Frage zum Fährten :: Hundesport & Freizeit mit Hund

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Frage zum Fährten

von Sonja und Benny(YCH) am 29. Januar 2003 12:57

Hallo,

gestern hab ich SSVler bei der Arbeit beobachten können.

Es ging ein starker Wind und die Leute haben kurz nachdem sie die Spur gelegten haben, die Schäferhunde suchen lassen.

Ist denn das möglich? Ich dachte auch beim Hund gibts gewisse Grenzen. Starker Wind und gerade erst gelegte Spur?

VG
Sonja und Benny
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von P.H(YCH) am 29. Januar 2003 13:05

Tschau Sonja

Möglich ist das schon, aber die Frage ist, was man dem Hund lernt. Auf jedenfalls nicht tiefes präzises Fährten. Aber vielleicht war das gar nicht gefragt, vielleicht waren es Diensthunde.

Gruss P.H

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von Antje(YCH) am 29. Januar 2003 19:23

Hallo P.H.,

ich denke, man muß unter allen Witterungsbedingungen trainieren. Was willst Du denn machen, wenn auf einer Prüfung starker Wind ist oder Regen, und der Hund kennt es nicht?

Den stärksten Wind auf einer Fährte hatte ich nicht im Training, sondern mal auf einer Prüfung, und daß auf einem "blanken Acker". Wenn der Wind seitlich kam konnte ich die Leine kaum halten und sie wurde so weit zur Seite rausgedrückt, daß ich höchsten 7 oder 8 m hinter dem Hund war. Kam der Wind von vorne, suchte meine Hündin fast im Liegen, so hat sie sich geduckt, und ich konnte fast nix sehen, weil ich die Augen zukneifen mußte. Wurde letzendlich eine meiner wenigen Full-Point-Fährten, aber seitdem übe ich auch immer mal wieder bei starkem Wind...

Viele Grüße

Antje

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von P.H(YCH) am 29. Januar 2003 21:06

Tschau Antje

Es ist ja gar nicht der Wind der mich stört, sondern die junge Fährte.
Gerade mit dem Wind zusammen finde ich es schlecht, wenn die Fährte nicht verwittert wird.

Eine Fährte die so jung ist, sagt eigentlich aus, dass es für Hunde gelaufen wurde, die noch im Aufbau sind. Da würde ich diesen Wind, wieder schlecht finden.

Wenn die Fährte nicht verwittert wird und der Wind fest geht, dann sucht der Hund sehr schlecht die Bodenverletzung. Ich würde es falsch finden, wenn man es dem Hund einfacher machen möchte, in dem man die Fährte nicht verwittern lässt, weil es windig ist. Es ist die Kombination die mich stört. Im Wind zu fährten macht sicherlich Sinn und der Hund muss auch das kennen. Mein Ziel ist es aber, dass er im Wind immer noch möglichst präzise ist und das wäre er nicht, wenn die Fährte nicht verwittert wird.

Aber ich bin froh um jeden Tipp von Dir, fährten ist ja deine Stärke und ausgelernt hat man nie. Ich bin auch froh, wenn man etwas anders diskutieren kann als Hunde zu korrigieren.

Gruss P.H

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von Antje(YCH) am 29. Januar 2003 22:22

Hallo P.H.,

: Eine Fährte die so jung ist, sagt eigentlich aus, dass es für Hunde
: gelaufen wurde, die noch im Aufbau sind. Da würde ich diesen Wind,
: wieder schlecht finden.

Vielleicht war den Leuten auch nur kalt? ;-))) Ich würde mir bei schlechtem Wetter auch nicht den Hintern abfrieren im Fährtengelände, sondern gleich suchen. Wenn ich hier in der Nähe suche kann ich übrigens keine Fährte mehr liegen lassen, egal ob junger oder alter Hund, wenn ich nicht gleich suche tut's die Katze...

Aber Du hast recht, Wind und eine frische Fährte, das ist sehr schwer.


: Aber ich bin froh um jeden Tipp von Dir, fährten ist ja deine
: Stärke...

Wenn Du wüßtest wie fährtenfaul ich geworden bin! Aber Gina reicht ja inzwischen ein Intensivkurs kurz vor Prüfungen. Mit Clips muß ich dann wieder richtig methodisch anfangen im Frühjahr...

Viele Grüße

Antje
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von P.H(YCH) am 30. Januar 2003 06:23

Tschau Antje

:Wenn Du wüßtest wie fährtenfaul ich geworden bin! Aber Gina reicht ja
:inzwischen ein Intensivkurs kurz vor Prüfungen.

Aber das muss man sich zuerst auch verdienen.

Gruss P.H
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