Schleppleine oder Flexi ? Flegelalter ? :: Hundeerziehung + Soziales

Schleppleine oder Flexi ? Flegelalter ?

von Bianca(YCH) am 31. März 2001 23:52

Hi Dogman,

: Das allererste Hilfsmittel ist der HF selber :-)
:
Oje, oje!

Gruß
Bianca

von Dogman(YCH) am 31. März 2001 23:58

: Hi Dogman,
:
: : Das allererste Hilfsmittel ist der HF selber :-)
: :
: Oje, oje!

Zweifel???
Dann stimmt die Einstellung nicht :-)

Gruss Dogman

von Bianca(YCH) am 01. April 2001 00:31

: : Hi Dogman,
: :
: Dann stimmt die Einstellung nicht :-)

MEINE oder DEINE???
:
Gruß
Bianca
:

von Bianca(YCH) am 01. April 2001 00:55

Moin, moin, Heike!

:
: Zweitens, ich weiss wie Du über Hilfsmittel wie Schleppleine und Halti und dergleichen denkst, ich akzeptiere das und jeder soll es so machen wie es für den Hund Freiheit bedeutet. Nur für mich kommt es eben nicht in Frage.

EBEN DRUM! Ich akzeptiere das auch und will sicherlich nicht die Schleppleine als "alleiniges Allheilmittel" anpreisen (ist es ja sowieso nicht!). Aber wenn ich hier in diesen Beiträgen etwas von Unfähigkeit, keine Bindung etc. lese, dann kriesch isch die Krisäääää!!! Darum ging es mir in erster Linie! Und wenn ich als Antwort "Der HF ist das allererste HILFSMITTEL" als Antwort bekomme, dann zweifele ich wirklich, allerdings nicht an mir!
:

: Nein, MICH fragt da keiner nach. Aber ich muss mich selber fragen wie und warum. Das habe ich oft getan. Glaub mir. Ich bin mein härtester Kritiker. Eben weil ich es beim ersten total falsch gemacht habe. Sicher ist das Ergebnis ausschlaggebend, aber der Weg dorthin, den finde ich auch wichtig.

Ja, Heike, völlig korrekt! OB ich mit einem Schlüssel arbeite, um unerwünschtes Verhalten zu unterbinden oder ob ich mein "Nein" IM VORFELD zur Sicherheit durch die Schleppleine unterstütze, damit es erst gar nicht zu dem "Vergehen" kommt, ist doch wirklich jedem selbst überlassen und nur Wortklauberei.


).
:
Nur meine ich eben, bevor man anfängt z.B. mit einem Hund Sitz und Platz und so zu üben, ist es für mich wichtiger erstmal nur die Bindung aufzubauen, zu festigen und zu stärken. Ich kann das nur schwer in Worte fassen.

Aha, aber was trägt denn dann letztendlich zur Bindung bei?


:
: Hätte ich doch nur ein Hundetagebuch geführt :-) Nee, auch wenn das jetzt vielleicht blöde klingt, aber sie haben es nicht getan. Weder Kimba noch Aaron haben jemals fremde angesprungen. Warum? Tja, ich weiss nur das ich sowas immer extra provoziert habe. Genauso wie ich ganz früh die Rehe und andere Tiere aufgesucht habe....usw.

War ja auch nur ein Beispiel! Wenn Du mir jetzt aber sagst, dass Deine Hunde nie unerwünschtes Verhalten an den Tag gelegt haben, kipp ich jetzt aber wirklich vom Stuhl! Es gibt so und soviele Situationen, die es zu unterbinden gilt und die gelernt werden müssen!
:

:
: Richtig. Soll ja auch so sein. Und gerade bei einem Welpen der noch nicht so schnell ist kann man sehr gut sehr früh eingreifen. Der Welpe ist in dem moment nicht das Probelm, sondern die Leute die ihn ja sooo süß finden.

