Hallo Dodo,

Du meinst, wenn Du den Hund jemandem schenkst, nicht verkaufst? Eigentumswechel ist Eigentumswechsel, denke ich mal...

Viele Grüße

Antje

Hallo Anne,

: Was ist denn dann wichtiger: Einhaltung von Klauseln, weil man sich ja
: ach vorher informieren sollte oder das Wohl des Hundes?

Für mich zeigt diese Sache nur mal wieder, wie wenig die Leute beim Kauf eines Hundes ihr Hirn einsetzen... Vielleicht sollten die Leute einfach mal nachdenken BEVOR sie das nächste Mal einen Kaufvertrag unterschreiben. Wenn ich nur mal fünf Minuten darüber nachdenke dann weiß ich doch welche Konsequenzen ein erteiltes Vorkaufsrecht haben kann. Entweder ich sage dann "Nein, das unterschreibe ich nicht, ich will später uneingeschränkt über MEINEN Hund verfügen können" (und bekomme dann u.U. den Hund nicht), oder aber ich sage "Jawoll" und bekunde durch meine Unterschrift, daß der Züchter im Falle einer späteren Weitergabe des Hundes über disen verfügen kann. Aber wie schon geschrieben wurde, die Mentalität ist heute anders, was juckt mich der Scheiß, den ich gestern versprochen/unterschrieben habe, mein Rechtsanwalt wird mich schon irgendwie rausboxen, schließlich habe ich 'ne Rechtsschutzversicherung...

Viele Grüße

Antje

Hallo Antje,

ich persönlich finde diese Klausel in einem Vertrag eigentlich nicht schlecht. Aber Umstände können sich ändern.
Fehler passieren nunmal auch.

Wäre meiner Bekannten alles egal gewesen, wie du unterstellst, hätte sie den Hund an den erstbesten gegeben und die Achseln gezuckt, wenn die Züchterin nachgefragt hätte. Sie wollte halt einfach die bessere Lösung. Ist wahrscheinlich auch nicht an der Tagesordung.

Gruß
Anne

Hallo Antja
: Du meinst, wenn Du den Hund jemandem schenkst, nicht verkaufst? Eigentumswechel ist Eigentumswechsel, denke ich mal...
-- ja, das meine ich. Vorkaufsrecht heißt doch, "Recht, etwas als erster zum Kauf angeboten zu bekommen", verkaufe ich nicht, hätte sich die Sache doch erledigt, war nur mal ein Gedankenspiel.
Dodo

Hallo Anne,

meiner Meinung nach ist es schon "an der Tagesordnung", daß Welpenkäufer sich ungerne an das erinnern, was sie beim Verkauf mal versprochen haben. Ich renne immer noch hinter zwei Leuten her wegen dem Röntgen der Hunde. Zwar will jeder einen HD-freien Hund kaufen und findet es ganz toll, daß der Züchter Wert darauf legt, daß ALLE Nachkommen seiner Zuchthündin geröngt werden, wenn's dann aber ein Jahr später an die paar Penunzen geht die das Röntgen kostet ist einigen das eigene Hemd lieber als Deine Hose, was soll's, man hat ja einen gesunden Hund, wozu sich das bestätigen lassen, kostet doch nur...

Auch in Bezug auf ein (leider nur mündlich) vereinbartes Vorkaufsrecht für einen Rüdenwelpen, den ich nur unter dem Umstand verkauft habe daß ich ihn auf jeden Fall zurück bekomme, wenn der Käufer in abgeben möchte, bin ich schon auf die Nase gefallen. Als Käufer sollte man bedenken, daß man den einen oder anderen Hund nur mit einem Zugeständnis des Züchters/Verkäufers bekommt (Vorkaufsrecht, Zuchtrecht für einen Wurf etc.), oftmals kostet der Hund dann auch bedeutend weniger als er bei einem "regulären" Verkauf, bei dem der Verkäufer alle rechte verliert, kosten würde.

Meiner Meinung nach machen sich einige Leute zu wenig Gedanken, was ein vertraglich geregeltes Vorkaufsrecht etc. bedeutet. Man kann in einem solchen Fall nicht nach Gutdünken über seinen eigenen Hund verfügen.

Viele Grüße

Antje

Hallo Dodo,

ich denke mal, daß hier der "Eigentumswechsel" relevant wird. Wenn Du jemandem etwas "schenkst", dann wechselt dieses Ding seinen Eigentümer, auch wenn Du vom neuen Eigentümer nix dafür bekommst (rein theoretisch könnte Dir der neue Besitzer dann ja Geld "schenken", einfach so..).

Viele Grüße

Antje