Nur im Garten - igitt, da kacken sie mir doch nur alles voll.

klingt nicht gerade sehr gastfreundlich, aber Hauptsache die Kohle abgreifen...
muss man dafür eigentlich ein Kleingewerbe anmelden?

: Hallo, Yna,
:
: klar kämen die Hunde auch raus, gehe mit Ronja auch viel spazieren, fahre Rad, nehme sie zu den Pferden mit, auch manchmal beim reiten. Dasselbe Programm würden die Pflegehunde auch mitmachen. Nur im Garten - igitt, da kacken sie mir doch nur alles voll.

hei
mir schwant,du stellst dir sowas zu einfach vor.
nette versuche oben,aber was,wenn pflegehund werder fahrradfahren kennt,aber nciht abgeleint werden kann,schiss vor pferden hat,dann geht das auch mit dem reiten nicht,oder auch da nicht abgeleint werden kann,usw??????????was dann?
doch garten vollkacken?
gruss pat

Hi Geli,

: klar kämen die Hunde auch raus, gehe mit Ronja auch viel spazieren, fahre Rad, nehme sie zu den Pferden mit, auch manchmal beim reiten.

Da solltest Du Deine Gasthunde vorher aber GENAUESTENS auf Tauglichkeit überprüfen. Meinen würdest Du garantiert NICHT mit zum Pferd nehmen (schon weil ICH es nicht will ;-) und ohne Leine läuft er schon mal gar nicht. Tja, und halten können? Er wiegt 47kg und läuft gerne am Fahrrad *g* zieht aber täuflisch wenn er was interessantes sieht.
Merkst Du was? Den Gasthund wirst Du schlecht an DEINEN Alltag anpassen können - Du wirst ihn nehmen müssen wie er ist und Dich eher danach richten müssen.

: Dasselbe Programm würden die Pflegehunde auch mitmachen.

Ob das die Pfleglinge auch so sehen?!

: Nur im Garten - igitt, da kacken sie mir doch nur alles voll.

Aha!? Und auf öffentlichen Wegen/Wiesen/Wäldern stört Dich das nicht? Sind ja nicht Deine Wege/Wiesen/Wälder, gell ;-)
Und füsselt, sabbern, "kotzen" dürfen sie auch nicht. Was wenn Dir einer Flöhe, Würmer, sonstiges anschleppt? Was wenn der Besitzer den Hund einfach nicht wieder abholt (gibt es nicht? Oh doch!!!!)

: Und selbstverständlich liebevolle Betreuung und Familienanschluß..

na, dann mal viel Spaß und viel Erfolg.

Gruß
Kathi

Hallo Geli!

: klar kämen die Hunde auch raus, gehe mit Ronja auch viel spazieren,
fahre Rad, nehme sie zu den Pferden mit, auch manchmal beim reiten.
Dasselbe Programm würden die Pflegehunde auch mitmachen.

...ich glaube, Du stellst Dir das zu einfach vor.
Was tust Du mit einem Hunde-/Pferde-/wasweissich-unverträglichen Hund?
Was machst Du mit einem älteren Semester, das nicht mehr so gut zu Fuss ist?

Vielleicht liest Du mal die Meldung, wie es mit einem Pflegehund
auch "abgehen" kann? (siehe link).

Meines Wissens nach darf man eine Hundepension auch gar nicht einfach
so als "Privatperson" eröffnen. Da gibt es reichlich Auflagen, was das
Gelände, die eigene Ausbildung etc. angeht.

Was Du da vorhast, mag ja gut gemeint sein - aber realistisch
betrachtet hast Du Dein Vorhaben in meinen Augen (noch?) nicht.

Und den Satz hier:

: Nur im Garten - igitt, da kacken sie mir doch nur alles voll.

...finde ich vollkommen unverständlich. Mehr sag' ich dazu lieber nicht.

Viele Grüsse
heidrun+C

Hallo!

Aufgepaßt! sobald Deine Einnahmen die Ausgaben übersteigen wird der ganze Sermon einkommenssteuerpflichtig! Auch wenn vorher nur freiwillig ein Lohnsteuerjahresausgleich durchgeführt wurde.

Dann heißt es: Buchführen, alle Einnahmen und Ausgaben aufschreiben und von dem Gewinn gehen 30-40% ans Finanzamt.

Sollte man es unterschätzen, kann das Finanzamt ganz schnell die Einnahmen schätzen und auf XJahre hochrechnen und um BArzahlung bitten.

*aus-eigener-Erfahung-klug-geworden*

Miri

Hallo,

ich denke auch, daß Du Dir das ganze zu einfach vorstellst. Ich hatte solch eine Situation auch mal unterschätzt. Ich hatte einer Bekannten angeboten ihren Rüden tageweise in Pflege zu nehmen, da er wie meine Hündin epileptische Anfälle hatte. Ich war danach wirklich bedient! Die ersten Male dachte ich noch, das legt sich bestimmt. Aber so war es nicht. Der Hund legte sich NIE hin, egal wie lange man vorher mit ihm spazieren war (ich vermute daß da etwas krankhaftes dahintersteckte). Er lief einem auf Schritt und Tritt nach, legte sich am liebsten in mein Bett aufs Kopfkissen, versuchte einem beim Essen auf den Schoß zu springen, machte grundsätzlich nur in den Garten, versuchte die Fensterbänke abzuräumen und schließlich fing er noch an, an meinem Sofa, den Türen etc. zu markieren. Und dazu hatte er noch einen Dickschädel, wie es schlimmer nicht mehr geht. Und das alles nur, weil er 'einziges Kind' zuhause war, er durfte praktisch alles und ich habe nicht eingesehen diesen Hund erst einmal zu erziehen, wäre auch nicht im Preis inbegriffen gewesen, da der Hund samt Frauchen mir leid taten und ich sowieso schon kaum was verlangte.

So kann es also aussehen, wenn Du einen total verzogenen Hund bei Dir aufnimmst. Der Besitzer selbst kommt damit zurecht, hat ihn sich ja so erzogen, aber der Hund muß zu Dir, Deinem Hund und Deinem Tagesablauf passen. Vergiß auf keinen Fall Deinen eigenen Hund, meine beiden hatten mit dieser Situation wirklich Probleme, sie waren so eine Unruhe nicht gewöhnt.

Vergiss nicht an all das zu denken (Verträglichkeit mit anderen Hunden, Jagdtrieb, Läufigkeit, Durchfall und Erbrechen und andere Krankheiten, markieren, usw, usw.)

Viele Grüße, Andrea