Hi Attila,
klingt rätselhaft. Erzähl doch mal genauer, wann sich welches Verhalten bei welchem Hund äußert, vor allem Dein Verhalten usw.. ich hab hier zwei Hunde und wechselnde Pflegehunde (die teils länger bleiben und nicht immer unkompliziert sind), und muß sagen, daß es eigentlich ganz wunderbar läuft. Veränderungen im Arbeitsverhalten habe ich noch nie gesehen, nachdem Rudelkonstellationen verändert wurden - höchstens daß die Hunde noch eifriger sind, weil sie mich dann endlich mal "ganz für sich" haben.
Grüße
josh

Fernanalyse? Sch... Trotzdem ein Versuch: Hunde tun was sich lohnt.
Warum lohnt depressives Verhalten beim Auftauchen neuer Konkurrenz?

Zu erwarten wäre eher Aggression.
Die ist vermutlich verboten - und das wird wohl auch respektiert, wie ich Deine Meldungen bisher einschätze. Dieser Weg sich die Ressource Arbeit mit Herrchen zu sichern, bleibt ihnen also verwehrt.

Wie also reagierst Du nun aber auf gedrücktes Verhalten?
Eventuell irgendwie so, dass das die Hunde als Zuwendung einschätzen könnten? Gutes Zureden, Beachtung in irgend einer Form?

Falls Dir dazu etwas einfällt, Dir bei dieser Idee etwas auffällt, kommst Du wohl leicht drauf, was hier zum 2.! Mal schieflaufen könnte. Vielleicht kann Dir da wirklich jemand von außen Tipps geben, sieht man sich doch selber einfach nicht so...

Wenn ein Hund merkt, dass ihm ein bestimmtes Verhalten irgendeinen - vielleicht nur vermeintlichen - Vorteil bringt: Bingo - schon bekommt man mehr davon.

Toitoi für's Rudel - vielleicht klappt ja die Arbeit unter anderen Gesichtspunkten auch mit dem alten Herrn nochmal gut: dann wäre das neue Problem wenigstens ein Anlass gewesen, das alte zu lösen...

Wiebke

P.S. einer der mich am meisten schmerzenden, dafür besonders wahren Sätzen meines Lebens war: You get what You train, not what You want!
Hilft allerdings auch irgendwie: muss man halt sinieren, was man da gerade wie trainiert/bestätigt hat, wenn eine Situation sich unerwünscht entwickelt: was man da alles lernen darf dabei...

Hallo Attila,

"Die Hündin kommt aus einer sehr erfolgreichen Leistungszucht, ist SchH2 und eine triebige und belastbare Arbeitshündin, die auch eine Zwangseinwirkung wegsteckt wie nichts - das ist ja gerade das Rätsel!"

"Ich sehe mir dieses Spiel jetzt zwei, drei Monate an, dann kommt der Welpe weg, ganz klar."

Was ist eigentlich Deine Sorge: Das Deine Sportgeräte nicht mehr richtig funktionieren oder das sich Deine Hunde in dieser Rudelkonstellation wohlfühlen. Vielleicht hat Dein Rüde damals seinen Platz gefunden und konnte seine vorherige Position der Hündin überlassen. Was wäre so schlimm, wenn Du drei Hunde hast, die nicht schutzhundtauglich sind?
Laß der Bande doch erstmal ein bißchen Zeit, scheint doch recht gut zu funxen, keine Beißereien etc.!

Stephie

: Hallo Attila,
hei
markus
afu die gefahr hin,daß du sagst"ohjeohje",muss ich trotzdem anmerken:
klaps mit zeitung ist undiskutabel.
oder hast du dir vor dem klaps übelegt,ob dein hund zur fraktion der ohrenanleger gehört,wenn du später mal mit der zeitung raschelst ,weil su grad den jpolitikteil liest????

dein satz:
ich denke oft,daß es vielleicht doch nicht so falsch ist,die hunde schon im welpenalter in gewisser weise abzuhärten.

bei attila,liegt es mit sicherheit nicht daran.
rudelhaltung ist eine tolle sache,für halter u hunde.
und hat nix aber auch gar nix mit dem meidephänomen zu tun,welches attila da hat.
ob es funktioniert,hat auch nix damit zu tun,ob man welpen durch zb klapse abhärtet.
es hat was damit zu tun,was man unter rudelhaltung versteht.
rudelhaltung ist weit mehr,als mehrere hunde eben gemeinsam zu halten.
wenn das eigene verhalten nicht auf diese haltung abgestimmt ist,dann ist das ganze für die hunde verwirrend und vor allem frustrierend.
ich spinn jetzt mal vor mich hin:
ich bin mir sehr sicher,daß ich mit meinen hunden anders umgehe als ihr.
ganz einfach ,weil die arbeit der hunde auch im team geschieht und ich so andere maßstäbe ansetzen kann als leute,die mit dem einzelnen hund arbeiten.
die einzelarbeit und das verhalten des menschen ist für die rudelhaltung kontraprod.
das geht schonlos bei der entnahme aus dem rudel und dem wiederhinzufügen.je nach hund reicht das schon aus,um massive probleme hervorzurufen.
und das ist nur die offensichtlichste spitze des eisberges.
dazu kommt,daß die hunde,die attila hat,mitnichten rudelerfahrung haben,unterstelle ich,und auch nicht aus linien kommen,wo das so war.
wie gesagt,rudel ist nciht da leben mehrere in einem haushalt.das ist kein rudel,wenn mensch die rudelspezifischen dinge nciht sieht,sehen will oder akzeptiert.
gruss pat

Tschau Attila


Meiden gehört zu einem Hund, das ist ein natürliches Phänomen. Da sieht man, was psychischer Druck ausmachen kann, mehr als ein Stachel. Nun wenn Du keine Zwingeranlage hast und die Hunde nicht trennen kannst, dann hast Du immer nur einen Starken. Du musst sie nicht immer trennen, aber ab und zu, sonst unterdrücken sie sich.

Gruss P.H

ja ph meiden gehört zu einem hund,weil die viecher selber schlau genug sind,sit. zu meiden,die ihnen unsicher erscheinen.
aber dieses meiden wie bei attila,wann immer ein neuer hund dazukommt,nicht.
dieses meiden störker darzustellen als den stachel,das musste nun kommen.

zu rudelhaltung:
man muss sie immer mal wieder ab u zu trennen,sonst unterdrücken sie sich?
das,ph,ist bei einer echten rudelhaltung der aufruf zur meuchelei.
weisst du eigentlcih noch ,was du schreibst?
gruss pat