: Übrigens suchte ich gerade noch nach den von Dir erwähnten Emotionen.
Ich konnte sie nicht finden. Habe ich beschrieben, dass ich mich veralbert, ohnmächtig o.d.gl. fühlte??
Habe ich nicht.
Ich beschrieb meine eigenen Erlebnisse und Erfahrungen.
Davon abgesehen fühlte ich mich natürlich verzweifelt, als meine Hündin fast einging und der TA davorstand, als hätte sie einen Schnupfen, wenn es doch Ärgeres war.
Wenn geballte Inkompetenz neben einem steht und sich dennoch Fachmann nennt, dann hat man nun mal Emotionen, ich wette- Du auch!
Gruss
Antje

Hi Franziska.

- hab doch auch geschrieben:
elbst ein interessierter "Laie" kann sich in sein Interessengebiet so einarbeiten, daß er einem "Profi" das Wasser reichen kann.:

)))

Ich kenn ja nun nicht nur diesen Beitrag von Dir ;o)

Viele Grüße, Sanne

hoffentlich hast du nicht nur mich nicht überzeugen können. deine lebenserfahrung sagt mir ganz einfach: hoffentlich geht alles gut. ich hoffe für dich und deine umgebeung sehr, daß du dich nie irrst und andere lebewesen auf grund deine festen überzeugung nicht zu schaden kommen.

Ja, Kathi, das kann man.
Deshalb habe ich ja auch einen handwerklich begabten Mann, der Tierzucht und nebenei auch Tierernährung studiert hat und nebenbei auch noch mit nem Hammer umgehen kann und uns ein Haus gebaut hat.
Wir suchen uns unsere Fachmänner selbst aus und glauben nicht an den ersten besten, das ist alles.
Niemand kann alles wissen. Ich vermisse nur die Kritik bei den meisten Leuten und der Unwille zur
Bildung- der stört mich sehr.
Vielleicht habe ich auch eine Störung, aber ich hinterfrage nun mal gern alle Dinge und möchte verstehen und Zusammenhänge erkennen, bevor ich das Wissen von Hernn oder Frau xy akzeptiere.
Ich weiss, wie unbequem das ist.
Manchmal hat es aber auch schon geholfen, sei es Fehler zu erkennen, die bereits begangen wurden oder Fehler zu vermeiden.
Gruss
Antje

Hallo Kathi,

:Wozu gibt es denn die Fachleute überhaupt.

Ich denke mal, man kann das nicht so verallgemeinern, unter den Tierärzten gibt es wie auch in der Humanmedizin Spezialisten für verschiedene Bereiche.

Genauso, wie man normalerweise zu seinem Hausarzt geht für "Alltagserkrankungen", Impfungen ..., wenn man aber was spezielles, kompliziertes hat einen Spezialisten für diesen Bereich, so ist es doch mit den Tierärzten auch.

Selbstverständlich gibt es Tierärzte, die sich mit Ernährung oder auch Verhalten hervorragend auskennen, man muss sich dann eben an den richtigen wenden.

Oder erwartest Du von Deinem Hausarzt, daß er sich mit allem auskennt?
Du gehst ja auch nicht zum HNO Arzt, wenn Du Dir ein Bein gebrochen hast oder?
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht ganz, warum in der Tiermedizin, die ja noch ein viel weiteres Feld umfasst, von jedem Tierarzt Spezialisierung in allen Bereichen erwartet wird.

Ich kenne sowohl Tierärzte, die sich hervorragend auf Verhalten spezialisiert haben, als auch welche für Heimtierernährung, man muss sich doch einfach nur mit den richtigen Leute in Verbindung setzen.

Ich meine, daß ich keinen Tierarzt aufsuche, der Bestandsbetreuung in Schweinemastbetrieben macht, wenn ich ein Problem mit meinem Papagei habe ist doch schließlich auch jedem klar.

Ich persönlich habe noch keinen Tierazt kennengelernt, der nicht bereit gewesen wäre, zuzugeben, daß ein Gebiet nicht sein Spezialgebiet ist und der mir auf meinen Wunsch nicht bereitwillig Kontaktadressen zu Spezialisten herausgesucht hätte, wenn ich mal ein spezielles Problem hatte.
Komischerweise habe ich auch noch nie einen Tierarzt kennengelernt, der der Meinung war man könne einen Hund nur und ausschliesslich mit Trockenfutter ernähren, alles andere wäre grundsätzlich falsch.

Ich frage mich einfach, was Ihr alle für Tierärzte habt, oder ob Ihr einfach nicht auf die richtige Weise mit denen redet?

Grüsse, Martina

hi hundefreund,

nenn es wie Du willst, ich habe es bisher zumindest noch nicht "geschafft" in meiner "Ahnungslosigkeit" Stronghold als Leishmanioseprophylaxe zu empfehlen oder mit Antibiotika eine nachgewiesene Leishmaniose behandeln zu wollen (bevor Du jetzt unkst - nein, es waren keine Sekundärinfektionen vorhanden!).

Zudem habe ich mir angemaßt, nicht alles zu glauben, was mir ein Tierarzt sagt! Im Gegenteil, nachdem einer meiner Kater angeblich Struvitsteine in der Blase gehabt haben soll und mit entsprechenden Medikamenten versucht wurde, diese Steine aufzulösen und nach 10 Tagen immer noch Blut im Urin war und der Vet einen Dauer-Katheter gelegt hatte (weil sich die angeblichen Struvitsteine nicht auflösen wollten), kam ich während eines Anfalls "bodenloser Kompetenzanmaßung" auf die Idee, doch selber mal eine Probe mit zum Job zu nehmen und im Labor selber das Sediment anzuschauen - NIX, kein Struvit, kein Oxalat, keine anderen Kristalle, dafür aber Bakterien.. die Ärztin bei der ich zu diesem Zeitpunkt angestellt war, hat dann etwas äußerst Verbotenes getan (für Humanmediziner) und hat mir den Kater geschallt - auch NIX in der Blase, außer verdickte Blasenwände durch die fette Entzündung, die ja bis dato nicht behandelt wurde... - und sag jetzt nicht ne Gynäkologin wäre zu doof die Blase eines Katers zu schallen

Aber lassen wir es, wie es scheint ist für Dich (als Vet) jeder andere völlig inkompetent (Du fragst ja noch nicht mal nach einer evtl. vorhandenen Vorbildung, sondern gehst einfach davon aus, dass alle Nicht-VetMeds an komplettem Vakuum im Kopf leiden, oder???

Nochmal: Ich habe hier keinem anwesenden Vet Inkompetenz unterstellt, sehr wohl aber einigen VetMeds die ich bisher "kennenlernen" durfte - und daran kann ich nichts wirklich verwerfliches finden - wie immer DU das auch auslegen magst.

Liebe Grüße,
Me & Bär