Hallo Heidi,

: Ein Hund sollte sich, wie Du richtig sagst, erst arbeitsmäßig
: beweisen.

Das kann er aber nur bei wenigen Rassen, für die meisten Rassen werden heute keine Arbeitsprüfungen angeboten.


: Was für mich aber noch viel wichtiger ist, das ist der Faktor Jugend.
: Ein Hund sollte seine Jugend ausleben dürfen. Dabei ist es mir egal ob
: es ein Rottweiler oder ein Bichon Frisee (richtig geschrieben?) ist.

Aber gerade das ist von Rasse zu Rasse verschieden. Die Terrier meines Onkels waren mit 1 1/2 Jahren so "fertig" wie meine DSHs ein Jahr später...


: Bei vielen Züchtern (das will ich Peter nicht unterstellen) geht es
: darum eine Hündin schnell in die Wurfkiste zu bekommen. Schnell die
: Hitze herbeiführen, Rüde drauf und ab in die Wurfkiste. Der Rubel
: rollt dann schneller.

Darum ging es aber gar nicht. Lediglich darum, daß er die Hündin jetzt gerne belegen lassen würde. Ob er die Hündin jährlich werfen läßt bis zum 8. Lebensjahr oder darüber hinaus, ob die Hündin nur diesen einen Wurf machen wird oder zwei, ob der Zuchtverband eine Begrenzung der Würfe je Hündin vorschreibt etc., das sind lediglich Spekulationen.


: Da sollten die Verbände ein besseres Auge drauf werfen. Ist wohl
: Utopie.

??? Es schreiben alle Verbände ein Mindestalter für die Zucht vor, die meisten auch ein Höchstalter, manche schreiben ein Höchstalter für die Erstbelegung vor, andere wieder Pausen zwischen den einzelnen Würfen, abhängig von der Welpenzahl pro Wurf, bis hin zu 24 Monaten. Ich denke schon, daß die meisten Verbände da ein gutes Auge drauf werfen...


: Übrigens, ein Tierarzt kann meiner Meinung nach nur die körperliche
: Befähigung zur Zucht überprüfen, nicht die geistige (von Hund und
: Halter).

Weia. Jetzt führt die Diskussion aber ein wenig zu weit... Es ging darum, daß Peter wegen den Abständen zwischen den Hitzeintervallen gefragt und dabei seine Zuchtabsicht geäußert hat. Jetzt sind wir schon dabei, über die geistige Eignung von Leute zu diskutieren, die Zuchtabsichten hegen...

Ich glaube übrigens schon, daß es Tierärzte gibt, die beurteilen können, ob eine Hündin weit genug entwickelt ist, um belegt werden zu können, nicht nur körperlich, sondern vom Gesamteindruck her gesehen. Zumindest den Tierärzte, die bisher meine Hunde behandelt haben (züchten alle selbst und bilden teilweise auch selbst aus), traue ich das zu...

Viele Grüße

Antje

machen kann man fast alles.
nur wofür solls gut sein ?

Hallo Antje,

: Weia. Jetzt führt die Diskussion aber ein wenig zu weit... Es ging darum, daß Peter wegen den Abständen zwischen den Hitzeintervallen gefragt und dabei seine Zuchtabsicht geäußert hat. Jetzt sind wir schon dabei, über die geistige Eignung von Leute zu diskutieren, die Zuchtabsichten hegen...

Nein. Mein Statement bezog sich keinesfalls auf Peter. Es war eine allgemeine Äußerung.

: Ich glaube übrigens schon, daß es Tierärzte gibt, die beurteilen können, ob eine Hündin weit genug entwickelt ist, um belegt werden zu können, nicht nur körperlich, sondern vom Gesamteindruck her gesehen. Zumindest den Tierärzte, die bisher meine Hunde behandelt haben (züchten alle selbst und bilden teilweise auch selbst aus), traue ich das zu...

Dann frage ich mich nur warum der Tierarzt ihm nicht das gleiche gesagt hat was wir ihm gesagt haben. Die Natur regelt das von selbst. Warum sollte man eine Hitze beschleunigen. Die Läufigkeit der Hündin ist ein normaler Prozess. Mein Tierarzt sagt, daß er jedem davon abrät Hitzen herbeizuführen. Es regelt sich von selbst.

Viele Grüße

Heidi

Hallo Heidi,

ich lasse auch keine Hitze künstlich herbeiführen. Aber man kann homöopathisch schon ein wenig regulierend (nicht "auslösend" eingreifen.

Viele Grüße

Antje

Hallo Peter

Ich würde mal abwarten. Ich hatte auch eine Hündin, die kam nur einmal im Jahr in die Hitze. Ich fand das Ganz gut, so hatten wir nur einmal im Jahr Stress mit den Rüden... ;-)


Viele Grüsse

Pat & Co.

: machen kann man fast alles.
: nur wofür solls gut sein ?
:
was für eine Frage.Darf man den nicht mehr Fragen.

Peter