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Ungereimtes

Die Rubrik für Merkwürdiges, Widersprüchliches oder Nachdenkenswertes. Denn Hundehalter schauen auch gerne über den Tellerrand und gehen mit offenen Augen durch’s Leben. Hier ist der platz um solche Themen zu diskutieren.  
So viele schlechte Trainer!
28. August 2002 20:17

Hallo Alex,


:
: lass mich mal schauen, ob es noch "lose Enden" zu verknüpfen gilt!!!

Von mir aus :-)


:
: : Ein guter Ausbilder sagt dann - die nächste Übungsstunde halten wir dann bei ihnen Zuhause ab :-)
:
: YEP!!!
: Aber das erlebt man auch selten. Insofern paßt es wieder sehr gut zum Ursprungsthema. Kann es sein, dass mein Gefühl mich nicht täuscht, dass es diese Art der Gewissenhaftigkeit der Trainer manchmal sogar eher im "nicht-kommerziellen" Bereich gibt???

Stimmt, denn man will ja nix verdienen und macht es nur aus Spass an der Freude :-)
Klar, für den Verein und besonders auch für die Hundeführer macht man es auch *gg

:
: : Solche Hundeführer gibt es aber sehr viel. Vor allem Anfängern fehlt aus Unerfahrenheit diese Kritikfähigkeit, man will nicht dumm dastehen und klammert man sich an die Bücher wie an einen Strohalm mitunter,.........
:
: Natürlich! Aber es gibt auch hier Gegenbeispiele. Ich kann mich noch gut an meine Anfänge erinnern (OUTING 2: Ist noch nicht lange her, nämlich 1998, allerdings war das nicht mein erster Hund). In der (kommerziellen) Hundeschule, die ich besuchte waren Fragen des Hundeführers, die NICHT völlig unbedarft waren gänzlich unerwünscht. Ich hatte nach den (schlechten) Erfahrungen mit unserem Ersthund viel Lektüre gewälzt und dementsprechend (mehr oder weniger) fundierte Fragen gestellt. Alles was ich gelesen hatte wurde mit "Paperlapapp" abgetan und glaube mir aus heutiger Sicht kann ich über viele der Argumente nur lachen. Mittlerweile hab ich schon des öfteren Feedback von Menschen, die ähnliche Erfahrungen (woanders) machen. "Mitdenkende" Hundeführer sind auch nicht überall erwünscht.

Ich persönlich halte nicht sehr viel von kommerziellen Hundeschulen, meist mit einem engen Zeitplan verbunden und durchs kommerzielle Denken nur nach Schema f ausgerichtet und daher nicht flexibel genug.


:
: Kurz gesagt:
: "Schlechte Ausbilder, die eventuell oftmals Angst haben, dass ihnen die Argumente ausgehen, wollen lieber die EINÄUGIGEN unter den BLINDEN sein!"

Jaein Alex, so einfach ist das auch wieder nicht :-)
Zu einem hast du in gewissen Fällen Recht, zum Anderen kann es frustierend sein, wenn ein Hundeführer, der mit der Ausbildung nicht weiterkommt, alle Naselang was Neues versuchen will, da mal wieder da oder jenes gelsen oder gesehen hat, was er so toll findet. Nicht dass ich da was um Grundsatz dagegen habe, aber bei solchen "Spielchen" bleibt die Konsequenz auf der Strecke, der Hundeführer hat noch nicht mal die Erfahrung gemacht, ob er auf dem richtigen Weg ist, schon will er einen Neuen gehen.
Wenn er da mit den richtigen Worten von einem Ausbilder beraten wird und vorausgesetzt er ist nicht engstirnig, dann sieht die Sache schon anders aus - und ein guter Ausbilder wird mit Sicherheit den Kompromiss schliessen, dass wenn Methode A nichts bringt, Methode B versucht wird, nur sollte halt dazwischen schon eine gewisse Zeitspanne sein.

Ich denke nicht, dass mitdenkende Hundeführer vor allem in Vereinen unerwünscht sich, eher die Dauernörgler, denen es nicht schnell genug geht, oder diejenigen, die meinen, immer sofort auf ihre neuste geistige Errungenschaft fliegen zu müssen.

Ich weiss wo ich dich packen kann *gg

Mit einem grassen Beispiel :-)))))

Ein HF fängt mit Clicker an, denn er hat Martins Buch gelesen, nach 2 Wochen will er nach Lind üben, da er inzwischen ein Video gesehen hat und es so toll findet und nach vier Wochen folgt der Hund immer noch nicht, da gibt Onkel Fritz der ihm bei einem Besuch den Typ mit der Schleppleine - was glaubst du wie viele Argumente da der Ausbilder haben muss :-)

Nicht böse sein, dieses Beispiel ist ziemlich grass, aber es steckt viel Wahrheit darin....

