Analdrüsenproblem beim Hund :: Gesundheit & Hund

Analdrüsenproblem beim Hund

von Klaus(YCH) am 03. Mai 2002 18:18

Hallo an alle Hundefreunde,
als "Neuling im Internet/Hundeforum" hätte ich eine Frage: Unser jetzt 3 jähriger Schäferhund (Rüde) hat immer wieder Probeme mit den Analdrüsen. Wir haben diese schon öfter beim Tierarzt entleeren lassen, aber bei jedem weiteren Besuch bekommt unser Hund einen immer größeren Frußt. Ist ja auch mit Sicherheit nicht allzu angenehm. Wir haben es schon auf homöopaticher Basis versucht und Causticum Tabletten verabreicht aber das scheint auch nicht zu wirken. Hat jemand eine Tipp? Unser "Bubi" wäre sicherlich dankbar :-))

von Kathi(YCH) am 03. Mai 2002 19:21

Hi,

achte darauf, das der Kot immer schön fest ist - dann entleeren sich die Drüsen von allein.
Ein Futterwechsel könnte auch abhilfe schaffen. Meine Hündin hatte andauernde Probleme mit den Analdrüsen. Als ich dann auf ein anderes Futter gewechselt hatte, waren die Beschwerden innerhalb von 3 Tagen fast völlig verschwunden.

Gruß
Kathi

von Britta(YCH) am 04. Mai 2002 16:52

Hallo,

ich kenne das Problem. Bei meiner Hündin half hinter her gar nichts mehr. Die Analdrüsen entzündetetn sich alle 2 - 3 Wochen trotz Spülung und Entleerung.

Jetzt haben wir ihr vor kurzen die Analdrüsen veröden lassen, damit sie ein für allemal Ruhe hat. Das ist nur ein gnaz kurzer Eingriff, den meine Tine sogar ohne Narkose (mittels Reiki) überstanden hat.

Liebe Grüße

Britta

von Christa(YCH) am 04. Mai 2002 17:06

Hallo Britta,

: Jetzt haben wir ihr vor kurzen die Analdrüsen veröden lassen, damit sie ein für allemal Ruhe hat. Das ist nur ein gnaz kurzer Eingriff, den meine Tine sogar ohne Narkose (mittels Reiki) überstanden hat.

Ich habe zwar bei meinen Hunde zum Glück mit diesem Eingriff noch keine Erfahrungen machen müssen, habe aber mehrfach in qualifizierter Literatur gelesen, daß es sich um einen absolut NICHT harmlosen kleinen Eingriff handelt, sondern um eine OP, die nur von versierten Spezialisten ausgeführt werden sollte und trotzdem leider häufig arge Probleme, die den Schließmuskel betreffen, mit sich bringt.

Meine Erfahrungen sind die, die Kathi auch geschildert hat: Frischfutter, gel. Knochenfütterung, fester Kot, - das Problem hat sich von alleine geregelt. Nach 6 Jahren mit häufigen TA-Besuchen wegen voller, teils entzündeter Analdrüsen seit 2 Jahren Frischfütterung keine Probleme mehr.
Jede OP, die angeborene Drüsen entfernt, ist für mich eine unnötige Verstümmelung, wenn das Problem auf natürlichem Weg gelöst werden kann.

Gruß

Christa
:
: Liebe Grüße
:
: Britta

von Sabine(YCH) am 04. Mai 2002 17:32

Hallo Klaus,

meine Hündin hatte auch verstopfte Analdrüsen, da Ihr Kot zu weich
war. Als ich die Fütterung änderte, war das "Problem" erledigt.

Viele Grüße
Sabine

von Britta(YCH) am 04. Mai 2002 19:08

Hallo Christa,

leider war bei meiner Hündin nichts anderes mehr möglich. Ich hatte sie schon mit Analdrüsenproblemen aus dem Tierheim bekommen. Zuerst halefen ja noch andere Mittel, wie Homöopathie, Futter, aber zuletzt hatte sie trotz Spülung und starker Antibiotika alle 2 Wochen eitrige Entzündungen mit Fistelbildung.

Da blieb kein anderer Weg als die Verödung. Die Verödung war nur ein sehr kleiner Eingriff, der von einem sehr guten Tierarzt durchgeführt wurde.

Nach der Verödung gab es keine Komplikationen oder Probleme mehr und meine Hündin blühte richtig auf.

Meinst Du ich mute meinen Tier die ständigen Qualen zu ? Und ständige Antibiotika?

Ist jede OP für Dich gleich eine Verstümmelung ? Ich denke, daß ist hier ein Erfahrungsaustausch, damit anderen geholfen werden kann ?

Natürlich bevorzuge ich auch die alternativen Heilmethoden, denn ich praktiziere ja auch Reiki. Aber was willst Du machen, wenn alles nichts hilft ?

Warum dann gleich so barsch ?

Liebe Grüße

Britta


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