Ich bitte Dich jetzt aber, ob Du selber eingreifst oder die Schleppleine kommt in dem Moment zum Zuge, wo ist da bitte der Unterschied???


:
:
: Sicher, das ist mir auch passiert.

Na, gottseidank *puuuhhhh*

Wem nicht, der Hund ist keine Maschine. Es hiess bei mir immer Augen auf beim spazieren, da war nichts mir ich guck mir mal die schöne Sonne an :-).

Richtig und dafür ist auch eine Schleppleine nicht gedacht, es heißt trotzdem konsequentes Training und Üben von Situationen, ganz logisch.


Natürlich habe auch ich auf einige Hilfsmittel zurückgegriffen. Zum Beispiel meinen Schlüssel. Aber nicht lange und nur ein paar mal als Unterstützung.

Ich hab auch nix davon gesagt, dass ich die Schleppleine ein Leben lang benutzen werde!




: Hier ist aber wieder der Punkt wo ich nur sage das die Hunde unterschiedlich sind. Ich kenne Dein Probleme die Du mit Jill hattest und umso mehr bewundere ich es wie Du es geschafft hast. Das ist richtigt. Die Diskussion hatten wir ja schon mit dem jagen.

Ja, logisch, es gibt zudem noch einige Rassen, die auf Eigenständigkeit gezüchtet wurden.



: *g* ich habe den Leuten einfach gesagt das sie ihn nicht anfassen sollen. Wirklich. Denn aus dem ach so süßen kleinen schwarzen Wollknäul ist ein 70 cm großer schwarzer Riese geworden.

Ich hingegen möchte nicht den Leuten irgend etwas beibringen, lediglich meinem Hund und auf den Hund ist nun einmal mehr Verlass als irgendwelche Passanten, die sich vielleicht auch gar nicht mit Hunden auskennen und diese sogar auch gar nicht mögen. Ich habe zur Zeit ein sehr menschenfreundliches Exemplar. Klar, Futter gabs ja auch immer von Menschen!


:
: Gut, Du hast hier einige wahre Beispiele angeführt. Doch trotzdem kann man doch nicht von Anfang an nur mit Schleppleine raus. Der Hund ist doch nicht doof. Die merken das doch sofort wenn Leine dran oder eben nicht. Ich kenne auch einige GEgenbeispiele wo die Schleppleine genau das Gegenteil bewirkte.

Na ja, wie gesagt, wenn ich mich auf die Schleppleine verlasse und mir die Sonne anschaue ... kommts aufs Gleiche raus, als wenn ich mit dem Hund rausgehe und ihn einfach nur laufen lasse! Natürlich steht das Training im Vordergrund! Und übrigens: Meinst Du, Dein Hund hat nicht auch gelernt, wenn er jemanden anspringt und Du kommst von hinten, dass DU es bist, der ihn wieder wegzerrt?


: Und Ärger, wie auch immer, ob mit anderen Menschen oder anderen hundehaltern, die hat man bei einem Hund am Anfang doch immer. Bei uns wars nie so arg, bei anderen schon. Das gehört aber irgendwie dazu.

Nöö, möcht ich nicht!



: Schau, bei mir kam erschwerend hinzu das ich das Problem hatte das sich Aaron an Kimba orientierte. Viele würden den anderen hund zu Hause lassen um mit dem Welpen raus zu gehen. Habe ich nie getan. Ich musste es so schaffen. Es ging auch, mit einigen Schwierigkeiten, aber es ging. Wie gesagt, spreche ich nur von meinen beiden. Ich kann da nicht andere Hunde beurteilen oder deren Halter. Will ich auch nicht.

In manchen Fällen ist es so, in anderen Fällen halt so besser. Wenn sich ein Welpe an einem gut sozialisierten Hund orientiert, kann es nichts besseres geben.


