Hobby Rumkläffen :: Hundeerziehung + Soziales

Hobby Rumkläffen

von Astrid(YCH) am 14. April 2003 18:45


Wir haben einen relativ großen Garten und unsere 2 Yorkies haben Riesenspaß daran dort herum zu sträunern.Seit neustem kläfft der junge (5 Monate ) Yorkie sich die Lunge aus dem Leib.Jeder Vogel und jedes Geräusch wird angekläfft.Ich habe schon alles mögliche ausprobiert aber bisher erfolglos, denn unsere Nachbarn finden das garnicht gut.
Hat jemand einen Tip für mich?
Im Vorraus schonmal Dankeschön.
Astrid

von Nina(YCH) am 14. April 2003 22:08

Hallo Astrid
Nimm eine leere Büchse und fülle sie mit kleinen Steinen. Wenn dein Hund das nächste Mal zu kläffen beginnt, sagst du streng:"Nein" und wirfst die Büchse neben ihn auf den Boden. Wiederhole das immer wieder. Wirkt Wunder!
Gruss Nina

von peter(YCH) am 15. April 2003 08:58

Hallo Astrid!

Kann mich dem Tipp von Nina nur anschließen. Eine andere Methode: Geh ins nächste Spielzeugwarengeschäft und kauf dir eine Spritzpistole! Sobald Dein Hund bellt, sag nein - falls er dann noch nicht aufhört, spritz ihn mit Wasser an. Wichtig ist, dass der Hund nicht merkt, woher der "Schuss" kommt, das heißt er darf ihn niemals mit dir in Verbindung bringen. Hat bei meinem - er hat in der Hundeschule zwei Stunden durchgebellt - bestens gewirkt. Viel Glück!

Peter & Pichu

von Katja + Indy(YCH) am 15. April 2003 08:55

Hallo Astrid!

Was genau hast Du ausprobiert, wie lange hast Du es ausprobiert und wie konsequent warst Du dabei?
Viele Grüße,
Katja

von Astrid(YCH) am 15. April 2003 12:34

Hallo Katja,
versuche es seit drei Wochen.
Unsere Nachbarn sind schon so genervt, daß sie nur noch schimpfen.

Zuerst habe ich es mit Schimpfen versucht, dann bin ich jedesmal, wenn sie kläfft zu ihr hingegangen (denn kommen wurde sie dann nicht, es ist viel zu interessant für einen kleinen Hund) und habe laut und streng "aus" gesagt, nach 1 Minute ging es dann wieder los und dann habe ich wieder das gleiche gemacht und sie dann aber auch direkt ins Haus geschickt, was ihr natürlich garnicht gefallen hat.
Mit einem Klapps auf den Hintern und "aus" ging es dann weiter.
Aber dann ist sie nur beleidigt und wenn sie draußen wieder etwas entdeckt geht die Bellerei sofort wieder los.
Mitlerweile gehe ich jedesmal mit in den Garten und wenn sie nur anfangen will zu bellen, dann sage ich sofort aus, das zeigt aber nur Wirkung wenn ich mit draußen bleibe und ich gönne es ihr doch so, daß sie den Garten alleine erkundet.

von Katja + Indy(YCH) am 15. April 2003 13:06

Hallo Astrid!

Drei Wochen sind zwar für Eure Nachbarn lang, aber zum Erziehen (erst recht zum alles probieren) recht kurz.

: Zuerst habe ich es mit Schimpfen versucht, dann bin ich jedesmal, wenn sie kläfft zu ihr hingegangen
Hilft nichts. Das Kläffen an sich ist selbstbelohnend - und wenn Du darauf reagiert, belohnst Du den Zwerg auch noch mit Deiner Aufmehrksamkeit. Ja, Du schimpfst mit ihm, aber Du kümmerst Dich! Würdest Du ihn für's ruhigsein loben? Nein. Aber sowie er randaliert, hat er Deine volle Aufmerksamkeit. Wie ein kleines Kind, dem es beim Verwandtenbesuch zu langweilig wird...

: Mit einem Klapps auf den Hintern und "aus" ging es dann weiter.
S.o. Und einen Klaps wird sie nicht verstehen, sie wird höchstens lernen, daß sie Dir nach dem Bellen besser aus dem Weg geht.

: Mitlerweile gehe ich jedesmal mit in den Garten und wenn sie nur anfangen will zu bellen, dann sage ich sofort aus, das zeigt aber nur Wirkung wenn ich mit draußen bleibe und ich gönne es ihr doch so, daß sie den Garten alleine erkundet.
Das allein Erkundenlassen wirst Du erstmal unterlassen müssen, wenn Du's Dir mit Deinen Nachbarn nicht verderben willst. Ansonsten ist meist (nicht immer) einmal bellen lassen, dann loben (im Sinne von "Okay, ich merke, daß Du was gesehen hast, danke, daß Du mich drauf aufmerksam gemacht hast - jetzt ist es aber gut."winking smiley und jedes weitere Bellen mit "Aus" unterbinden eine gute Methode. Und um das dabeibleiben, bis der Zwerg kapiert hat, daß einmal Bellen in Ordnung ist, aber permanenter Daueralarm nicht angesagt ist - wenn sie das versucht, verbann sie ruhig ins Haus -, um dieses Mitdraußensein wirst Du erstmal nicht rumkommen. Und zwar bestimmt für ein, zwei Monate. Das ist keine Sache von vier Tagen. Sonst fängt im schlimmsten Fall der andere Wauz das Mitbellen an, und ich kann mir vorstellen, wie begeistert Deine Nachbarn davon sind...

Viele Grüße,

Katja

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