spanischer Hund OHNE Vorderbeine :: Ungereimtes

spanischer Hund OHNE Vorderbeine

von Gabi + Sheila(YCH) am 04. März 2002 19:04

Hi,

also WIE der Hund überlebt hat ist ja wohl auch nicht so recht "überliefert", oder ?? Vielleicht hat ihn ja wer versorgt, wer weiß ?????
Wo ist der Unterschied ob ich ein Tier einschläfere wenn es mit HEILBAREN Wunden oder mit verheilten Wunden gefunden wird ?? Entscheidend ist die Möglichkeit als HUND weiterzuleben.

Hier werden seitenlange Diskussionen geführt
- wieviel Auslauf braucht ein Hund
- wie oft muß er raus
- wie beschäftige ich einen Hund ARTGERECHT
- wielange am Tag braucht der Hund Beschäftigung
- wieviel Sozialkontakt braucht ein Hund
etc.
um ein hundegerechtes Leben führen zu können
- wißt Ihr ja alle selber

Und jetzt ?
Da soll ein Tier ein ach so nettes Leben führen können, was all diese MINIMALanforderungen die hier in den Diskussionen gefordert werden NIEMALS !!!! bekommen kann ???

Manchmal packe ich mir echt an den Kopf !!

Anti-Helfersyndrom-Gruß
Gabi, die da im Grunde nichtmal Diskussionsstoff sieht

von Ingrid und Sina(YCH) am 04. März 2002 19:11

Hallo Daniela,

da Hunde sich überwiegend über ihren Geruchssinn orientieren, kann ein blinder Hund noch ein sehr glückliches Leben führen.

Ich kenne einen Hund der erblindete und dann mittels Clicker (Gehör) "umerzogen" wurde und noch richtig Spass am Leben hatte.

Meine letzte Hündin war gegen Ende auch stark sehbehindert, trotzdem merkte man ihr das überhaupt nicht an.

Was man nicht tun sollte, ist ständig die Möbel umzustellen.

Dieser Hinweis nur, falls da wirklich mal was kommen sollte.


Viele Grüsse

Ingrid und Sina

von Mina(YCH) am 04. März 2002 19:40

Servus,

: Hier werden seitenlange Diskussionen geführt
: - wieviel Auslauf braucht ein Hund
: - wie oft muß er raus
: - wie beschäftige ich einen Hund ARTGERECHT
: - wielange am Tag braucht der Hund Beschäftigung
: - wieviel Sozialkontakt braucht ein Hund
: etc.
: um ein hundegerechtes Leben führen zu können
: - wißt Ihr ja alle selber
:
: Und jetzt ?
: Da soll ein Tier ein ach so nettes Leben führen können, was all diese MINIMALanforderungen die hier in den Diskussionen gefordert werden NIEMALS !!!! bekommen kann ???
:
: Manchmal packe ich mir echt an den Kopf !!

nur weil du einem Hund wie diesem außer Mitleid und ihm den Tod zu wünschen, nichts entgegenbringen kannst, kannst du doch nicht über Leben und Tod aufgrund eines Fotos entscheiden!
Wieder macht sich der Mensch zum Gott, ohne überhaupt Spielraum zum Überlegen zu lassen. Für wen hältst du dich, dass du dem Hund aufgrund einer Aufnahme unterstellst, er kann nie Hund sein, nie ausreichend Auslauf bekommen, nie beschäftigt werden, keine Sozialkontakte pflegen, nicht artgerecht behandelt werden? Woher nimmst du diese Kenntnis?
So ein Urteil kannst du nur fällen, wenn du den Hund kennst. Es gibt Tiere, die mit diversen Behinderungen sehr gut zurecht kommen, andere hingegen verlieren mit denselben Behinderungen total die Lebensfreude.

Du willst wissen, wo der Unterschied ist, ob ich einen Hund mit eben abgehackten Vorderbeinen noch blutig einschläfere oder einem Hund ohne Vorderbeinen, jedoch mit verheilten Wunden, einschläfere? Nicht dein Ernst, oder?
Dem verwundenen Hund steht viel Leid und Rehabilitation bevor, die ich ihm aufzwingen würde, ohne zu wissen, ob er überhaupt überleben möchte. Da es in dem Falle genug gesunde Hunde zu retten gibt, die sich um wenige Adoptionsplätze rangeln, würde ich meine Energie auf die gesunden Hunde lenken. Ein Hund, der diesen ganzen Weg jedoch schon gegangen ist und für sich entschieden hat, für sein Überleben zu kämpfen und die Qualen auf sich zu nehmen, dem darf ich als Mensch nicht das Leben nehmen, wenn er alle Qualen hinter sich hat und vor sich das Leben.

Würde es sich um meinen eigenen Hund handeln, kann ich nichts dazu sagen, denn über so was kann ich erst entscheiden, wenn ich in der Situation wäre. Alles andere wäre unrealistisch.

Mina

von Andrea(YCH) am 04. März 2002 19:47

Hallo Ingrid,

kann mich Deiner Meinung nur absolut anschließen.

Etwas ähnliches habe ich am Sonntag in "Tiere suchen ein Zuhause" gesehen. Einen Hund ohne Oberkiefer (und natürlich ohne Nase). Das sah auch ganz schrecklich aus. Mein erster Gedanke war, warum hat man diesen Hund nicht eingeschläfert? Aber der Hund soll schon so aufgefunden worden sein. Vermutlich ist er mal in eine Falle geraten und hat sich irgendwie mit seinem halben Gesicht durch die Gegend geschlagen. Und nachden der Hund jetzt einigermaßen gut damit leben kann, kann ich verstehen daß die Leute vom Tierschutz (ich glaube in Rumänien) ihn nicht haben einschläfern lassen.

Viele Grüße, Andrea

P.S. Wer die Sendung sehen möchte, Wiederholung kommt morgen, 05.03. um 11 Uhr auf WDR!

von Christiane & Kira(YCH) am 04. März 2002 21:04

Also bei aller (Tier-)Liebe ... das geht mir dann doch zu weit.

Entgegen anderer Meinungen glaube ich nämlich nicht, dass dieser Hund aus eigener Kraft überlebt hätte. Er hatte noch die Kraft sich zu verkriechen ... aber ... Tiere verkriechen sich auch zum Sterben.

Lässt man denn nicht die Menschen im Namen der modernen Medizin und aus IMHO falsch verstandener Ethik bzw. Moral heraus schon genug leiden ?

Muss man das wirklich jetzt auch noch den Tieren antun ?

Kann man nicht wenigstens den Tieren ein Leben oder aber auch einen Tod in Achtung und Würde erlauben ?

Diesen Hund hat man all dessen beraubt ... war es das wirklich wert ?

Dass Tierschutzorganisationen mit solch armen Kreaturen auch noch "hausieren" gehen übersteigt mein persönliches Verständnis.

Deprimiert
Christiane & Kira



von Gabí + Sheila(YCH) am 04. März 2002 21:54

Hi,

sorry, aber so einen Blödsinn habe ich selten gelesen.

Kein weiterer Kommentar.

Gabi

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