Hallo Jutta,
vielen Dank für Deine Nachricht. Natürlich habe ich mir gleich Eure Homepage angeschaut.
"Auf den Landseer waren wird bei unseren Überlegungen noch gar nicht gekommen."
Ich weiß über ihn nur, daß er verwandtschaftliche Beziehungen zum Neufundländer hat und
wohl gerne schwimmt.
Über nähere Informationen würde ich mich sehr freuen.
Liebe Grüße
Elke

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:Hallo Elke,
der Landseer steht auf hoeheren laeufen als der neufundlaender. ich
kennzeichne den unterschied zwischen landseer und neufundlaender jedoch
sehr einfach. der neufundlaender ist im gegensatz zum landseer eine
schlaftablette. unsere hunde sind alle sehr lauffreudig, haben sehr
viel temprament und sind dabei aber ausgesprochen familienbezogen. ich
habe bisher, und cherry wird acht jahre alt, keine probleme mit krank-
heiten gehabt. wenn man beim landseer im ersten lebensjahr auf die
richtige bewegung achtet, keine treppen etc., ein gutes aufzuchtfutter
nimmt, dann hat man einen gesunden und agilen hund. ein landseer sollte
sich gross hungern, das heißt, nur nicht dick füttern, denn dicke welpen
sind niedlich aber nicht gesund. ich weiss nicht wo ihr wohnt, aber
ihr koenntet jederzeit vorbeikommen, um euch ein bild von den tieren zu
machen. die entscheidung fuer einen hund sollte man sich schwer machen,
denn dieses tier wird einen gut 13 jahre seines lebens begleiten.
alles liebe jutta

::Hallo Monika,
vielen Dank für Deine ausführliche Antwort. Inzwischen habe ich von Sabine zwei Artikel, einen über Berner und eine über Hovawarts bekommen.
Darauf habe ich festgestellt, daß Hovawarts nicht die idealen Hunde für uns sind.
Natürlich ist mir klar, daß nicht ein Hund einer Rasse bzw. eigentlich sogar eines Wurfes so ist, wie der andere. Aber ich versuche halt, im Moment
so viele Informationen wie möglich zu sammeln, da ich nicht aufgrund von nur optischen Reizen meine bzw. unsere Entscheidung treffen möchte.
Weiter habe ich inzwischen die Züchterliste des Wäller-Vereins angefordert und werde mich sobald die Liste bei mir eingetroffen ist, mit Züchtern in
Verbindunge setzen.
So liebe Grüße
Elke

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:Hallo Mecki,
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::Von den Bernern habe ich inzwischen mehr negatives als positives in Erfahrung gebracht. Hast Du evt. Erfahrungen, wie diese ich als Reitbeleithund verhalten.
Nach neustem Informationsstand hat sich dieses Bild schon weider gewandelt. Die negativen Informationen bezogen sich vorallem auf Überzüchtungen und Modehundgeschichten.
Inzwischen habe ich zwei weitere Berichte über Berner und einen Bericht über Hovawarts gelesen, der Dein Urteil, Ängstlichkeit kombiniert mit einem relativ hohen Agressionsstatus unterstreicht.
Die negativen Informationen über Berner beziehen sich, so wie ich das bis jetzt beurteilen kann, wohl auf die nicht ganz richtigen Haltungsbedingungen. Der Berner wird wohl immer mehr als reiner Wohnungshund gehalten.
Dieser Bewegungsmangel führt beim Berner wohl zu einem etwas lethargischen Verhalten. Weiter werden Berner wohl recht häufig überfüttert - wahrscheinlich kombiniert mit zuwenig Bewegung - und so sind natürlich Krankheiten
vorprogrammiert.
Nach diesen Berichten schwanken wird im Moment zwischen Berner und Wäller. Letzerer würde nämlich aufgrund seiner Ansprüche auch ganz gut zu uns passen. So als nächstes werde ich mich mal mit Züchtern dieser Rassen näher in Verbindung setzten
Liebe Grüße
Elke
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::Hallo Jutta,

die entscheidung fuer einen hund sollte man sich schwer machen,
:denn dieses tier wird einen gut 13 jahre seines lebens begleiten.

Ich glaube, daß tun wir seit ca. einem Jahr, intensiv in den letzten 8 Wochen. darum versuche ich
auch, über alle möglichen Quellen - das Internet ist eine nette Variante - Informationen zu beschaffen.
Wir wohnen in Versmold im Kreis Gütersloh also gar nicht soo weit weg vom Bergischen Land. Ich werde heute mal die Informationen
an meinen Freund weiterleiten - denn es soll ja unser Hund werden - und melde mich dann.
Vielen Dank für die Infos und liebe Grüße
Elke

Hallo Elke,

ich freue mich, daß Dir die beiden Berichte weitergeholfen haben. Wir haben nun seit zwei Jahren ein Berner, unser Simba wiegt ungefähr 37 kg und läuft am Fahrrad (ca. 8 km), allerdings hat der Berner aufgrund seines schwarzes Fells im Sommer echte Probleme. Also im Sommer ist bestimmt jeder Hund "lauflauf" aber bei einem Berner merke ich das besonders. Über die Wäller habe ich auch eine interessanten Bericht gelesen. Da es sich aber noch um einen "neue" Rasse handelt, kann es auch da Überraschungen geben.

Was ich nicht so ganz verstehe, warum keinen optimalen Mischling? So wie es den Dialog verstehe, sucht Ihr einen Familien-Hof-Reitbegleithund. Jede Hund ob rasserein, Mischling, ob mit oder ohne Papiere macht Arbeit und ist im ersten Jahr anstrengend. Ich würde mir einen "reinrassigen" Mischling (beide Elterntiere bekannt und reinrassig) suchen. Verfolge einmal den Dialog: Preis von Mischlingswelpen....

Ich wünsche Euch weiterhin viel Spaß beim Hundeauswählen, würde sich jeder die Mühe machen wie Du, wären die Tierheime bestimmt nicht so voll. Alle Achtung, ich bewundere das wirklich. Viele sehen einen Hund und sagen: so einen will ich auch, ohne die Bedürfnisse und Eigenschaften des zukünftigen Hausgenossen/Familienmitglied zu kennen.

Die Aussagen von Jutta bezüglich der Landesser kann ich bestätigen. Allerdings gibt es da bestimmt auch "lauffaule", generell sind Landeesser aber besser zu fuß als Neufundländer, die leider z. Z. nur noch auf Masse (größer/schwer) gezüchtet werden. Unser Neufi-Hovi-Mix ist ein super Hund, Größe fast 70 cm, bei gerade einmal 42 kg. Im Fotoalben kannst Du meiner Vieher übrigens sehen (Simba/Bärchen)

So jetzt sage ich bis bald und nochmals danke für Deine Antwort

Lieben Gruß

Sabine & Simbär (da steht für Sim(ba) und Bär(chen)