Eine ketzerische Frage: warum züchten? :: Hundezucht & Hundeaufzucht

Eine ketzerische Frage: warum züchten?

von Petra(YCH) am 16. August 2001 18:15


: Wahnsinnig lustig...
: Ich kenne Yvonne zu gut. Sie weiss ihre Zeit anders zu nutzen als mit Provokationen. Die "ketzerische Frage" ist allerdings provokant.
:
Hallo Rolf!
Sorry,hatte wohl falsch geklickt!
Natürlich meinte ich nicht Yvonne!
Gruß,
Petra

von PhiloLeon(YCH) am 16. August 2001 19:15

Hallo Sandra,

Suedstaaten sind mir zu schwuel ;-))) Schweiz war mir zu feucht, neblig

So hats mich an einen Ort verschalgen mit etwa 340 Sonnentage, super wanderberge in Griffnaehe, Skigebiete auch nur etwa 40 Minuten entfernt.

Mein "Paradies" ist Highdesert im Sueden Californiens, an der Strecke LA-LasVegas...

c'ya

Thomas & Leon


von Robert(YCH) am 16. August 2001 20:22

hi brigitte

weisst du - ich wollte meine zucht auch gar nicht einstellen.
trotzdem bin ich gegen die schwarzen schafe.

gruss

robert

von Jenny+N+L(YCH) am 16. August 2001 22:23

Hallo Mischka,

: Die allermeisten Hunde (zumindest in Deutschland - bei den Innuit der nördlichen Länder mag das ja anders sein) werden als Gesellschafts- bzw. Familienhunde gehalten. Wieso werden dann solche Massen von Rassehunden gezüchtet?

Habe nicht alle Postings gelesen, vielleicht hat es ja schon mal jemand gesagt.

Ein seriöser (!) Züchter wählt seine Tiere nach bestimmten Merkmalen aus. Diese können charakterliche (z.B. nervenstärke), gesundheitliche (z.B. HD-frei) oder aussehensbedingte (z.B. eine schöne Zeichnung) sein. Alle diese Bereiche sind im Idealfall 100% gelungen. Weil es aber nie DEN Idealfall gibt, tastet man sich halt durch ausgewählte Verpaarungen heran und versucht das bestmöglichste zu erreichen.

Was ich sagen will: auch ein Familienhund hat bestimmte Aufgaben und sollte genauso sorgfältig gezüchtet werden, wie ein "Gebrauchshund". Er hat auch bestimmte Anforderungen zu erfüllen. z.B. Nervenstärke. Ein Hund der im Nervenkostüm extrem unstabil ist, ist kein angenehmer und einfacher Familienbegleiter. Und es sind nun mal nicht alle Hundebesitzer so erfahren, dass sie auch mit solch einem Hund zurecht kommen können. oder Temperament, nicht alle Hundehalter kommen mit einem extrem temperamentvollen Hund zurecht. Oder Grösse, oder oder oder... Man tut dem Hund als Tierart keinen Gefallen, wenn man einfach alles hinschmeisst und sagt, es gibt ja schon genug auf der Welt, jetzt lassen wir es mal gut sein. Das wäre total am Ziel vorbeigeschossen.

Ich hoffe, mein Punkt kam verständlich rüber... es war ein langer Tag heute...

LG,
Jenny +N+L

von Antje(YCH) am 17. August 2001 06:51

Hallo Thomas,

: Das mit dem Nassmachen ist so eine Sache, vor einer Arbeit habe ich es noch nie gesehen, hauptgrund ist dass wasser ein sehr schlechter Isolator, trockenes Fell dagegen ein sehr guter Isolator ist. Nach einer Arbeit um den Hund runterzukuehlen ist es sicher gut...

Ich habe es jetzt schon ein paar mal gesehen, aber ich denke mir, bei Stockhaar schießt man sich vielleicht ein Eigentor damit, bewirkt genau das Gegenteil.


: Ja da sprichst du etwas an .... Und nicht dass ich alles gut finde, aber es gibt auch durchaus serioese Zuechter die jetzt zB. bei einer Rasse eher die ruhigen Typen zuechten. Achten auch bei allem auf die Gesundheit, aber ihre Hunde sehen aus wie eine Arbeitsrasse, sind aber vom Temperament nicht so dass sie mehrere Stunden Arbeit brauchen, sondern mit einem ausgiebigen Spaziergang am Tag gluecklich sind....

Da frage ich mich dann immer: Gibt es noch nicht genügend Gesellschaftsrassen? Müssen wir Arbeitsrassen noch bewußt so umzüchten, daß sie nicht mehr arbeiten wollen/können?


Nachdenkliche Grüße

Antje

von Tina D.(YCH) am 17. August 2001 07:53

Hallo Sandra,

ja ich bin die Tina mit den Chihuahuas.
Da ich Biologie studiere kann gerade ich mir eine Welt ohne Artenvielfalt überhaupt nicht vorstellen.
Aber es wird wohl immer Menschen geben,die meinen,daß der Mensch das einzige Lebewesen mit Daseinsberechtigung ist.
Das mit den Rassen sehe ich auch so wie du!
Wenn es nur Arbeitshunde und Zufallsmischungen gäbe,dann würden noch mehr Hunde in den Tierheimen landen,weil die Besitzer mit den Charakteren der Hunde in vielen Fällen überfordert wären.

Viele Grüße,
Tina D.

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