Spielen NACH dem Fressen? :: Gesundheit & Hund

Spielen NACH dem Fressen?

von Hovi(YCH) am 09. Januar 2002 10:34

Meine zwei Doofawarte (6 Jahre und 9 Monate alt) fangen ausgerechnet nach dem Fressen immer an, miteinander zu spielen und herumzutoben (sie können von der Wohnung aufs Grundstück und tun das auch). Dabei wird auch über den Rücken gerollt. Nun befürchte ich, dass das in einer Magendrehung enden könnte - oder bin ich da zu empfindlich? Soll ich sie nach dem Fressen lieber eine Stunde lang in der Wohnung eingesperrt lassen, damit sie nicht herumsausen können? VOR dem Füttern waren sie stets ausgiebig spazieren und sollten (!) eigentlich müde sein. Stimmt das, dass Hunde, die zu einer Magendrehung neigen, diese meist schon in jungen Jahren bekommen und mein älterer Hovi darum nicht mehr so gefährdet ist? (Aussage meines TA- oder hat er da auch wieder Müll geredet?). Für eure Meinung wäre ich dankbar!
Gruß Claudia

von Andreas(YCH) am 09. Januar 2002 12:16

Hallo,

confused smileyoll ich sie nach dem Fressen lieber eine Stunde lang in der Wohnung eingesperrt lassen, damit sie nicht herumsausen können?

ja, würde ich dir empfehlen.

confused smileytimmt das, dass Hunde, die zu einer Magendrehung neigen, diese meist schon in jungen Jahren bekommen und mein älterer Hovi darum nicht mehr so gefährdet ist? (Aussage meines TA- oder hat er da auch wieder Müll geredet?).


Mir ist darüber nichts bekannt. Die allermeisten Hunde, die ich kenne und die einen Magendreher hatten, waren zwischen 4-8 Jahren.
Und was heißt: nicht so gefährdet? Laß die Wahrscheinlichkeit etwas geringer sein, aber wenn er eine Magendrehung bekommt, nützt dir das auch nichts mehr. Bei älteren Hunden sind die Komplikationen dann auch erhöht.

Gruß
Andreas

von Pat(YCH) am 09. Januar 2002 12:21

hei
die aussage,ein älterer hund sei nicht mehr so gefährdet,sollte man so nicht stehenlassen.
dessen magen hat schliesslich keine ohren :-)
nein,im ernst.
vor dem füttern raus wie gehabt,nat. ist der hund nicht immer so müd,dass er am liebsten ein schläfchen macht danach.
dann füttern,und das spielen und hppsen rigoros unterbinden.
entweder durch befehl,und wer nicht hören will,bleibt drinnen und wird auf den platz geschickt.und zwar mindestens ne stunde.auch danach ist wildes toben nicht erwünscht,aber nat. dürfen sie sich bewegen und rumlaufen.
ichhab auch sehr quietschfidele hunde,die würden auch direkt vom napf in die büsche und fangen spielen.ich hab einfach die futterzeiten so gelegt,daß ich sie danach im auge habe,verweisen kann und fertig.wenn sie dann erst mal einige minuten liegen,finden sie es sehr angenehm mit vollem bauch zu dösen und ich kann mich beruhigt abwenden.wichtig ist,sie runterzubringen,denn fressen ist eine motivation.man grast danach noch den boden ab,es könnte ja noch was rumliegen,kommt also von selbst nicht sofort zur ruhe.dies hiheinzubringen ist deine aufgabe,indem du die bewegung unterbindest.
gruss pat

von Kathi & 3 Akita(YCH) am 09. Januar 2002 12:28

Hi Claudia,

: Soll ich sie nach dem Fressen lieber eine Stunde lang in der Wohnung eingesperrt lassen, damit sie nicht herumsausen können?

wird kaum viel bringen. Bei den meisten Magendreher-HUnden die ich kenne (auch bei meiner Hündin) kam die Drehung 3-5 Stunden nach der Fütterung.

: Stimmt das, dass Hunde, die zu einer Magendrehung neigen, diese meist schon in jungen Jahren bekommen und mein älterer Hovi darum nicht mehr so gefährdet ist?

da es sehr vielfältige Auslöser für eine DRehung gibt, kann man das so einfach nicht sagen. HUnde mit tiefemn Brustkorb (Boxer, Dogge usw.) sind anfälliger für MD. HUnde mit schwachem Bindegewebe (da auch alte Hunde) sind auch gefährdet. Außerdem kann Streß ein Auslöser sein oder ein falsches Futter oder, oder, oder ...

Wirkliche Maßnahmen zum Schutz gibt es eigentlich nicht. Hunde die viel toben und gut trainiert sind, haben auch einen festen Bindegewebsapparat und sind dadurch nicht so anfällig. Das einzige, was ich vermeiden würde, ist, einen vollgefressenen Hund die TReppe herunterlaufen zu lassen oder sich sonstwie so zu bewegen, daß das Hinterteil wesentlich höher kommt als das Vorderteil. Da der Magen im Hund diagonal "angebracht" ist kann er in solchen Situationen überschlagen.

Gruß
Kathi

von Martina(YCH) am 09. Januar 2002 19:47

Hei,
vielleicht kann ich für Beruhigung sorgen ;-)
Meine 3 machen immer Halligalli nach dem Fresschen. Egal ob drinnen oder draussen. Das machen auch Welpen so. Bis zu einem Viertelstündchen nach dem Fressen ist Spiel angesagt, das ist einfach so. Sogar meine Katzen machen das und es liegt einfach daran, dass der Körper einen richtigen Energieschub bekommt.
Ich lasse meine Hunde so spielen wie sie es wollen.
Nach 10-15 Minuten ist der Spuk vobei und sie fallen ins Verdauungskoma *gg*
Da sie sehr viel Bewegung haben, sind sie gut bemuskelt und halten das aus. Wenn es einem zuviel wird geht er früher auf seinen Schlafplatz. nur wenn er dort von den Anderen bedrängt wird greife ich ein.

Grüße,
Martina

von Jess(YCH) am 09. Januar 2002 20:36

Hey Martina,

darum geht es bei einer Magentorsion eigentlich nicht. Katzen sind im allgemeinen nicht gefährdet, weil sie nicht so eine lose (lockere) Magenaufhängung haben wie Hunde. V.a. große Hunde (mit breitem Brustkorb) haben eine sehr lose Magenaufhängung und sind deshalb so gefährdet, weil der Magen sich "vom Platz her" leichter um die eigene Achse drehen kann...
Ich denke schon, dass man besonders Hunde großer Rassen nach dem Fressen auf jeden Fall ruhig halten sollte (als Welpe schon angewöhnen, dass danach erst mal Ruhezeit ist).

Was hast Du denn für 3 Racker?

Liebe Grüße, Jess

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