: Wie ich das gemacht habe und warum und wieso, das sprengt hier den Rahmen. Aber bei unserem ersten Sonnenpicknick bei Dir, da werden wir das mal schön diskutieren. Das macht sicher Spaß :-))

Oh jaaaaa, gerne!!!

Ich bin immer bereit meine Meinung teilweise zu ändern und wir werden sicher lange daran Freude haben, an dem Thema :-) und wer weiss, vielleicht sind meine beiden gar nicht sooo super gut erzogen *g* wer weiss... wir werden es sehen.

Es kommt IMMER auf die eigene Einstellung an, was man erreichen möchte und was einem wichtig ist, dann klappts auch mitm Hund!
:

Verständnisvollere Grüße
Bianca

von Dogman(YCH) am 01. April 2001 01:08

: : : Hi Dogman,
: : :
: : Dann stimmt die Einstellung nicht :-)
:
: MEINE oder DEINE???

Die zugunsten des Hundes :-)

Gruss Dogman

von Katja + Indy(YCH) am 01. April 2001 08:26

Guten Morgen!

: Bitte definiere mir mal deine Einstellung zum "dummen Hund"
Meine Einstellung zum "dummen Hund"... meist ist es einer, der nichts kennen gelernt hat und den keiner geistig gefordert hat und somit ein armes Schwein. Aber es gibt halt auch solche, die wirklich nicht sehr helle sind und die typische Mitläufer sind, keine Initiative an den Tag legen (ja, ich weiß, auch das kann man fördern, aber wieviele Leute können das schon?), die den lieben langen Tag vor einer Schüssel sitzen, unter der sich der Keks befindet und warten, daß er von alleine rauskommt. Sowas ist kein Hund für mich (sage ich jetzt so, wenn er auf meiner Fußmatte landen würde, würde ich ihn nicht wegschubsen, sondern versuchen, das Beste daraus zu machen, aber ich würde ihn mir nicht aussuchen).

: Solche Hunde kann man "stark" machen.
Dogman, man kann alles. Aber man muß es können! Und es ist doch auch eine Erkenntnis, wenn man einsieht, daß man das selbst nicht so gut drauf hat. Das man diese Art Hunde besser Leuten überläßt, die damit besser umgehen können - bevor ich was versaubeutele. Ich will jetzt mal behaupten, daß ich es zwar besser hinkriegen würde als viele, die ich hier mit so einem Hund sehe (gerade Männer - sorry - können oft extrem schlecht damit umgehen, wenn sich ihr Rottweiler/Schäferhund/Dobermann oder was immer an "starker" Rasse angeschafft wurde, hinter ihnen versteckt, wenn ein keifender Dackel von vorne kommt und toben und wüten und verunsichern das arme Würstchen noch mehr, statt ihm den Rücken zu stärken), aber es ist einfach nicht meine Art Hund. Ich kann meine Helferkomplexe anders ausleben ;-)


: Gute Einstellung.
Danke.

: Oder das "Gefühl" zum Hund nicht richtig gefunden???
Unzweifelhaft. Gehört dazu. Zu viel Lassie und Kommissar Rex geguckt :-(

: Sehen wir mal vom "Hundeplatz" ab. Woher nimmt "Otto Normalverbraucher" seine Kenntnisse???
Das Buch von Karstadt. Der Nachbar und die "allgemeinen Kenntnisse", die man zu haben glaubt (Käse verdirbt die Nase, bis ein Jahr gibt es Welpenschutz, rohes Fleisch macht Hunde aggressiv, der Hund hat ein schlechtes Gewissen, das sehe ich doch... usw.). Die Überzeugung (und das ist wohl das Häufigste), zum Hundeerzieher geboren zu sein und keine Ratschläge annehmen zu müssen - kann ja nicht so schwer sein. Und wenn doch, dann liegt es am Hund, aber keinesfalls an einem selbst...

ABer sind wir nicht sehr weit von der Schleppleine weggekommen und mal wieder akut von Löschung bedroht? ;-)

Viele Grüße,

Katja


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