retriever-schutzhund?!? :: Hundesport & Freizeit mit Hund

retriever-schutzhund?!?

von Malaika(YCH) am 22. März 2002 08:51

Hi Anke -
ich sehe es etwas anders,-sorry muss mir wohl auch zugestanden sein...
Zwischen seinen Anlagen entsprechend beschäftigen und total anderer Aufgaben sprich Schutzhund, is scho ein Unterschied.
Es ist ja so,-dass beim Dummytraining oder mit Wild- der Hund vor allem seine Apportierwut-ausleben kann - also dieses zurückbringen und bei der Schutzhundarbeit macht er das ja nicht gerade !!!
Ich persönlich mag Schutzhundesport null und gar nicht... und kann es einfach nicht so ganz nachvollziehen wie jemand seinem Retriever dies "antut"...gut sie mag sagen es liegt ihm und er ist ja dabei wirklich happy... klar jeder Hund ist happy wenn er an einem Stock oder Tau mit dem Besitzer zieht...
Ich sehe diese Sportart nicht für den Otto-Normalo-hab ich schon geschrieben,-denn ich kenne eben zu viele schlecht gerarbeitete Schutzhunde..die sorry,-alle einen Tick haben und dies wollt ich zum Ausdruck bringen- denn wo wird Schutzhundesport angeboten.. zu grossen Teilen auf SV Plätzen ...und die hab ich mir angesehen -igit sag ich da nur... Da möcht ich mit meinem Hund nicht einmal zur Unterordnung hingehen- aus Angst mein Hund käme nicht mal heil mehr zurück...
Sorry- aber ich kenne nicht EINEN Hund der normal geblieben ist -wenn er als Schutzhund geführt oder gearbeitet... Erst letzte Woche erzählte mir ein Dobermann Besitzer- er musste aufhören, da seine Hündin sich soo sehr verändert hat,-er hat ne kleine Tochter zu Hause... ect. Eine Züchterin machte Schutzhundesport mit ihren DSH Hündinnen- ja toll die haben zu Hause eben den Junghund nach der Arbeit gepackt...
Ich will nicht all die Beispiele bringen,-aber dies ist meine Erfahrung und die hab ich geschrieben.

Ich habe jetzt Prüfungen geschrieben, aber leider ist man auch nicht zu Working-Tests oder normalen Dummykursen willkommen mit einem Nicht-FCI Hund so ist es nun einmal... also es sind von daher mir mit meiner 1.Hündin Grenzen gesetzt - dennoch versuche ich meiner 1.Hündin Möglichkeiten zu bieten.
Auch nichts für ungut..
Wir fahren jetzt erst einmal nach Dänemark. Auf geht´s..
Gruss Malaika

von linda(YCH) am 22. März 2002 09:16

hallo marianne,
ich weiss sehr gut was du meinst. auch ich kenne einige beispiele, bei denen der hund schaden genommen hat. aber ich habe allergrössten wert darauf gelegt, dass wenn ich diesen sport schon mache, ich ihn mit hilfe einer erfahrenen und sachkundigen person.
mein hund hat deswegen seine guten retriever eigenschaften aber nicht verloren. er ist immer noch sehr freundlich zu allem und jedem.
gruss linda

von HuT(YCH) am 22. März 2002 10:29

Hallo,
Nach den zahlreichen Postings zum Thema muss ich als angefressener Schutzhündeler meine Meinung sagen.
Ich haben zwei Hunde, einen DSH und einen Retriever,und sehe desshalb beide Seiten. Mit dem DSH wird IPO gearbeitet, mit dem Retriver BH, Fährte und Agility. Die Züchterin unseres Retrievers (sie arbeitet mit ihren Hunden jagdlich)hat eine Arbeitsgruppe gebildet Die Teilnehmer sind HF mit Junghunden die im Aufbau ihres Hundes begleitet werden.Durch diese Arbeit habe ich sehr viel über das jagdliche Arbeiten mit Hunden gelernt.Ich bin fasziniert von dieser Art mit Hunden zu arbeiten.
Den DSH habe ich in BH, SchH und IPO ausgebildet und an mehreren Prüfungen erfolgreich teilgenommen.
Eine GUTE Ausbildung zum Sport-SchH macht den Hund aber sicher nicht zum beisswütigen Monster. Im Gegenteil, der Hund sicherer und besser kontrollierbarer.Unser DSH ist ein absoluter Kindernarr und verträgt sich auch mit anderen Hunden blendend.(Wanderung mit Gruppe ca. 30 Retriever und mein DSH, alle abgeleint).
Ich möchte zwei Vorurteile bekämpfen: SchH-Ausbildung macht agressiv.
Jagdhunde wildern.

Beides sind unhaltbare Vorurteile, bei schlechter Ausbildung und Haltung kann aber beides passieren.
Wichtig ist demnach eine saubere Ausbildung gemäss den Veranlagungen des Hundes.Es giebt allerdigs Retriever die ausgezeichnete Anlagen für eine SchH-Ausbildung haben, genauso wie es DHS giebt, welche als SchH nicht zu gebrauchen sind. Es giebt aber auch DSH mit Apportierwut und Retriever welche man um alles in der Welt nicht zum Apportieren bringt.
Warum mit einem entsprechend veranlagten Retriever keine SchH-ausbildunggemacht werden soll, ist fürf mich nicht nachvollziebar.
Uebrigen, Ich kenne eine Retrieverhündin, die apportiert Wasservögel ohnre auch nur eine einzige Feder zu knicke und hat im Schutzärmel einen Griff, wo mancher SchH-führer bass wird.(Sie ist ein absolutes Ausnahmetalenz)

von Toska(YCH) am 22. März 2002 10:54

hi,
darf ich fragen wie und was du machst?? hast du schon eine SchH-Prüfung??
bei uns auf dem platz gibt es briards und hover4warts die Schutzdienst betreiben. einer der briard steht vor der SchH2!
liebe grüße Toska

von linda(YCH) am 22. März 2002 12:27

hallo
: darf ich fragen wie und was du machst?? hast du schon eine SchH-Prüfung??
also, wir haben angefangen mit der beisswurst und sind nun beim ärmel angelangt. wir machen das erst seit 3 monaten und somit haben wir auch noch keine prüfung abgelegt. wenn er soweit ist, werde ich darüber nachdenken ob es sich lohnt. wir werden nie zur spitze vordringen können, weil meiner mit zwei jahren halt doch schon zu alt ist. wir haben halt einfach zu spät angefangen. aber ausserdem arbeiten er noch als rettungshund, wir machen 4 mal die woche unterordnung und ich perfektioniere gerade das apportieren mit ihm.
gruss linda:

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