Bach-Blüten - Fragen :: Gesundheit & Hund

Bach-Blüten - Fragen

von Porcha & Dino(YCH) am 22. Juni 2001 13:26

Hi

Vor einigen Tagen habe ich im Forum nachgefragt, welche Bücher über die Bach-Blüten-Therapie empfehlenswert wären. Daraufhin habe ich mir das Buch 'Mit Bach-Blüten unsere Haustiere helfen' von Renate Engelmann gekauft.

Es ist für Laien sehr verständlich geschrieben. Beispiele aus der Praxis sowie ein Symptom-Index etc. werden aufgeführt. Allerdings entsteht der Eindruck, dass Bach-Blüten eine sehr schnelle und durchschlagende Wirkung haben und das Thema wird an einigen Stellen auch nicht kritisch behandelt.

Wie haben eure Hunde auf Bach-Blüten reagiert und inwieweit trat eine Erstverschlimmerung ein?

Bisher dachte ich, dass Homöopathie und Bach-Blüten ihre Wirkung nicht sofort entfalten bzw. ein Erfolg erst nach und nach sichtbar wird(?).

Viele Grüße

Porcha & Dino

von Caro(YCH) am 23. Juni 2001 13:23

Hallo!

Soviel ich weiß gibt es bei Bachblüten keine Erstverschlimmerung.

Ich habe zwei Hündinnen (13 Monate und 8 Monate alt). Die ältere Hündin traute sich eine Zeitlang nicht fressen, während die andere fraß und ließ sich auch sonst alles wegnehmen und unterbuttern. Ich mußte sie getrennt füttern, was meiner Meinung nach aber nur eine Übergangslösung sein kann. Auch gehe ich mit beiden in die Hundeschule. Die ältere Hündin hat sich immer furchtbar aufgeregt und war geradezu hysterisch wenn wir auf dem Platz waren. Sie war durch nichts zu beruhigen. Weder schimpfen, noch gut zuredenn noch Leckerlis haben was genützt. Für ersteres Problem habe ich ihr die Bachblütenmischung Larch-Centaury gegeben und es hat ca. 6 Wochen gedauert, bis es angeschlagen hat. Die Wirkung ist aber verblüffend. Sie frißt ihr Futter wieder sofort und um ihre Spielsachen, Leckerlis , etc. wird wild gekämpft (natürlich spielerisch). Für zweites Problem habe ich ihr immer 2 - 3 Stunden vor Beginn der Hundeschule Rescuetropfen gegeben und da war der Erfolg wirklich durchschlagend. Sie ist auf dem Platz jetzt ruhig und arbeitet freudig mit. Die Rescuetropfen habe ich ihr insgesamt 6 X gegeben und jetzt braucht sie sie nicht mehr.

Welches "Problem" hast du denn mit deinem Dino?

Tschüß
Caro

von Cordula & Courtney(YCH) am 23. Juni 2001 19:49

Hallo Porcha & Dino,

: Wie haben eure Hunde auf Bach-Blüten reagiert und inwieweit trat eine : Erstverschlimmerung ein?

M. E. tritt eine Erstverschlimmerung nicht ein.

: Bisher dachte ich, dass Homöopathie und Bach-Blüten ihre Wirkung nicht sofort entfalten bzw. ein Erfolg erst nach und nach sichtbar wird(?).

Ist das "Problem" schon längere Zeit sichtbar und hat sich dadurch im Hund vertieft, ist meistens eine längere Gabe der Bach-Blüten angezeigt. Aber wie immer, keine Regel ohne Ausnahme. Er kann durchaus sein, daß auch nur eine kurze Zeit reicht bis zur Verbesserung bzw. Auslöschung des "Problems".

Courtney hatte z.B. letzten Sommer 2-3 x Panik bei Heißluftballons (Geräusch der Befeuerung). Dieses Jahr ist aber bereits beim ersten Zeppelin (Motorengeräusch) so stark gewesen, daß er sich unter Bäumen verkroch und den ganzen Tag fast nicht rauskam. Wenn, dann nur um den Himmel abzusuchen uns sich wieder zu verstecken. Ich gebe seit ca. 4 Tagen Bach-Blüten und meine eine leichte Verbesserung zu bemerken. Ich denke aber, daß er den ganzen Sommer über weitere Tropfen bekommt.
Viele Grüße
Cordula & Courtney

von Porcha & Dino(YCH) am 24. Juni 2001 20:44

Hi Caro

: Soviel ich weiß gibt es bei Bachblüten keine Erstverschlimmerung.

Ich habe nachgefragt, weil in dem Buch 'Mit Bach-Blüten unsere Haustiere heilen' von Renate Edelmann eine Erstverschlimmerun erwähnt wird. Allerdings wird nicht näher darauf eingegangen.

: Welches "Problem" hast du denn mit deinem Dino?

Ich habe Dir einen Link gesetzt zu einer anderen Meldung - dort habe ich das Problem beschrieben.

Viele Grüße & DANKEschön für die Information

Porcha & Dino

von Izel(YCH) am 13. Juli 2001 05:17

Hallo,
ist zwar schon ein bißchen spät mit meiner Antwort, aber vielleicht liest Du sie ja noch.
Es können durchaus Erstverschlimmerungen auftreten.
Dabei können sich die Probleme, die behandelt werden kurzzeitig verschlimmern. Wenns zu schlimm ist, kann man außerdem Rescuetropfen geben, oder aber die Dosis erstmal verringern und dann langsam wieder steigern.
Was ist denn mit Deinem Hund passiert, nach der Gabe der BB?
VG
Izel

Hundeforum Login

  • Bitte geben Sie für die Anmeldung Ihren Teilnehmernamen und das Kennwort ein.
    Keinen Account? Jetzt Registrieren!





Aus dem Hundeforum Archiv

  • Ist Epilepsie erblich?

    Hallo, ich hatte auch 7 Jahre einen epileptischen Hund. Die Epilepsie kann so auftreten, kann aber ...

  • Pronature Trockenfutter

    Hallo Jutta, zur Abwechslung mal wieder die Fütterei. Hast Du Dich entschieden oder die Suche nach DEM ...

  • Auf der Suche.

    Hallo! Zum Teil hast du schon recht, denn in der Nacht bellt sie manchmal aus Unsicherheit, wenn sie ...

  • Was zahlt Ihr so an Hundesteuer?

    Hi Sanne Freiburg in BaWü 204, 00 DM für den Ersthund 408, 00 DM für jeden weiteren Hund Viele ...

  • Geschwulst am Unterkiefer

    Hallo Petra, habe lange mit mir gehadert, ob ich Dir meine antwort zukommen lasse. Ich will keine ...

  • Sekundäre Epilepsie

    : : was ist ZNS? zentrales Nervensystem Marlene

Hundebilder aus dem Hundeforum

Aktive Hundebesitzer


Hundeforum Yorkie - Statistiken

Alle Hundeforen
Themen: 43.416, Beiträge: 285.516, Hundebesitzer: 11.389.
Neuester Hundebesitzer: Tierschutzverein Sehnde.

Aktuelles Hundeforum
Themen: 5.799, Beiträge: 39.989.

Startseite | Hundeforum | Hundefotos | Neueste Beiträge | | Registrieren