Hallo Kathi,
ich hatte auch schon überlegt, noch kleinere "Aufgaben" zu stellen, man wird ja bescheiden *grins*
Das Problem ist, daß ich Hühnerhälse eben nur tiefgefroren von irgendwelchen Legehennen kriege, und das vermeide ich, wenn es geht... Zumal ich bei Legebatteriehühnern eben doch Sorgen wegen Salmonellen habe. Im Putengeschäft gibt es zwar Hähnchen, aber leider nicht die Hälse... Naja, ich werde mal sehen, daß mit dem Ankochen scheint mir gar keine so dumme Idee, dann läßt sich das ganze vielleicht auch besser kauen.
Grüße,
Eva

Hallo Eva,

: Das Problem ist, daß ich Hühnerhälse eben nur tiefgefroren von irgendwelchen Legehennen kriege, und das vermeide ich, wenn es geht... Zumal ich bei Legebatteriehühnern eben doch Sorgen wegen Salmonellen habe.

Das ich tatsächlich ein Problem. Da wäre ich auch nicht so begeistert.

: Im Putengeschäft gibt es zwar Hähnchen, aber leider nicht die Hälse... Naja, ich werde mal sehen, daß mit dem Ankochen scheint mir gar keine so dumme Idee, dann läßt sich das ganze vielleicht auch besser kauen.

vielleicht kannst Du die Putenhälse dort auch in kleinere Stücke schneiden lassen??
Ansonsten ist die Idee mit dem "vorwärmen" auch ganz gut.

Gruß
Kathi

Hallo!

Ich kenne das Verhalten so ähnlich von unserem Pudel. Allerdings
"verbuddelt" der die Knochen lieber unterm Sofakissen.

: Verbuddeln, damit man sich nicht weiter damit beschäftigen will.

Kann es sein, dass diese Einschätzung nicht ganz so stimmt?

Also beim Pudel von uns habe ich einen völlig gegenteiligen Eindruck:
Er schätzt den Knochen als von sehr hohem Wert ein, weiß aber nicht
recht, was er damit anfangen soll und will ich auf Nummer Sicher legen.
Kommt besonders gut raus, wenn dann meine Tröteliese dabei ist. Das
findet der Pudel gar nicht witzig, weil die nämlich weiß, was man mit
solchen Dingern anstellt.
Abgekuckt hat er es sich leider noch nciht so richtig komplett, aber
immerhin bearbeitet er bisweilen sogar mal einen Knöchelchen mit seinen
Zähnen - hat er 7 Jaher lang so gut wie gar nicht gemacht. Hat immer nur
alles abgeschleppt und versteckt.

Wenn dein Hund nicht grade futterneidisch ist, könnte er es sich vllt.
auch ein wenig abschauen, könnte die Sache beschleunigen.

Clickerst du? Dann kannst du dich ja auch auf diese Weise annähern.


Tharin

Hallo Eva!
Hast Du mal Deinen Tierarzt gefragt, ob Dein Hund Knochen fressen darf?
Ich habe es getan und er hat es unseren Hunden strikt verboten! Er sagte, sie wären nicht nur schwer verdaulich, sondern sie können auch noch einen Schaden im Verdauungstrakt anrichten.
Mir ist die Gesundheit meiner Hunde wichtiger, ich verzichte darauf, sie mit Abfall zu füttern. Für die Zahnreinigung kann man ganz gute Stickis oder Kaustreifen füttern.
Gruß Gesa

Hallo Gesa!

Für Wölfe und Caniden sind rohe, fleischige Knochen das Hauptfutter.
Sie sind sehr gesund, überhaupt nicht gesundheitsschädlich ( sonst gabe es keine Wildhunde mehr) enthalöten mehr Mineralien und Vitamine als alles FEFU zusammen, dienen dem Hund als BEschäftigung, putzen die Zähne besser als jedes "Sticki" oder "Kaustreifen" (die hat meiner in 2 min verputzt, Zahnreinigungseffekt 0).
Tierärzte haben oft keinerlei kompetente AUsbildung bezüglich Ernährung, sie bekommen nur von Waltham gesponserte Seminare, auf denen natürlich das FEFu angepriesen wird.
Außerdem sind rohe Knochen absolut kein Abfall. Abfall ist das was, im FEFU drin ist: hundekadaaver, oft noch mit Halsbändern, Flhbändern, verendete HAustiere,Hoden, Blut, Krallen, Federn,..... all das ist Abfall, aber den bekommt mein Hund nicht, er bekommt gutes Felisch mit viel Knochen, aus der Menshenfleischabteilung versteht sich.
Da überlegt mal lieber, wer seinem hund Abfall füttert.

Edith

Hallo Edith!

Bittebittebitte, laßt doch mal dieses missionarische Gerede! Es mag nicht jeder seinen Hund mit Frischfutter füttern. Punkt.
Mein Hund z.B. verträgt es nicht und ich bin deswegen auch kein schlechterer Hundehalter. Ich sehe nur absolut nicht ein, daß ich ihn aus ideologischen Gründen quälen soll (denn ihm ist die ganze Nacht dann übel), nur weil es hier gerade in ist, Hundefutter selbst zu machen. Und es gibt eine ganze Menge Hunde, die keine Knochen vertragen (z.B. ältere Hunde, sehr große Hunde, die Stücke im ganzen verschluckt haben und -verzeihung- kotzen bis die Sch*** hochkommt, kleine Hunde, bei denen es manchmal die Zähne nicht hergeben...). Und da sind Knochen durchaus gesundheitsschädlich - glaub' auch mal den TÄ, die die Dinger HUnden aus dem Darm geholt haben, die sagen lieber, Knochen sind schlecht, als das jeden Tag zu machen. Hundehalter sind nämlich im Schnitt auch nicht intelligenter als der Rest der Welt und verfüttern dann doch gekochte Knochen ("Einmal wird schon nicht schaden..." die splittern, was den Hund u.U. ratzfatz umbringt.
Kein Hund ist wie der andere. Was Deinem gut getan hat, ist nicht für jeden anderen gut.
Mal abgesehen davon, daß ich nicht glaube, daß Wildhunde Knochen als Hauptfutter fressen, wenn sie die Wahl haben, fressen sie halt lieber Fleisch, das macht nämlich weniger Arbeit...
Viele Grüße,

Katja

PS: Ich weiß ja, wie Du's meinst, aber "Menschenfleischabteilung" klingt ziemlich seltsam... ;-)