Hallo Antje,
ja, aber er hat auf dem Seminar die "Jagdhunde" zu Hause gelassen. Ich finde die Ansätze von ihm gut, außerdem gefällt mir, daß man nicht mehr so an einem Hund rumzerren muss, um ihm zu vermitteln was man will. Obwohl ich bisher noch keine Veranlassung hatte, mit den Geräten zu arbeiten, da Yoscha ja keine Prüfung läuft etc. aber schon die Arbeit mir der Leine hatte Erfolg. Vielleicht fahre ich nächstes Jahr mal auf ein Seminar von Bart Bellon, seine Arbeit interessiert mich. Kennst Du ihn?

Hallo Anne,

: ja, aber er hat auf dem Seminar die "Jagdhunde" zu Hause
: gelassen.

Ein Bekannter hat es mir erzählt, wie auf einem "Bellon-Jagdhundeseminar " (war wohl eines mit U. Weiss) die Pappmasche-Setter aus dem Getreide hochgeklappt sind. Von der technischen Seite interessiert's mich weniger, ich hätte nur zu gerne die Gesichter der teilweise stockkonservativen Grünröcke gesehen.... ;-)))


: Obwohl ich bisher noch keine Veranlassung hatte, mit den
: Geräten zu arbeiten, da Yoscha ja keine Prüfung läuft etc. aber
: schon die Arbeit mir der Leine hatte Erfolg.

Sag ich doch immer, zu 90% wird der Einsatz des Gerätes völlig unnötig, wenn man die nötige Vorarbeit dafür macht (vielleicht, weil man zum ersten Mal einen Weg konsequent geht?).


: Vielleicht fahre ich nächstes Jahr mal auf ein Seminar von Bart
: Bellon, seine Arbeit interessiert mich. Kennst Du ihn?

Wer kennt ihn nicht, den Belgier??? ;-)))

Viele Grüße

Antje

Hi Antje,

Wer als DSH-Welpenkäufer an einen Scharlatan gerät, der mehrere Rassen züchtet oder gar Welpen aus dem Ostblock holt und hier verscherbelt, der ist wirklich und alleine selbst schuld! Der hat sich nicht die geringsten Gedanken gemacht vor dem Erwerb seines Hundes! Der DSH ist eine Arbeitsrasse, Arbeitsprüfungen sind somit die Voraussetzung für seine Zucht. Dafür muß ich als Käufer mich auch interesieren, wenigstens ein bisschen, selbst wenn ich einen DSH "nur" als Familienhund erwerben möchte (Das gehört zur Rasse!).

Sehe ich ganz genauso!!! (nur Margot wollte es so nicht sehen :-))
Ist mir als Welpenkäufer ein Züchter oder eine Linie nicht bekannt, oder womöglich suspekt, dann greife ich auf bekannte Geschichten zurück.
Man kann die auserwählten Elterntiere auf Turnieren, Prüfungen, beim Training sehen, kann sich Nachzuchten ansehen, sich mit vielen Leuten unterhalten usw. - es gibt so vieles, was man tun kann.

Und sowie man sich für diese Dinge (Arbeitsveranlagungen der Mutter, wann ist sie wo geführt worden, dito beim Vater, wie sieht es in dieser Hinsicht mit der bereits vorhandenen Nachzucht aus, was ist mit HD-/ED-/CES-Befunden usw.) interessiert, kann man schon gar nicht mehr so über's Ohr gehauen werden.

Oh, ebent :-), haben wir jetzt doppelt!!

Dann merkt man auch schnell, daß es mehrere Populationen innerhalb der Rasse gibt, und wenn man nur mal zwei oder drei Züchter besucht (ohne gleich einen Welpen zu kaufen, denn süß sind sie alle...), bemerkt man die Unterschiede. Spätestens dann wird jedem normal denkenden Menschen klar, daß man nicht einfach so drauf los kaufen kann...

Genau!!!!!!!!!!
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: Sorry, wer trotzdem beim falschen Züchter kauft braucht sich dann im nachhinein nicht ausheulen, daß die bösen Züchter nur an allem Schuld sind. Pech kann man immer mal haben beim Hundekauf, aber die meisten Leute haben doch deswegen Pech, weil sie sich mehr Gedanken machen darüber, bei wem sie ihre neue Schrankwand kaufen, als darüber, wo sie sich ihren Welpen holen.
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Genau das hatte ich gemeint.

Viele Grüsse
Tanja

Hallo Antje,
leider habe ich diese "Jagdhunde" nicht kennengelernt.

Ich kenne ihn nicht, da interessierte mich vordringlich die Jagdhunde-Arbeit.

Hallo Antie,


: Sorry, wer trotzdem beim falschen Züchter kauft braucht sich dann im nachhinein nicht ausheulen, daß die bösen Züchter nur an allem Schuld sind. Pech kann man immer mal haben beim Hundekauf, aber die meisten Leute haben doch deswegen Pech, weil sie sich mehr Gedanken machen darüber, bei wem sie ihre neue Schrankwand kaufen, als darüber, wo sie sich ihren Welpen holen.
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Ich möchte da noch etwas weiter gehen. Diese Leute machen sich mehr Gedanken über den Welpenpreis, als über die seriosität des Züchters.
Wenn man sieht mit welchen Argumenten sich manche Leute für den oder den "Züchter" entscheiden, muss man sich nicht wundern, dass die schwarzen Schafe in den Zuchtverbänden immer noch so viele Welpen verkaufen.

m.f.G Hansuli

Hallo hansuli,

da hast Du völlig recht. Manche fahren mit 'nem dicken Daimler vor und handeln dann wegen 25 Euro als wären sie auf 'nem orientalischen Basar. Aber irgendwo muß die Kohle für den Daimler ja herkommen, da muß man halt anderswo sparen... ;-)

Viele Grüße

Antje