Ich bitte um Hilfe.
von Anonymus - leider(YCH) am 12. August 2003 12:41
Hallo,
ich habe seit unsgefähr einem Jahr ein großes Problem mit zwei Deutsch-Drahthaarhündinnen aus der Nachbarschaft.
Wenn ich mit meinem älteren Bernerrüden (kastriert) an em Grundstück vorbeigehe, liegt leider vor einem beliebten Freilaufgelände, drehen die beiden Jaghunde völlig durch. Mein Hund ist so sozialisiert, dass er durch Erziehung und Freizeitaktivitäten von Welpenbeinen an verträglich mit Kind, Mann und Maus und anderen Hunden (egal ob Rüde, Hündin oder "Kastrat(in)" ist. Vor einem Jahr sind wir den beiden Drahthaardamen (Mutter und Tochter) das erste Mal begegnet, samt Besitzer, ein Jagdliebender Mensch mit Waffenschein, es endete im Chaos, ohne jede Vorwarnung stürzte sich die Tochter auf meinen Hund und biss zu. Der Besitzer konnte seine Hündin fortnehmen, aber seitdem wird es immer schlimmer. Jetzt ist sie sogar als wir vorbeigegangen sind, über den hoihen Zaun gesprungen und hat sich auf meinen gestürzt und nicht mehr losgelassen, obwohl meiner sofort die Unterwerfungsgesten ausführte, durchbiss sie sein Ohr und seinen Hinterlauf und hielt ihn an der Kehle gepackt fest. Es endete damit, dass mein Mann die beiden getrennt hat, die Jagdhündin am Hals gepackt festhielt und den Besitzer rief, der im Garten war; Ich war kurz davor den Hund umzubringen, ehrlich. Sein lachender Kommentar ist immer, seine Hündin "mag halt keine unterwürfigen Rüden, dann fliegt sie sogar über Zäune und zeigt, wer das sagen hat". Unserer Bitte, seinen Zaun zu erhöhen ist er nicht nachgekommen, eine Anzeige bei der Polizei wird ignoriert, pfefferspray bei zwei kämpfenden Hunden ist nicht wirklich praktisch...
Der Mann ist nicht in der Lage, seine Hunde im Garten so frei zu lassen, dass sie keine Gefährung für andere Hunde darstellen; Passanten erzählten mir, dass das Paar schon einen Dackelrüden totgebissen hätten, es traut sich nur keiner gegen den Mann vorzugehen, da erals sehr jähzornig und unberechenbar gilt. Und er besitzt einen Waffenschein, wie mir von vielen Hundebesitzern mitgeteilt wurde.
ich habe nun wirklich Angst vor diesen Biestern, die sind ja sowas von raubzeugscharf und nicht sozialisiert, meiner Meinung nach eine echte Gefahr. Ich bin völlig am Ende, denn auch im Freilaufgebiet kann ich ihnen jederzeit begegnen. Es ist sogar schon soweit, dass meiner wenn er diese Viecher sieht, einen Riesenumweg ins Feld macht, das scheinen diese Biester aber noch als Aufforderung zui verstehen ihn zu hetzen und wieder zuzubeißen. Aus verständlichen Gründen möchte ich meinen Namen nicht nennen, da ich von vielen Seiten intensiv vor dem Mann gewarnt worden bin. Ich weiß ja nicht, auf was für Ideen dieser kaputte Typ kommt, wenn ich gerichtlich gegen ihn vorgehe, ...
Weiß einer von euch einen Rat (vielleicht außer das Auslaufgebiet zu wechseln, denn für das nächste müsste ich kilometerweit fahren und dass einige Male am Tag...
Gruß