Schwere Arthrose beim alten Hund :: Gesundheit & Hund

Schwere Arthrose beim alten Hund

von Petra & Shadow(YCH) am 12. Februar 2001 12:42

Hi,

meine Freundin bat mich, Euch um Erfahrungen oder gute Tips zu bitten.

Die Hündin ihres Vaters (Rotti/Schäfer-Mix) ist ca. 13 Jahre alt und hat schwere Arthrose und eine Herzinsuffizienz. Sie bekommt bisher Metacam und Rimadyl (hoffe es richtig geschrieben zu haben). Metacam immer eine zeitlang, dann muß es abgesetzt werden wg. schlechter Verträglichkeit und in dieser Zeit bekommt sie dann Rymadyl.

Jetzt hat sich ihr Zustand weiter verschlechtert und sie verträgt das Metacam immer schlechter. Morphine scheiden lt. TA als Alternativmittel aus, wg. des Herzproblemes. Ihr geht es z.Zt. wirklich nicht gut und wir wären für Eure Hilfe dankbar.

Dank Euch schon mal im vorraus
Petra & Shadow

von Sylle(YCH) am 12. Februar 2001 13:08

Hallo,
hat der TA schon ´mal eine Cortisonbehandlung erwogen?
Grüße
Sylle

von Petra & Shadow(YCH) am 12. Februar 2001 13:24

: Hallo,
: hat der TA schon ´mal eine Cortisonbehandlung erwogen?
: Grüße
: Sylle

Hi Sylle,
soweit ich weiß geht das nicht, wg. des Herzens, wenn ich das richtig verstanden habe sind Morhium, Opium und Cortison deswegen tabu - oder irre ich mich da??? Ist schon blöd, für das eine ist es gut und für das andere Gift.
Hast Du Erfahrung mit Cortison bei Arthrose?

Viele Grüße
Petra & Shadow

von Ira(YCH) am 12. Februar 2001 13:35

Hallo Petra,
unser erster Rüde hat über Jahre hinweg Cortison bekommen, um die Entzündungen bei Arthrose in Schach zu halten, also die Arthritis.
Zunächst bekam er über einen begrenzten Zeitraum sehr große Mengen, dann über Jahre hinweg Mini-Dosen: 3 mal täglich eine halbe Prednisolon 5, also nur 7,5 mg pro Tag bei einem Körpergewicht von ca. 48 kg. Es half sehr gut, und wenn wir es mal vergessen haben, fingen die Beschwerden gleich wieder an (Humpeln, Schmerzen beim Aufstehen).
Ich hoffe, Ihr findet was, was der alten Dame hilft.
Viele Grüße, Ira

von Sylle(YCH) am 12. Februar 2001 13:39

Hallo,
Cortison und Herzkrankheit widersprechen sich, zumindest bei meiner Hündin nicht. Liegt vielleicht an der Art der Erkrankung und ob sich die Herzmittel mit Cortison vertragen. Das läßt sich aber schnell beim TA abklären.
Meine Hündin ist herzkrank. Ihre leichte Athrose wird durch niedrigdosierte Cortisonspritzen behandelt. Zusätzlich ebenfalls niedrig dosiertes anaboles Hormon und B-Vitamine. Jeweils alle 5-6 Wochen.
Zusätzlich täglich Muschelextrakt, Gelantine und E-Vitamine (Canigel spezial) ins Futter.
Klar hatte ich zunächst Vorbehalte gegen Cortison und Anabolika, aber dies war der erste Winter, den sie ohne Hinken und akut entzündliche Prozesse überstanden hat.
Bei alten Hunden geht es mir in erster Linie darum, die Lebensqualität zu erhalten, bzw. wieder herzustellen.
Grüße
Sylle

von Petra & Shadow(YCH) am 12. Februar 2001 13:46

Hallo Ira,

sag mal, weil wir uns jetzt bevorzugt über das Cortison auslassen - wie verträgt sich das mit der Herzinsuffizienz?
Lt. TA gibt es zu den von mir erwähnten Medikamenten keine Alternative mehr, eben wg. der Unverträglichkeit zu dem Herzproblem.
Wäre natürlich klasse, wenn Cortison doch ginge...

Grüße
Petra & Shadow

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