Welpe zu wachssam :: Welpen - Junghunde

Welpe zu wachssam

von Brigitte(YCH) am 08. Mai 2002 12:13

Hallo,

habe ein Problem mit meiner 5 Mon. alten Hündin, wenn wir z.B. draussen im Garten sind rennt sie sofort an den Zaun und bellt wie verrückt wenn jemand kommt, auch meldet sie immer wenn einer der Nachbarn in den Garten geht und wenn es fremde sind dann stellt sie schon die Haare auf und bellt wie verrückt.

Auch wenn wir besuch im Haus bekommen bellt sie erstmal, nicht nur das ich es unmöglich finde wenn ein Hund andauern bellt es ist auch unmöglich wenn z.B. Kinder auf besuch kommen die haben natürlich total angst ist ja auch verständlich.

Wir sind natürlich in einer Welpenschule und ich habe auch schon einige Hundebücher gelesen aber bis jetzt habe ich keine geeignete Hilfe für unser Problem gefunden.

vielleicht könnt ihr mir ja ein paar Tipps geben wie ich ihr das gebelle abgewöhnen kann.

Liebe Grüße

von Ben(YCH) am 10. Mai 2002 10:40

Hallo Brigitte,

was hast Du denn für einen Hund (Rasse?).
Wie verhaltet Ihr Euch jetzt, wenn Euere Hündin "wacht"?

Gruß,
Ben

von Brigitte(YCH) am 10. Mai 2002 12:20

: Hallo,
:
es ist ein Münsterländer/Border Collie Mix.

Momentan sage gebe ich den Befehl Ruhig und lasse sie Sitz machen, klappt auch relativ gut wenn ich daneben stehe.


von Wiebke(YCH) am 12. Mai 2002 05:54

Wie und wo hat den diese Hündin die ersten 2-3 Lebensmonate (Sozialisierungsphase) verbracht?

Von einem etwa 5jährigen kleinen Menschenmädchen würde doch eigentlich niemand erwarten, dass es den fremden Besucher mit geballter Faust und der Erzählung vom letzten Karatekurs empfängt...
'Wachsamkeit', die man beim Hund meist Territorialverhalten nennt, gibt es in diesem Alter noch nicht!

Sehr wohl gibt es aber mangels rechtzeitiger Erfahrungen mit Besuchern und Vorübergehenden Unsicherheit und Angst. Daraus kann - besonders wenn ängstliche Reaktionen der 'Opfer' das bestärken - sehr rasch ein nach vorne stürmen werden: wenn diese Leute die Distanz, die ich brauche um mich sicher zu fühlen, unterschreiten, versuche ich sie zu vertreiben: ehi, toll, das funktioniert ja!
Und schon hat der Hund etwas gelernt.

Gerade dann, wenn Kinder im Haus sind, würde ich empfehlen, das Problem mit sachverständiger Hilfe schleunigst auszuarbeiten - und das Problem ist m.M. nach nicht das Bellen - das natürlich sehr lästig, aber doch nur ein 'Symptom' ist - sondern das Verhalten gegenüber Menschen an sich!

Eine intensive und sachgerechte 'Nachsozialisation', wo das Beste dieser Welt nur mehr von Besuchern ausgelöst wird, alles Futter und spiel, jede freundliche Aufmerksamkeit nur mehr bei ihrer Ankunft verteilt wird, kann hier helfen.
Mit Druck und Kommandos unerwünschtem Verhalten gegensteuern zu wollen, bildet leider meist eine Sackgasse, da das Misstrauen des jungen Hundes dadurch nur größer wird: die machen, dass Frauchen immer so streng und sauer wird... mag sie sich da wohl denken, und wird zukünftig immer intensiver versuchen, solche Übeltäter noch rechtzeitig zu verscheuchen.

Viel Glück (und Geduld) für das Training mit Eurer kleinen Maus - ehe sie größer und furchteinflössender wird und sich ärgerliche Reaktionen Eurer Mitmenschen häufen!
wünscht Euch sehr herzlich
Wiebke

www.hunde-erziehung.at

von ute(YCH) am 19. Mai 2002 11:46

Ja- und DIESE Mischung, braucht ein BESONDERS feines, ruhiges Händchen bei der Erziehung.

mfG
Ute

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