Tschau Josh

:Fußgehen aus postiver Motivation entspricht aus der Sicht des Hundes
:meinem und seinem Willen. Seinem Willen, weil er danach was tolles
:kriegt (Spiel, Futter)

Das ist freier Wille, das verwundert mich. Freier Wille ist von mir ausgesehen wenn er es Dir bringt und Du ihm nichts dafür gibst. Freier Wille hat nichts mit Liebesentzug, Spielentzug, Aufmerksamkeitsentzug und Bestechung zu tun.

Gruß P.H

Hallo Andreas,

ich fürchte ich muss mich gleich übergeben. Ich verstehe sehr wohl, dass deine Aussagen nicht dich und deinen Hund beschreiben, aber die Situation an sich ist ja wohl völlig daneben.

: der gedanke das man das nicht machen sollte ist richtig, nur schauen wir mal in der Sport sektor bei den Menschen es wird gedopt Aufgeputscht usw. und im Hundesektor was viele eben auch als Sport ansehen zählen genauso Höchstleistungen, nehmen wir an der Hund bringt Abteilung A 97 Punkte und Aufwärtz, Abteilung C 97 Punkte und Aufwärtz und der Hund apportiert schlecht oder garnicht was glaubst du was passiert ?
: es wird mit Zwang bis Starkzwang dem Hund das Apportieren beigebracht
: und weil das immernoch passiert sollten das dann nur Leute machen die sich damit auskennen um den Hund sowenig wie möglich zu schaden, denn einen schaden Trägt der Hund aufjedenfall davon.
: Darauf beziehe ich das.

"Sollten das dann nur Leute machen die sich damit auskennen"!?! Es ist schon schlimm genug, dass es überhaupt Leute gibt, die sich damit auskennen müssen, aber sich dann darauf zu beziehen, dass es ja "vom Markt so gefordert" wird, ist die Krönung. Den Leuten die tatsächlich den Ehrgeiz haben für Punkte(!) einem Lebewesen in welcher Form auch immer Schmerzen zuzufügen, denen sollte man den Stachel links und rechts um die Ohren hauen!!

Etwas ungehalten

Uwe u. Pico

Tschau Angelika

Natürlich hast Du recht und wer sein Welpen zum Beispiel nicht lobt, wenn es einem was bringt, dann ist er selber schuld. Nun Spiel bedeutet das was Du gesagt hast und Zwang ist das, damit ich dieses verhindern kann.
Nun dieser Zwang ist sicherlich vertretbar, wieso sollte der Hund nur spielen? Das einzige Lebewesen auf dieser Welt, das nichts muss, alles nur darf, dass nur spielen darf, bei dem nichts ernstes vorhanden ist. Langweilig, zum Glück bin ich kein Hund von einem reinen Motivations-Hündeler, sofern es das überhaupt gibt. Denn meiner Ansicht nach, ist Motivation auch Zwang. Eine andere Art von Zwang.

Gruß P.H

Mit genügend Dominanz meine ich zum Beispiel, daß ich jederzeit ein Spiel unterbrechen kann, um vom Hund ein korrektes Sitz zu fordern, einfach indem ich das Kommando in normalem Tonfall gebe. Wenn ich das vorher entsprechend aufgebaut habe (Vorsitzen) über positive Motivation macht das der Hund auch bald im Spiel usw...
Ich wollte nur gegen PHs Behauptung anreden, bei Aufbau über Spiel/postivie Motivation folge automatisch dann Starkzwang. Das stimmt meiner Ansicht/Erfahrung nach nämlich nicht.

Tschau Uwe

:Ehrgeiz haben für Punkte(!) einem Lebewesen in welcher Form auch immer
chmerzen zuzufügen, denen sollte man den Stachel links und rechts um
:die Ohren hauen!!

Solche Aussagen relativieren danach den ganze Beitrag von Dir.

Gruss P.H

: Das ist freier Wille, das verwundert mich. Freier Wille ist von mir ausgesehen wenn er es Dir bringt und Du ihm nichts dafür gibst. Freier Wille hat nichts mit Liebesentzug, Spielentzug, Aufmerksamkeitsentzug und Bestechung zu tun.
:
- ich glaube, das muß ich nicht kommentieren... ich meine, man kann doch nicht ernsthaft Schmerz mit positiver Motivation gleichsetzen. Spielentzug - wenn Du so dialektisch argumentieren willst, kann man auch sagen, daß der Hund sich freut, wenn er beim Starkzwangsapport (wie auch immer man es nennt, das mit den zwei Stachlern) plötzlich keinen Schmerz mehr spürt. Na toll. Das ist doch was anderes als wenn er sich wie doof beim Apport ins Zeug legt, weil er weiß, daß ich gleich mit ihm am Bringsel zerren werde, wenn er schnell macht und nicht trödelt oder knautscht (und wir nicht spielen werden, wenn er das macht). Ich denke, Du siehst den Unterschied.