Wie erzieht man unbekannte Rasse? :: Welpen - Junghunde

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Wie erzieht man unbekannte Rasse?

von Bärbel(YCH) am 03. Oktober 2002 10:05

Hallo ihr Hundekenner
Wir lesen jetzt seit einiger Zeit begeistert eure Beiträge und hoffen ihr könnt uns auch helfen. Wir haben seit 4 Monaten eine jetzt 6 Monate alte Hündin, Rasse wissen wir leider nicht genau. Die Mutter soll eine Goldi Hündin gewesen sein , sie ist leider bei der Geburt gestorben. Wir hatten vorher einen ganz lieben, ruhigen, ängstlichen manchmal etwas sturen Bernersennenrüde. Unsere Hündin ist auch sehr lieb, aber viel temperamentvoller. Bei der Erziehung spielt doch sicher die Rasse eine Rolle. Wir denken, ein Schäferhund braucht ja wohl eine etwas andere Erziehung als z.B. ein Leonberger. Was denkt ihr
liebe Grüße
Bärbel, Mareike & Nala

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von josh(YCH) am 03. Oktober 2002 10:19

Hi,
nee, eigentlich nicht.
Klar, bei einem muß man konsequeter sein als beim anderen, einen muß man nur Stirnrunzelnd anschauen, damit er das Nein befolgt, den anderen schon mal wegschubsen. Aber das hängt eher vom Individuum ab, weniger von der Rasse.
Grüße
josh
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von ClaudiaII(YCH) am 04. Oktober 2002 09:25

Es gibt keine Schemata F für unterschiedliche Rassen, Ihr müsst Euch schon die Mühe machen und den Charakter des Hundes erforschen, um ihn verstehen und entsprechend erziehen zu können.

Grüßé
ClaudiaII
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von Yna(YCH) am 04. Oktober 2002 12:12

Hi Bärbel und Co.! ;-)

Eiegntlich musst du dir da nicht so viele Gedanken machen. In Bezug auf manches ist es durchaus hilfreich die Rasse zu wissen. Beispielsweise bei einem Herdenschützer oder einem sehr jagdlich veranlagten Hund. Das ändert nicht unbedingt die Erziehungsweise, sondern vielmehr die Perspektive, also dass ein Augenmerk auf bestimmte Verhaltensweisen gelegt wird, was in den Anfängen auch mal untergehen kann. Wenn ich nicht möchte, dass mein hund sich jagdlich verselbständigt, dann arbeite ich daran von klein an gezielt.
Auch für euren Hund gilt Liebe, Geduld und Konsequens. macht euch klar was de Hund in euren Augen können sollte und stellt euch einen Plan auf wie ihr arbeitet. Das Lernen funktioniert bei allen Hunden gleich. beim einen dauerts manchmal länger beim anderen geht´s schneller.
Ansonsten bleibt euch den Hund genau zu beobachten und die Zeit seiner Kindheit und Jugend gut zu nutzen.
Außerdem gibt es ja immer wider etliche Vertreter ihrer Rasse, die so vollkommen aus der Art schlagen. Eine Standarderziehung für alle Rassehunde gibt es nicht Und bei einem Mix weißt du ja auch nie welche Seite sich bei welchem Verhalten durchsetzt im Charakter des Hundes.
Nimm´s nicht so wichtig, nimm den Hund wichtig. Fertig. :-)

Gruß,
Yna

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von Bärbel(YCH) am 05. Oktober 2002 06:46

Hallo Josh
Danke für deine Antwort. Wir sind nur etwas unsicher, da wir uns auf eine Mischung aus Leonberger und Retriever eingestellt hatten und über diese Rassen und ihre Anlagen viel gelesen haben. Jetzt meinen mehrere Leute, unsere Hündin wäre wohl eher ein Schäfermix, eventuell auch Malinois. Und von diesen hatten wir gelesen, das sie z.B. Spätzünder sind und mit 6 Monaten noch nicht ruhig an der Leine gehen können. Die Grundsachen wie Sitz und Platz und Komm kann sie ja uch sehr gut. Wir wissen jetzt nur nicht genau, wie wir am besten sonst noch mit ihr 'arbeiten bzw. spielen'. Mehr auf Apportieren oder Gehorsamkeit. Sind eben jetzt etwas unsicher geworden und wüssten doch gerne, was wir für eine Rasse haben. Aber wenn du meinst, es ist nicht so wichtig

Gruß
Bärbel, Mareike und Nala (Quatschmaus)
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von Bärbel(YCH) am 05. Oktober 2002 06:49

: Es gibt keine Schemata F für unterschiedliche Rassen, Ihr müsst Euch schon die Mühe machen und den Charakter des Hundes erforschen, um ihn verstehen und entsprechend erziehen zu können.
:
: Grüßé
: ClaudiaII

Das mit der Mühe ist ja klar, die machen wir uns auch. Aber unterschiedliche Rassen haben ja auch unterschiedliche Ansprüche oder? Und da hatten wir uns auch die Mühe gemacht, uns mit den genannten Rassen auseinanderzusetzen.
Gruß
Bärbel & co

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