen" hat, kommen da bei mir Fragen auf:

Wie verhalte ich mich (am Anfang) am besten. Natürlich werd ich konsequent sein, und Ihr nicht durchlassen, was ich später nicht haben möchte. Aber es ist halt anders, und bei mir darf sie vielleicht Sachen nicht, was sie vorher durfte und umgekehrt.
Das muss Sie ja auch zuerst begreifen, dass nach 2 1/2 Jahren plötzlich Sachen anders laufen.
Ich möchte meinen Dobi nicht vermenschlichen, aber ich denke schon, dass die Trennungsphase (wie lange das wohl dauert?) nicht sehr einfach für sie ist.
Zumal sie ja nicht 2 Jahre in einem Tierheim gehockt hat, sondern aus ihrem Rudel (+ noch ein zweiter Hund) herausgerissen wird.
Hat jemand Erfahrung mit solchen Situationen?
Vielen Dank!



von BirgitSC(YCH) am 22. Juni 1999 20:47

Hallo!

Wenn Du die Möglichkeit hast mit der Hündin spazieren zu gehen, würde ich diese auf jeden Fall wahrnehemen. Vielleicht zuerst mit Besitzer und später ohne. So könnt ihr euch gegenseitig beschnuppern und schon mal eventuelle Eigenarten des anderen kennenlernen. Wenn das mit dem Spaziergang schon fast Gewohnheit ist, würde ich sie für ein paar Stunden mit nach Hause nehmen und dieses dann ( auch wieder nach etwas Zeit ) auf Tage ausdehnen.
Meiner Erfahrung nach, ist das die weicheste Methode Hunde umzugewöhnen und ich habe sie schon bei einigen Pflegehunden (u. a. 3jähriger Dobermann-Mix) mit gutem Erfolg angewendet.

Viel Erfolg!!

von Tia(YCH) am 23. Juni 1999 08:12

Hi,

"Da Dobis sehr menschenbezogen und ziemlich sensibel sind und die jetzige Besitzerin wohl auch eine sehr enge und herzliche Beziehung mit der "Kleinen" hat, kommen da bei mir Fragen auf"

Mir drängt sich da die Frage auf, warum das Mädel dann abgegeben wird ?

"Das muss Sie ja auch zuerst begreifen, dass nach 2 1/2 Jahren plötzlich Sachen anders laufen."

Genau, und da Dobis (s.o) SEHR sensibel sind halte ich es für sehr vernünftig, behutsam an die Sache heranzugehen...denn sollte die Doberfrau einer der dominanteren Sorte sein, wird sie erstmal eher giftig auf neue Verbote ( evtl. Couch ) reagieren und dich herrausfordern. Dann allerdings muss GANZ KLAR gestellt werden, wer der neue Chef ist..auch wenn Madam dann erst mal beleidigt ist !

"Ich möchte meinen Dobi nicht vermenschlichen..."

...kannst Du ruhig, Dobis sind nun mal kleine Personen ( meiner bescheidenen Dobermann-Besitzer-Meinung nach...), nur unterschätzen sollte man sie nicht...brilliante Charaktere sind immer eine Herrausforderung, aber die gewonnene Freundschaft eines Dobis ist nicht im Gold aufzuwiegen !

Bei detailierten Fragen kannst Du mich gerne anmailen !

Viel Glück mit Deiner Doberfrau,
wünschen Tia und die Dobermann-Gang


von Chris(YCH) am 13. Juli 1999 13:28

: Hallo!
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: Wenn Du die Möglichkeit hast mit der Hündin spazieren zu gehen, würde ich diese auf jeden Fall wahrnehemen. Vielleicht zuerst mit Besitzer und später ohne. So könnt ihr euch gegenseitig beschnuppern und schon mal eventuelle Eigenarten des anderen kennenlernen. Wenn das mit dem Spaziergang schon fast Gewohnheit ist, würde ich sie für ein paar Stunden mit nach Hause nehmen und dieses dann ( auch wieder nach etwas Zeit ) auf Tage ausdehnen.
: Meiner Erfahrung nach, ist das die weicheste Methode Hunde umzugewöhnen und ich habe sie schon bei einigen Pflegehunden (u. a. 3jähriger Dobermann-Mix) mit gutem Erfolg angewendet.
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: Viel Erfolg!!

Hallo,
wir haben auch einen Dobermann, den wir mit 3 1/2 Monaten!! als 3. Besitzer übernommen haben.
Es hat eine Weile gedauert bis er Vertrauen gewonnen hat..was ja logisch ist..
Aber in Deinem Fall würde ich auch ganz langsam eine "Übernahme" angehen. Immer häufiger und länger mit dem Hund zusammensein um dann auch zu sehen, ob Ihr zwei miteinander klarkommt.
Sensibel sind Dobermänner, das kann ich bestätigen aber auch sehr anhänglich wenn das Vertrauen mal aufgebaut ist.
Viel Erfolg...Dobermänner sind tolle Hunde!
Chris

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