Brutalität gegenüber Hundebesitzern :: Was sonst nirgends passt

Brutalität gegenüber Hundebesitzern

von Burkhard(YCH) am 13. August 1999 05:40

Hi Mario, hallo Yorkies,

: Diese Hunde zeichneten sich damals durch ein hohes agressionsverhalten gegenüber Artgenossen aus.
: Aus diesen Hunden, die damals nicht auf sozialverhalten hin selektiert wurden haben sich dann die
: Rassen entwickelt, die man heute gemeinhin als Kampfhunde bezeichnet. Ich möchte mir nicht anmaßen
: dabei bestimmte Rassen zu nennen, aber Hunde, die zur Hatz in der Pit gemacht wurden, würde ich
: nicht als dieoptimalen Familienhunde bezeichnen. Denn Sie wurden nicht darauf hin gezüchtet(früher
: zumindest nicht). und genau darin liegt auch der Unterschied zuwischen den einzelnen Hunderassen;
: in der Aufgabe, zu der der Mensch sie gemacht hat!

bitte bitte, könnt ihr in den Erwiederungen etwas deutlicher Quoten, d.h.
kenntlich machen was eigener Text ist, oder was zitiert wurde???

Ist sonst wirklich schwer, einem Thema vernünftig zu folgen.

Hey Mario, die obige Passage stammt ja gar nicht von Dir und ich wollte Dir
gerade an's Schienenbein treten von wegen sogenannter "Kampfhunde" als
nicht optimale Familienhunde. Ich hätte Dich (euch) dann sicher wieder mit der
Erkenntnis vom liebsten Hund des gemeinen Deutschen und seinem Familien-
tauglichkeitstraining am Hetzärmel gelangweilt.

So spar ich mir das jetzt einfach.

Nix für ungut!

Ciao Burkhard



von Heidi(YCH) am 13. August 1999 06:08

: Hallo Heidi,
:
: willst Du damit sagen, alle Hunde sind von Charakter bei der Geburt gleich, und einzig die Erziehung und damit der Mensch entscheiden wie der Hund sich entwickelt? Damit unterscheidet sich also ein Wolfshund von einem Yorkie nur in der Größe? ;O)

Natürlich nicht. Jeder Rasse hat bestimmte Charaktereigenschaften. Trotzdem entscheidet der Mensch wie sich diese ausbilden. Nehmen wir das Beispiel Rottweiler. Hierüber kann ich am meisten sagen, weil ich diese züchte. Es kommt schon darauf an welche Elterntiere Du nimmst. Hast Du charakterstarke, liebe Ahnen, kannst Du davon ausgehen, daß die Welpen genauso werden. Sozialisierst Du die Welpen als Züchter hervorragend, dann haben die Hunde eine hervorragendes Startpotential. Erzieht der neue Besitzer den Hund gut, dann kann eigentlich nichts mehr schief gehen. Es kann aber auch anders laufen. Der Züchter sucht agressive Ahnen aus, sozialisiert seine Welpen kaum und der neue Besitzer erzieht gar nicht oder falsch. Das ist es was ich meine. Es kann in beide Richtungen laufen. Wie es läuft entscheidet der Mensch.
:
: Glaub ich nicht, dann wäre die ganze Zuchtauswahl, auf die alle so stolz sind nämlich überflüssig und man könnte alles und jeden wild durcheiander züchten, weil der Charakter erst später (nach der Geburt)zum tragen kommt.

Ein gewisses Grundpotential bei der Zuchtauswahl muß gegeben sein. Wie es sich beim Hund auswirkt entscheidet der Mensch.

Viele Grüße

Heidi

von Christina(YCH) am 13. August 1999 06:48

Hallo Mario,

: Könnte man auch anders sehen. Hütehunde eigenen sich auch sehr gut, zum "Scharfmachen" weil es ja immer ihre Aufgabe war, die Herde auch gegen Gefahren von Außen zu schützen, das kann man sich zunutze machen, wenn man einen "Ersatzkampfhund" will.
Naja, das waren wohl eher Herdenschutzhunde...
:
: Und was ist das Hetzen auf Tiere inm jagdlichen Sinn. Ich denke doch auch ein zweifelhafter Spass.