:
: : wird ein Änfänger der aus Unwissenheit durch das Rucken mit seinem Hund eine Dogair-Flugstunde abhält gleichgesetzt mit einem erfahrenen Hundeführer der durch leichtes zupfen an der Leine seinen Hund korrigiert.
:
: OK! Meine Hund bekam in besagter Hundeschule einen Abflug, mit entsprechend negativen Auswirkungen. "Leichtes Zupfen" ist für mich nicht gleichzusetzen mit einem Leinenruck. Was ich nicht für sinnvoll halte sind "Negativ-Einwirkungen" in Lernsituationen. Ich denke, dass der Zusammenhang zwischen Stress und Lernblockaden wissenschaftlich unbestritten ist.

Mal ne Zwischenfrage - Ignorieren des Hundes setze ich mit Stress und negativen Erlebnis für ihn gleich - liege ich da falsch?

Oder - eine Übung mit Belohnung aufbauen und dann die Belohnung wieder abbauen - Negativerlebnis und Stress für den Hund...

:
: : Eigentlich nicht, aber du fühlst dich aus irgend welchen Gründen doch angesprochen, und hast darauf geantwortet, was ja auch dein gutes Recht ist :-)..........
:
: Allerdings fühlte ich mich keineswegs selbst "angegriffen", sondern mich hat die Diskussion gereizt und interessiert! Wenn ich das Gefühl hätte, sie ist für mich fruchtlos, dann würd ich ja nix schreiben smiling smiley))

Nicht gereizt hat dich die Provokation ? - Oder warst du da mit einem Schlag hellwach und aufnahmefähig ? :-)


:
: : Nein, das würde ja ein LR hören *gg ......Den Hund auf gewisse "Geräusche" und Gesten abgestimmt - will es mal so nennen :-)
:
: Kann ich mir ungefähr vorstellen!

Schlecht für mich das genau zu erklären :-)
Nur soviel. Man bereitet den Hund zuerst auf diese Ding vor damit er sie kennt, unabhängig von den Übungen, eher gesagt vor diesen und dann benutz man sie bei Bedarf.

:
: :confused smileytartet er wirklich durch, dann läuft er hinein........
:
: : Wenigstens bist du ehrlich. Hut ab :-)
:
: Gleiches mit Gleichem! *ggg*
: Ich plädiere jedoch dafür, dass sich Hundeführer sehr viele Gedanken über solche Art der Einwirkung machen und vor allem, dass sie so weit (und reif) sind, dass sie es dabei schaffen jegliche Emotion aus dem Spiel (besser Ernst) zu lassen.
: Der Vorteil dieser Art des Abbruchs liegt für mich im übrigen darin, dass ein Missbrauch nicht gleichermassen möglich ist, als mit dem TT.

Jaein Alex.
Unter der Voraussetzung, dass man es richtig macht, so wie in deinem Beispiel, dann gebe ich dir Recht. Missbrauch kannst du auch mit einer Schleppleine treiben, ich habe mal eine HF beobachtet, die per Schleppleine ihren Hund von jedem Objekt das ihr nicht passte und das er begutachten wollte, regelrecht wegschleppte, hier ist wohl statt dem Sinn, eher die Bedeutung mehr zum Tragen gekommen. Dieser Hund war somit auch ziemlich frustriert, weil er nirgends schnüffeln durfte....
TT ist für mich eh out.

:
: : Die meisten werden hier nämlich schweigsam, müssten sie doch zugeben, dass es einem Leinenruck, den sie ja verabscheuen, gleichkommt.
:
: Sehe ich nicht so! Wie gesagt, das eine ist für mich ein Abbruch, das andere wird in der Ausbildung zur Förderung "gewünschter Aktivität" verwendet. Ich möchte das für mich nicht gleichsetzen und strikt trennen.

Oder zum Abbruch nicht gewünschter Aktivitäten verwendet :-)
Hund läuft geradeaus, ich will nach rechts abbiegen, Hund aber doch lieber geradeaus, das Geradeaus wird abgebrochen.....


:
: : Stimmt, auch das abdüsen :-)
:
: WAAAAS??? Deine Hunde düsen ab *tztztztz*

Und wie, vor allem wenn ich Voraus rufe *gg
Im Ernst, wird nicht gerade auch dann ein Hund positiv für seine Eigenhandlung die er ausführt, die aber nicht erwünscht ist, dadurch positiv bestärkt, wenn ich es nicht gleich im Ansatz unterbinde, sondern es aus Unaufmerksamkeit und nicht vorausschauend Blickend zulasse?

:
: : Ich bin aber ein Hundesportler der alten Garde, kenne doch keine positive Bestärkung und bin ewig auf dem alten Stand *fg
:
: NO COMMENT !!!
:
: :.....halte aber z.B. den Leinenruck zum "Fuss-Gehen" für kontraproduktiv.
:
: : Frage, hast du es schon in real mal gesehen wenn es richtig gemacht wird?..............
:
: Was du hier beschreibst ist KEIN Leinenruck!
: Trotzdem bevorzuge ich die freiwillige Aktivität des Hundes! (das Gegenteil in diesem Fall ist jetzt nicht mit "Zwang" gleichzusetzen, ich denke hier eher an das Clickerprinzip, des "Herausfinden lassen" was im Moment gewünscht wird!)

