Welpe+Ersthund beim spazierengehen ! :: Welpen - Junghunde

Welpe+Ersthund beim spazierengehen !

von Malaika(YCH) am 13. März 2001 14:54

Hallo an Alle!

eigentlich hätte es heissen müssen -Welpe nicht überfordern und Ersthund nicht unterfordern beim spazierengehen !!- hat leider nicht reingepasst.
Meine Frage an alle die einen Zweithund haben: Wie habt ihr die ersten Wochen die Spaziergänge eingeteilt zwischen dem Welpen und eurem Ersthund ??? Ich habe zwar meine Eltern die mich unterstützen, jedoch möchte ich auch weiterhin genügend Auslauf meiner 2 jährigen Hündin bieten.
Ich habe eine 2jährige Golden Retriever Hündin und bekomme Ende Juli einen zweiten Golden Welpen hinzu.
Wenn ich mich noch gut daran erinnere- hat mich meine Kleine damals so gegen 5:30h aus dem Bett geholt- zum ersten pippi im Garten.
Dann gab es gegen 6h Futter und gegen 8h sind wir eine kleine Runde gelaufen usw.
Der Rythmus meines Welpen war ganz anders als er jetzt ist ??
Habt ihr immer getrennte Spaziergänge gemacht- oder habt ihr den Welpen mitgenommen und dann getragen???
Habt ihr einen Spaziergang mit beiden gemacht (natürlich eine kleine Runde auf der Wiese) und dann noch einmal mit eurem Großen???
Ich muss noch hinzufügen- ich muss mit dem Welpen ca. ab der 13 Wo (bei vollem Impfschutz) immer wieder einmal auf die übliche Wiese zu all den anderen Hunden, habe ich schon bei meiner ersten Hündin so gehalten,- da dort so viele unterschiedliche Hunde sind- könnte ichmir vorstelle,-der Kleine wäre überfordert, wenn er sooo viele unterschiedliche Hunde mit 5 /6 Mon. zum ersten Mal sieht !!!
Vielen Dank für eure Ideen und Anregungen.
Gruß Malaika & Talua


von Daniela(YCH) am 13. März 2001 15:03

Hallo Malaika,

nicht lachen, wir haben in den ersten Wochen (solange es halt vom Gewicht her ging) unseren "Kleinen" nach einiger Zeit immer in den Rucksack verfrachtet. Dieser war zu anfangs mit mehreren Handtücher ausgepolstert, damit das Köpfchen rausschauen konnte und bequem aufgelegen ist, mit zunehmender Größe haben wir dann die Handtücker reduziert, damit er genügend Platz hatte. Dann hat es sich bei uns von der Jahreszeit auch angeboten, daß wir z.B. viel mit der großen zum Schwimmen gegangen sind, da konnte sich dann der Kleine entweder im Sand vergnügen oder ausruhen.

Einziger Nachteil dieser Methode, er möchte noch heute am liebesten in jeden Rücksack reinkriechen.

Liebe Grüße

Daniela mit Anhang

PS: Den Rucksack habe ich vor dem Bauch getragen, damit ich auch gesehen habe ob alles ok ist.

von Tanja D.J. Djebby(YCH) am 13. März 2001 15:06

Hallo!

Wir haben mit unserem Dritthund und den beiden Großen normalerweise einen großen gemeinsamen Spaziergang gemacht, der dann so aussah, daß die Kleine abwechselnd von mir oder meinem Freund getragen wurde!

Dann gab es noch einen kleinen gemeinsamen Spaziergang, einen großen für die Jungs allein und auf jeden Fall einmal mit der Kleinen allein! (einfach spazierengehen, spielen, andere Hunde treffen, Stadt,....)!!

Hat ganz gut geklappt und ich glaube nicht, daß ich die Großen unterfordert oder die Kleine überfordert hätte!

Und der morgentliche (oder nächtliche) Rhythmus hat sich auch schnell eingespielt, ich habe einfach die Kleine in den Garten gesetzt, wenn sie rausmußte und nur weil sie frißt, heißt das ja nciht, daß die Großen auch was bekommen müssen!

Viel Spaß mit Deinen beiden

Tanja

von liliana(YCH) am 13. März 2001 16:39

hallo malaika,

wir sind zusammen als auch alleine gegangen.
mit der kleinen bin ich ca. 5x tägl. 15-20 min. gegangen.
teilweise eben alleine und auch mit dem grossen.
allerdings ist mein mann mit max (der grosse) weiterhin joggen gegangen.
mittlerweile hält die kleine sehr gut mit. trotzdem gehe ich, wenn möglich, immernoch mit ihr alleine und spiele mit ihr. das ist mit beiden nicht sogut möglich weil max ihr immer alles wegnimmt:-(

aber es spielt sich alles ganz gut ein und ist ja auch nicht ewig.

liebe grüsse
liliana

von Conny(YCH) am 14. März 2001 12:13

: Hallo Malaika,
Dein Problem kenne ich. Wir sind die ersten 2 - 3 Tage nur getrennt gegangen, da sich unsere kleine Berner-Hündin vor unserer großen Rotti-Hündin gefürchtet hat. Außerdem konnte ich so ganz langsam und nicht so weit mit Enne gehen. Nach dieser Zeit ging es früh gemeinsam für ca. 10 Minuten raus und dann 2 x getrennt, damit Hanka auch genügend Auslauf bekam. Tagsüber konnten wir die zwei dann schon unter Aufsicht gemeinsam im Garten lassen. Enne schrie immer, wenn sich Hanka näherte, obwohl sie ihr überhaupt nichts tat. Enne hatten wir die ersten 3 Wochen nachts im Schlafzimmer, damit wir hörten, wenn sie muß.
Damit Hanka nicht so eifersüchtig wird, haben wir sie auch 4 mal mit kleinen Portionen gefüttert. Ich habe Enne auch mit zu anderen Hunden genommen, sie hatte überall angst. Mittlerweile hat sich das gegeben und sie ist ein richtiger Rüpel geworden. Hanka hat sich zur "Ersatzmutter" entwickelt und paßt auf, daß ihrem frechen Hundekind nichts passiert. Ich wünsche Dir viel Spaß mit Deinem Kleinen und viele Grüße von Conny, hanka und Enne

:

von Malaika(YCH) am 14. März 2001 13:00

Hallo Conny-
vielen lieben Dank - natürlich auch all den anderen- die bereits ihre Erfahrungen aufgeschrieben haben.
So stelle ich mir die Sache auch vor. Bei mir schläft meine Große bereits im Schlafzimmer-natürlich auf ihrem Bett- von daher wird der/die Kleine (ist nochnicht sicher)-ebenfalls im Schlafzimmer schlafen, allerdings rechts von mir in ihrer Box.
Mit dem Futter- in kleine Portionen teilen, ist eine gute Idee- ich könnte mir vorstellen, dass Talua eifersüchtig wird. Sie ist sehr auf mich geprägt und ein ziemlicher Eigenprödler und kann ziemlich zickig sein. Sie kommt zwar mit Welpen klar und spielt mit ihnen sehr gerne und vorsichtig, aber wenn sie merkt, dass der Kleine bleibt..ich weiss nciht.
Ach noch etwas- hast du die Kleine dann zu Hause gelassen,während du mit der Großen spazieren warst-oder im Auto?? oder getragen???
DANKE
Gruß Malaika & Talua

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