Das sehe ich genauso, nur ist das ein anderes Thema.

ICh wollte diese HUnde auch nicht als reisende Bestien o. ähnliches hinstellen, sondern nur anmerken, dass bei diesen Rassen mehr vorsicht geboten werden sollte, und es daher gut ist, wenn es dort Kontrollen gibt, damit auch die Gegner dieser HUnde beruhigt sein können und dadurch keinen Grund mehr haben Angst oder sonst was zu haben.
Wenn ich ganz ehrlich bin habe ich nämlich auch Angst vor ihnen, weniger um mich (denn zu Menschen sind gerade diese Tiere freundlich), sondern eher um meinen Hund. UNd wie schon mehrfach erwähnt nicht ohne Grund.

Viele Grüße

Christina




von Elke & Anhang(YCH) am 13. August 1999 07:28

Hallo Mario,

Hunde, die in der Pit gekämpft haben, durften nur ihren Gegner bekämpfen.
Jeder Mensch konnte, selbst wenn der Hund sich in seinen Gegner verbissen hatte, die Tiere trennen, OHNE von einem der beiden gebissen werden.
Bei diesen Hunden ist der Kampf kein Instinkt, so wie bei normalen Hundekämpfen.
Ich habe gelesen, daß vor den Hundekämpfen jeder Hundebesitzer den Hund des Gegners wäscht, damit nicht irgend etwas auf das Fell aufgebracht wird, was den Anderen kampfunfähig macht.

Viele Grüße
Elke & Anhang

von Mario(YCH) am 13. August 1999 07:37

Hi Elke,

Ich hab leider bei meiner Antwort nicht deutlich genug gemacht, welcher Text von mir ist. Dieser abschnitt hier war, zb. von mir:


Entschuldigung, aber das halte ich für Unsinn! Hunde die in der Pit kämpfen. zeichnen sich dadurch aus, das sie nie einen Menschen verletzen würden, weil ja der "kampfrichter" immer dazwischengehen können muss. Außerdem wirst du nie eine dieser Bemittleidenswerten Kreaturen zu sehen bekommen. Es gibt keine "Kampfhundrassen". Ursprünglich wurden, die so denunzierten Rassen, für andere Aufgaben gezüchtet. Der Bullterrier wurde ja ursprünglich, für die Bärenjagd, später für die Rattenjagd eingesetzt. Zählen wir jetzt, den Yorkie auch zu den "kampfhunden"?? Auch er war mal rattenjäger. Die schlechten Eigenschaften, mancher Hunderassen, in der Vergangenheit, wurden doch durch gezielte Körung hervorgerufen (ZB. der Rottweiler im dritten Reich). Natürlich liest man in der Presse immer wieder von "Greueltaten" durch Pittbull und Co. Aber warum?? Ich denke weil "Pudel griff Kinder an" oder ähnliches. Nicht so viel hermacht!! Naja, wenn schon unter Hundehaltern so viele Vorurteile herschen, wie soll man es dann den anderen verdenken. Die Kampfhundlisten und damit verbundenen Strafsteuern, sind doch nur dazu gemacht, die leeren Stadtkassen aufzufüllen. Mit Sachverstand haben diese listen wenig zu tun, wie sonst könnte es sein, das sich in diesen Listen, immer wieder Phantasierassenamen finden. Oder so Gefährliche Tiere wie "British Bulldog" oder "Mastino" drinnstehen, diese beiden Rassen können sich doch kaum bewegen, wie sollen die den Kämpfen.


von Mario(YCH) am 13. August 1999 07:41

Hi Burkhard,

:
: Nix für ungut!

Kein Problem, ich hab da Gestern, etwas schnell geschrieben, weil es mich immer wieder Aufregt, wie selbst unter Hundehaltern, bestimmte Rassen denunziert werden. Für mich gibt es keine "Kampfhundrassen". Aber ich denke, das hast du dir schon "Auseinandergebastelt", was von mir stammt und was nicht.

Sorry, ich werds demnächst besser trennen.


Gruß
Mario
:
: Ciao Burkhard
:
:
:

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