: ps: ich hoffe, ich bekomme noch mehr tips
Hallo Terry
Ich praktiziere Berufstätigkeit und Hundehaltung seit vielen Jahren wie ich meine ziemlich erfolgreich. Aber ohne Kompromisse oder wie diese von manchen "Nichtinfiszierten" genannt werden ohne "Opfer" geht es nicht.
Für mich sind es keine Opfer weil der Wunsch mit einem Hund oder Hunden zusammen zu leben viel,viel grösser ist als die Dinge die ich in Kauf nehme oder aufgegeben habe.
Ich suchte mir meine Arbeitgeber immer nach ihrer "Hundefreundlichkeit" ausgesucht und nicht nach den grössten Verdienstmöglichkeiten.( Braucht manchmal eine Menge Hartnäckigkeit um überhaupt sowas zu finden!)
Ich habe auf eine Zweitausbildung verzichtet, weil dies mit Hund unmöglich gewesen wäre. Ich arbeite Teilzeit, damit meine Vierbeinerin nicht 8 Stunden im Büro hocken muss. (Sollzeit auf die Woche verteilt)
Ich stehe jeden Morgen 1 Stunde früher auf um für die Morgenrunde genügend Zeit zu haben.
Ich wohne am Rande eines Naherholungsgebietes damit ich keine Zeit verliere für die Anfahrt ins Gelände.
Wenn meine Arbeitskollegen Mittagessen gehen, packe ich meinen Hund und fahre ins nahegelegene Auslaufgebiet, wo wir während 2 Stunden laufen, spielen und andere Hunde treffen. Mittagessen gibts in Form von Obst oder Sandewich. Um ca.17.00 gehts zuallerst wieder mit Hundi über Feld bevor ich Einkaufen gehe oder sonst was besorge.
Zusätzlich ging's mit allen meinen Hunden in den ersten Jahren ins Hundetraining,heute gehe ich noch 1 x pro Woche in die Plauschgruppe.
Ich arbeite daran in Zukunft mein halbes Arbeitspensum von zuhause aus zu erledigen, damit ich meine 28-30 Arbeitsstunden auf 7 Tage verteilen kann. Das ist in etwa so eine Grobskizzierung von meiner Beruf-und Hundealltag.
Also wie du siehst gibts einiges zu organisieren und zu timen um allem
einigermassen gerecht zu werden und es ist nicht zu unterschätzen wie sehr sich das Leben durch einen Hund verändert.
Vielleicht überlegst du dir es ja nochmals und stellst dich jemandem als Hundesitter über's Wochenende zur Verfügung.
Uebrigens zu erwähnen wäre noch, dass ich bis heute noch nie einen Welpen grossgezogen habe. Meine jetzige Hündin war die jüngste bei der Uebernahme, nämlich 6 1/2 Monate alt. Meine Hunde haben immer mich ausgesucht nicht umgekehrt.*g*
Gruss
ariane+o