guten morgen
ich glaube wir reden ein wenig aneinander vorbei.
:
: Na, dann kommt die variable bestärkung. Ab und zu wird eine stelle ausgelassen und erst die übernächste ist dran. ... naja

wie lässt eine stelle aus,wenn kkopf permanent unten ist seit der clickerei?freiwillig hebt er ihn nicht mehr,auch nicht mit gebratenem huhn.wenn,dann durch steh,aber beim 1.Schritt ist er wieder unten.
:

:
: Ich übe joggen gern, wenn wir die fütterungszeit überschreiten. Da sind die magensäfte auch bei einem nicht futter orientiertem hund dort versammelt - im magen. Und dann will er dahin, wo es futter gibt, nach haus (z.b. ins tierheim).

joggen musste ich zuvor nicht üben,der hund kann das alleine :-)
das mit den magensäften bei einem nicht futterorientierten hund maag zwar sein,dem meinigen sind aber seine säfte egal,und wenn ich die zeit um 5 stunden überschritten haben.der will nach vorn,mitnichten nach haus zur schüssel.
:
: Ansonsten fernab des eigenen reviers, vielleicht in einer völlig neuen gegend, ableinen und losjoggen. Ich weiß, dass das nicht überall geht, aber es geht prima.

ableinen geht gar nicht,sonst holt er sich das abendessen selber.
ich hab immer noch nciht verstanden,wie ich die schnüffelei wieder los werde.

gruss pat
:

zum Teil auch manche nordische Hunde denke ich.
:
hei
genau um diese geht es :-)))
gruss pat

: zum Teil auch manche nordische Hunde denke ich.
: :
: genau um diese geht es :-)))

Hallo Pat,

also ich habe mir sagen lassen, dass gerade die nordischen mit dem Clicker besser auszubilden sind, als über andere Methoden.
Ich kenne allerdings nur einen nordischen, der über Clicker ausgebildet wird. Und da scheint es super zu klappen. Zumindest, was ich so von diesem Hund sehe.

Gruss Cindy

Hallo Martin !

:versammelt - im magen. Und dann will er dahin, wo es futter gibt, nach :haus (z.b. ins tierheim).

oder - ein jagdorientierter Hund - belohnt sich selbst, indem er sich sein "Futter" jagt :-((

Gruß
Eve

: SCHWACHSINN!!
JA
da muss man dann etwas gaanz besonderes zum konditionieren nehmen!
JA zB. getrocknete Leber, krümmelt schön-Grins


Wenn man das Clickertraining RICHTIG aufbaut, kann es gar nicht nicht klappen!
: Schliesslich folgt nach dem Click IMMER ein Treat!
nach meiner Erfahrung wurden Hunde, bei denen es angeblich nicht klappt, nicht ordentlich konditioniert.
Der Clicker ist ein sekundär Verstärker, d.h.
sehr hohe Wahrscheinlichkeit sichere Beute zu machen, denn Vorfreude ist die schönste Freude.
Richtig konditioniert hat der Hund beim Click schon den "Hühnchenbrustgeschack" im Maul als hätte er gerade schon ein Stückchen bekommen.


: Ich weiss, mir haben auch schon viele gesagt:"Mein Hund springt darauf gar nicht an!" Aber dann ist irgendwas nicht richtig gelaufen.

1.Die Konditionierung, und daher ist dann der Click zur Verhaltensformung nicht einsetzbar.

2.Ob mit oder ohne Click, oftmals wird im falschen Moment Bestätigung gegeben, weil die zu lösende Aufgabe zu groß gestellt wurde.

3.ALLE Hunde lernen mit Click sehr gut, doch, wenn Mensch sein Hirn nicht einschaltet, oftmals nicht unbedingt das, was sie lernen sollten!
Das liegt nicht an der Methode, sondern an der mangelhaften Umsetzung durch den (zu ungeduldigen)Menschen.

liebe Grüße
Ute

Moin Pat,

ER schnüffelt? Also wirklich...kannste nicht einfach mit ihm reden *ggg* Spaß bei Seite...

irgendwie bin ich mir noch nicht sicher, ob ich jetzt alles mitbekommen hab von der Schnüffelei, ich rekapituliere mal:

Du hast Schnüffeln-dürfen als Belohnung/Jackpot für korrektes Joggen (?) genutzt.
Jetzt ist sie nur noch am Verhalten Schnüffeln interessiert und "belohnt" sich ständig selber, Du hast nichts, was höherwertig (und auch realisierbar) wäre zu bieten.

Tritt das permanente Schnüffeln immer und überall auf? Oder gibt es Stellen, die nicht so interessant wären, wie z.B. asphaltierte Supermarktparkplätzen o.ä. am WE?

So haben wir wieder Zugang zu Basko bekommen, der im Wald einfach nicht ansprechbar war - auch nach 3 Tagen Null-Diät nicht am Braten interessiert...erst auf dem jagdlich uninteressanten Vorplatz vom Haus, dann auf dem Feld, dann im Wald.

Selbstbelohnendes Verhalten haben wir weitestgehend unterbunden, hier war es schon das sehnsüchtige Starren in den Wald, auf den Horizont - wir haben ihn einfach weitergezogen (kein Ruck, aber trotzdem Zwang - sonst hätten wir stundenlang an dieser Stelle gestanden).

Unser primäres Ziel war/ist (mangels regelmäßigem Training sind wir noch nicht am Ziel, Asche auf mein Haupt), dass der Hund immer und überall sofort bereit ist, auf unseren Kommunikationswusch "Basko" zu reagieren - solange das nicht der Fall ist, sehe ich keine Grundlage irgendein anderes Verhalten in entsprechenden Situationen zu trainieren (ich dringe ja eh höchstwahrscheinlich nicht zu ihm durch)

Und noch eine Idee: wäre eine Ersatzjagd was für sie? Jagen wäre doch ganz in ihrem Sinne - für rollende Frolics oder fliegende Bälle hat Basko auch nur einen müden Blick, aber Leder/Fell an der Reizangel jagen, packen, schütteln (zerbeißen darf ER natürlich nicht, im Ernstfall wollen wir das ja noch essen :-) ) - statt Schnuffeln-dürfen, was beim Joggen ja auch eher hinderlich ist, da Hund ja ständig seine Belohnung am Wegesrand "sieht" und evtl. sie sich plötzlich selber genehmigen will, kleine Angel mitnehmen - da bestimmst dann nur Du ob eine Belohnung auftaucht...

Grüßlis
Anke + Meute