: : Ich will niemandem die Freude am Agility nehmen. Aber es gibt viele die meinen durch Agility eine Beschäftigung gefunden zu haben, bei der der Hund nicht gedrückt wird und wo alles fair zu und her geht.
:Hallo Karin!
dem ist auch so,Hundeführer die es nicht verstehen einen freudigen Gehorsam, mittels kontrollierten Spiel - Agility -die eine gute Bindung zum Hund vorraussetzt - werden mit Druck auf längere Sicht keinen Erfolg haben.ich habe mit meinen tauben Dalmatiner (in Österreich)zuerst, die erste Prüfung in Agility 1 mit sg.dann ein Monat später,die BGH 1 auch mit sg.gemacht.mein Hund war schon 2Jahre und erst mittels Agility wurde er zum "Superhund"er wurde viel aufmerksamer,kam aufs erste Zeichen,weil er ja immer bestätigt,und belohnt wurde.
Voriges Jahr war er 3.Jahresmeister -Agility Oldies (9a)
mit meinen Zweithund ein Papillon habe ich nach nur dreimaligen Üben (war krank)die BGH A ebenfalls mit sehr gut abgelegt
jetzt habe ich den dritten Hund eine taube,fast weiße,blauäugige Border-Collie-Hündin,(17mon.)die ich am Tag der offenen Tür auf der Vet.Med.Wien vorführte...ohne worte und ohne Handzeichen-ich hielt den Ball mit beiden Händen an der Brust,sie ging nur mit meinen Körperdrehungen über schwierige Hürdenkombinationen mit,die ja nie die selben sind,beim Tunnel half ich ein wenig mit dem Zeigefinger,sie kann noch nicht gut den Slalom,aber das ist nicht wichtig,wichtig ist,dass sie "Führig"ist,und ich im alltäglichen Leben mit ihr zurechtkomme.dieser Hund wurde als Welpe von Kindern mißhandelt und hatte innerhalb ihres ersten halben Jahres drei verschiedene Besitzer
fast drei Monate,dauerte es bis sie den "Blickkontakt" suchte,mit Leine konnte ich sie überhaupt nicht motivieren oder gar über Parcours führen
sie verträgt halt keinerlei Druck,es hat viel Geduld,Liebe, und Einfühlungsvermögen gebraucht.
Wenn dann aber der Ergeiz erwacht, sieht das mit dem Drücken dann schon ganz anders aus.
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siehe oben
: : Zudem wird der Hund mit Agility allein nicht voll ausgelastet.
der Hund wenn es nicht ein Arbeitshund wie ein BC ist wäre sehr wohl damit ausgelastet,denn die meisten überfordern die Hunde aus falschen Ehrgeiz, aber meiner Meinung nach sind die Hundeführer nicht immer geeignet,sich geistig und körperlich dem Hund verständlich zu machen,wenn Fehler am Parcours passieren,bis zum DIS sind fast immer die Hundeführer schuld.
Denn er hat noch eine Nase und verschiedene Triebe, die auch ausgebt werden möchten.
die Fährtenarbeit kann ich nur befürworten, aber wozu man den Hund,Agressionen, wie das "beissen" lernen muß verstehe ich nicht,ich glaube Menschen mit wenig Selbstwertgefühl(privat od.u. beruflich erfolglos)brauchen dieses "Herumbrüllen"und wollen ein wenig Machtgefühle spüren,beim Agility und in meinen Problemhundekursen gibt es nur ein Kommando..der Name des Hundes...wenn er es(H)richtig gelernt hat,z.B.fürs herkommen belohnt wurde,wird er sofort zum HF schauen,und reagieren
zu den Trieben,der störende Geschlechtstrieb,beim Agility,bringt so manchen Rüdenbesitzer zur Verzweiflung.läufige Hündinnen werden am Start/Ziel abgesetzt,verseuchen die ganze Umgebung...die Rüden reagieren unterschiedlich,meiner rannte wie im Traum (u. ins dis.) hat mich gar nicht bemerkt,andere schnüffelten solange bis sie wegen Zeitüberschreitung ausgeschlossen wurden.
: Ich will nicht alle Agility-Leute in einen Topf werfen. Leider habe ich bis jetzt noch nichts positives gesehen. Sorry
jede Trainertätigkeit ist bei uns,(ÖGV)glaube auch bei euch.?.ehrenamtlich...und so ist man froh, wenn jemand der vielleicht nicht so geeignet ist,bei jedem Wetter in seiner freien Zeit, sich zur Verfügung stellt.
ich würde euch gerne einmal zu meinen Training einladen um einmal eine andere Ansicht von Agility zu bekommen oder
Ostern 2002 ist wieder ein Agility-Seminar für gehörlose Hunde in Wien geplant
wau Helene
: Grüessli
: Karin, Exi und Rony
weidschacher@gmx.at