Bei Fuss"" :: Hundeerziehung + Soziales

Bei Fuss""

von Franzi(YCH) am 24. April 2001 17:47

Hallo!
Ich möchte meiner 5 Monate alten Border.Collie Mischlingshündin bei Fuss beibringen. Ich habe es schon mit und ohne Leckerle versuchtyawning smileyhne Leckele sträubt sie sich oft, weiterzugehen(an meiner seite); mit Leckerle weiß ich nicht, wie ich es später ohne Leckerle machen soll, da sie ja dann meiner Meinung nach nur auf das Leckerle schaut und weniger darauf, dass sie an meiner Seite bleibt.
Wie habt ihr euren Hunden bei Fuss beigebracht?
Danke schonmal im Vorraus für eure Antworten,
Gruß, Franzi & Laila

von gruss marleentje(YCH) am 24. April 2001 17:57

: Hallo!
ich würde an deiner stelle einen bei fuss trainer besorgen. ich habe meinem mitlerweile 8monate alten mix das teil nur für einige male angelegt und dann nur noch manchmal um ihn zu erinnern ansonsten kräftig üben. und ganz wichtig der hund soll auf dich und deine füsse achten und nicht auf ein potenzielles leckerli.

:

von Christiane & Kira(YCH) am 24. April 2001 18:02

Hallo Marleentje !

Blöde Frage .... was bitte ist ein "Bei-Fuss-Trainer" ??? Ist das so eine Art Halti ?

Vielen Dank schon mal für Deine Antwort
Christiane & Kira

von Cony und Sky(YCH) am 24. April 2001 18:44

Hallo Franzi
Ich hatte gute Erfolge mit einem Quitschetier. Ich gab ihr das Kommndo Fuss und drückte in meiner Tasche, wenn sie die Konzentration verlor, wiederholte ich das Kommando und Drückte das Tier wieder. Am Anfang habe ich es sehr kurz gehalten, und dann aber immer mehr in die Länge gezogen.
Gruss Conny und Sky

von Doris(YCH) am 24. April 2001 19:13

Hi Franzi,
es gibt sicher viele Methoden einem Hund "Bei Fuss" beizubringen.
Ich denke wichtig ist erstmal das du weist, dass der Hund mit dem Kommando zunächst nix verbindet. Ob du "Trallala" sagst oder "smile" oder "Fuss" ist ihm schnurzegal.
Also mußt du erstmal eine handlung herauskitzeln, die für dich "Fuss" bedeutet. Rechte Hundeschulter an linker Hosennaht oder einfach nur durschhängende Leine . Das kannst du durch direkts einwirken erreichen (z.B. Leinenruck -nicht mein Ding-)oder in dem du ihm deine Vorstellung von "Fuss" angenehm machst(z.B. Leckerli, Quitschispiel)
Erst wenn er schon "Fuss" kann kommt das Kommando hinzu und er kann verknüpfen.
Die "netten Zugaben" baust du nach und nach ab.
Für meinen Nico bedeutet "Fuss" durchhängende Leine und heute reicht schon ein leise TzTzTz (ist unser Kommando, da ich Fuss anfangs falsch trainiert habe -Kommando beim Ziehen gegeben-) und die Leine hängt durch.
Grüße Doris

von Diana J&J(YCH) am 25. April 2001 09:05

Hallo Franzi!
Ich habe es auch mit Leckleri gemacht und es funktionierte sehr gut.
Leckerli in die linke Hand, den Hund damit locken (ohne Hörzeichen, wie schon beschrieben). Am Anfang sollten es wirklich nur wenige Schritte sein, die ihr geht. Immer, wenn der Hund nach Deinen Wünschen läuft, dann bekommt er sein Leckleri und die Übung ist vorerst beendet. Wenn Du den Hund mit dem Leckerli gut motiviert bekommst, dann sind am Anfang auch Nur-Linksdrehung sehr hilfreich. So bleibt Dein Hund automatisch an Deiner linken Seite. on dort aus kannst Du dann langsam in die Gerade ausbauen.
Das Leckerli wird wirklich langsam abgebaut. Erst wird es dem Hund noch gezeigt, dann wird es in der Hand versteckt, dann ist irgendwann nichts mehr drin.
Ich habe das Leckerli immer in Hüfthöhe gehalten, so daß Justin auch den Kopf rumnehmen mußte, um die Hand zu sehen. Und zwischendurch führe ich das Leckerli vor mein Gesicht, um so den Blickkntakt herbeizuführen. Dafür wird er dann besonders gelobt und bekommt sein Leckerli.
Wenn Du mal kein Leckerli in der Hand hast, dann ist es aber extrem wichtig, daß Du ÜBERZEUGT bist, Du hättest eins in der Hand. Du mußt es dem Hund suggerieren. Denn egal, welches Motivationsobjekt man benutzt, eigentlich sollen wir unseren Hund damit motivieren und nicht das Objekt allein.
Bei meinem Rüden hat es auf jeden Fall soweit geklappt, daß er jetzt eine halbe Stunde Gruppenarbeit läuft und mich anhimmelt (er ist jetzt 2, auch Border-Mix) Natürlich nimmt er mal kurz die Nase runter, aber dann ist er durch ein leises Geräusch wieder da (zumindest solange er noch keine Hündin in der Nase hat :-)
Die Fuß-Übung ist für den Hund auch sehr ungewöhnlich, weil er sich normalerweise mehr im Trab bewegt. Deshalb ist es auch sehr hilfreich, wenn wir hier nicht zu langsam gehen, sondern kleine lebendige Schritte machen.

Viel Erfolg wünschen Diana, ackie und Justin

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