Rasse mit/ohne Knochenprobleme :: Hunderassen

Rasse mit/ohne Knochenprobleme

von Martina&A&A(YCH) am 08. Dezember 2001 16:36

Hi Simone,

also Anka und Arko (Landseer, Wurfgeschwister, also gleiche Aufzucht,
gleiche Ernährung usw....) Anka (60 kg) hatte bereits im Alter von 2
Jahre Arthrose in beiden Ellenbogen. Die Hüften waren und blieben o.k.
Mit Metacam wurde sie 8 1/2 Jahre alt. Anka mußten wir einschläfern
lassen, weil sie Knochenkrebs bekam (oberhalb des Ellenbogens).
Arko (75 kg) ist nun gute 9 Jahre, hat keinerlei Knochenprobleme, obwohl
er wesentlich schwerer ist. Ich kann nur hoffen, daß das noch lange so
bleibt.

Liebe Grüße
Martina mit Anhang

von Barbara + Ole(YCH) am 10. Dezember 2001 14:57

Hallo Simone,
Ole ist Samojede, 60 cm, 30 kg und komplett gesund. Sammies haben mittlerweile zwar vereinzelt HD (aber eigentlich nur bis C, mehr ist gaaanz, gaaanz selten), liegt wohl an der geringen Nachfrage und Bekanntheit der Rasse (gottseidank!!!! Sind vom Kopf her für manche nicht ganz so leicht zu handhaben - wie alle Nordischen -). Deshalb gibt es wohl auch noch nicht soviele genetisch bedingten "Zucht"-Krankheiten.
Gruß
Barbara + Ole

von Susanne(YCH) am 11. Dezember 2001 07:29

Hallo Danni,

deinem Kommentar entnehme ich, dass auch bei deiner Schäferhündin die Goldakupunktur nichts genützt hat. Bei unserer nämlich auch nicht. Irgendwie komisch, dass unsere Hunde zu den 5 % gehören, bei denen die Goldakupunktur nichts genützt hat. Vielleicht ist doch nicht so viel dran an dem angeblichen Erfolg der Goldakupunktur. Auch unsere Hündin läuft trotz Goldakupunktur nur halbwegs beschwerdefrei mit Rimadyl.

Gute Besserung für deine Hündin.

Susanne und Shunka

von Danni m. Gina&Harvey(YCH) am 11. Dezember 2001 08:35

Hallo Susanne,

eigentlich hast Du vollkommen recht.
Die Zeit nach der GI dachte ich, Gina wäre beschwerdefreier. Teilweise trifft es auch zu - sie rennt mehr und ausgelassener. Allerdings hat sie dadurch wohl später umso stärkere Schmerzen. Das hatte sie vor der GI nicht.
Mir kommt es wirklich manchmal so vor, als würde es teilweise wirken und teilweise nicht. Sie hat in letzter Zeit so starke Schmerzen.

Ich finde es auch sehr merkwürdig, daß wir zu dem Prozentsatz gehören, bei dem es nicht wirkt - zumal ich nun schon von mehreren Fällen gehört habe, wo es nicht sooo toll gelaufen ist.

Auch sind sich die Ärzte offenbar nicht schlüssig darüber, ob man den Vorgang nochmal wiederholen sollte oder nicht. Gerade heute habe ich 2 Emails von 2 GI-Ärzten bekommen, die völlig differente Aussagen beinhalteten: Einmal: Ja, man kann die GI wiederholen und es ist oft auch sinnvoll, auch an der Wirbelsäule Goldstückchen zu plazieren. Das andere Mal: Nein, eine GI wird normalerweise nicht wiederholt und es ist nicht sinnvoll, weiteres Gold zu plazieren.

Bei welchem Arzt warst Du? Wir waren in Kamen.
Rimadyl ist so ne Sache. Meine verträgt es ganz schlecht. Seit
letzter Woche gebe ich ihr wieder Prednisolon, aber auch das hilft nur gering.

Auch Deiner Hündin wünsche ich alles Liebe!

Liebe Grüsse,

Danni

von Susanne(YCH) am 11. Dezember 2001 08:44

Hallo Danni,

wir waren auch in Kamen bei TA Schulze. Wann hat du die GI machen lassen? Wir vor 3 Monaten. Ich werde Schulze auf jeden Fall noch anrufen und ihm mitteilen, dass die GI ohne Erfolg war, denn er führt ja Statistik und soll ja auch die erfolglosen Fälle in die Statistik aufnehmen.

Shunka verträgt Rimadyl sehr gut. Prednisolon kenne ich nicht. Shunka hat auch schon mal Phen-Pred bekommen, was aber Cortison beinhaltet. Hast du denn schon überlegt, was du jetzt machen willst? Vielleicht Nervenschnitt? Ich weiß noch nicht so recht. Das Nervengewebe kann sich ja angeblich auch regenierieren, so dass man also irgendwann wieder vor dem gleichen Problem steht. Wahrscheinlich werden wir es weiter mit Medikamenten versuchen.

Viele Grüße
Susanne und Shunka

von Danni Gina u.Harvey(YCH) am 11. Dezember 2001 09:49

Hallo Susanne,

Prednisolon ist leider auch Kortison. Ich MUSS es ihr allerdings im Moment geben, da sie zusätzlich mal wieder eine Entzündung in der Hüfte hat und da außer Kortison erfahrungsgemäß LEIDER nichts hilft.
Eigentlich bin ich gegen Kortison, aber ich weiß mittlerweile nicht mehr, wie ich der Maus sonst helfen soll.

Ginas GI war am 06.04.2001! Ich habe Dr. Schulze auch schon ne EMail geschickt.

Unser TA hat uns auch zum Nervenschnitt geraten, falls es auf Dauer nicht besser wird. So langsam verliere ich die Hoffnung, daß wir es mit Medikamenten in der Griff kriegen. Wie alt ist Shunka denn? Gina ist nämlich erst 2 und ich kann es nicht länger mit ansehen, wie sie ständig mit diesen Schmerzen leben muss.

Ich werde hier auch mal einen neuen Thread eröffnen mit Fragen zum Thema Nervenschnitt. Kennst Du jemanden, dessen Hund das hat?

Liebe Grüsslis,

Danni

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