Ich denke da etwas anders darüber :-)


: Im Übrigen kann ich auch dabei nicht verhindern, dass beim "Absichern" mit der Leine, oder der SL einal ein Zug reinkommt, der mehr oder weniger auch die Aufmerksamkeit erregt!
:
: Außerdem plädiere ich ohnehin dafür "FUSS" am Besten OHNE Leine aufzubauen.............

Nö, da bin ich dagegen!
Beides, wenn schon.
Ich kenne Hunde, die laufen ziemlich gut ohne Leine "Fuss", aber wehe sie sin an der Selben, da ist dann nur noch ein Gezerre, mitunter in jede Richtung, und stellt dir das mal in der Stadt vor.....


:
: : Ach ja, und was das Haar in der Suppe angeht, scheint du suchst es hier bei mir *gg
:
: Definitiv NEIN!!!

Okay :-))))


:
: : Ich kann nix dafür, dass ausgerechnet Martin mit dem Mäusebuddeln angefangen hat, sei getrost, dir hätte ich das selbe geschrieben, wenn du damit angefangen hättest, also nicht neidisch werden *gg
:
: *hmmm*
: Ich bin eigentlich NICHT so begeistert, wenn die Hunde Mäusebuddeln und diesbezüglich mit meienr Lebensgefährtin öfters im Clinch. Aris hat es erst gelernt, als ich beim Spazierengehen zu sehr mit meiner (neuen) Partnerin beschäftigt war *schämgrins*..............und es sich dabei von Ronni abgekuckt.
:
: Ansonsten schlag ich vor den "mäusebuddelnden Mirko" offen stehen zu lassen..........(nicht alle enden lassen sich verknüpfen)

Alex, Fakt ist es doch, dass meine Meldung dich weniger bewegt hätte, wäre die Meldung übers Mäusebuddeln nicht von Martin sondern von jemanden anders gewesen :-)
Schau mal meine Diskussionen mit Attila übers Kaninchenjagen.....



:
: : Schlimm, wenn ich mich hierüber aufregen müsste *gg
:
: Vor allem senkt das Maß an "Konstruktivität" in den Meldungen den Pegel der Aufregung spürbar!
:
: Um diese Konstruktivität haben wir uns jedoch beide bemüht!

Lies mal weiter oben zwischen den Zeilen, vielleicht verstehst du dann etwas besser :-)

:
: Ich danke dir dafür

Dir ebenfalls :-)

Gruss Peter


28. August 2002 20:20

Hallo Martin,

Hab dank für deine ehrliche Einschätzung.

Eigentlich...hättest du noch was gefunden, dann könnten wir noch weiterdiskutieren :-)

Gruss Peter


28. August 2002 22:12

Servus Peter,

: Zu einem hast du in gewissen Fällen Recht, zum Anderen kann es frustierend sein, wenn ein Hundeführer, der mit der Ausbildung nicht weiterkommt, alle Naselang was Neues versuchen will, da mal wieder da oder jenes gelsen oder gesehen hat, was er so toll findet...........

: Ich denke nicht, dass mitdenkende Hundeführer vor allem in Vereinen unerwünscht sich, eher die Dauernörgler, denen es nicht schnell genug geht, oder diejenigen, die meinen, immer sofort auf ihre neuste geistige Errungenschaft fliegen zu müssen.

: Ich weiss wo ich dich packen kann *gg

: Ein HF fängt mit Clicker an, denn er hat Martins Buch gelesen, nach 2 Wochen will er nach Lind üben, da er inzwischen ein Video gesehen hat und es so toll findet und nach vier Wochen folgt der Hund immer noch nicht, da gibt Onkel Fritz der ihm bei einem Besuch den Typ mit der Schleppleine - was glaubst du wie viele Argumente da der Ausbilder haben muss :-)

: Nicht böse sein, dieses Beispiel ist ziemlich grass, aber es steckt viel Wahrheit darin....

: Lies mal weiter oben zwischen den Zeilen, vielleicht verstehst du dann etwas besser :-)

*hmmmmm* Was will uns das sagen?

Ich meine das steht ja gar nicht "zwischen den Zeilen"!!!

Nööö1 Ich kann deine Argumente schon verstehen. aber was hilfts, wenn ich jetzt schreibe, dass das definitiv NICHT so war?

Meine Weg war eher der die Bücher zu lesen und zu überlegen, WAS mir einleuchtend erschien und was nicht. Und kritische Fragen hab ich gestellt, wenn von einem Wochenende zum anderen völlig unterschiedliche Anleitungen gegeben wurden. Aber das würde jetzt zu weit führen. Wir brauchen ja jetzt nicht zu klären, dass es ..........

a.) schlechte und gute Trainer gibt

b.) unfähige und talentierte Hundeführer

c.) Nörgler und Komplexler (in beiden Sparten)

etc..........

Zu den Büchern möchte ich dir nur noch sagen, dass mittlerweile eine ganze Regalreihe getrost wieder ausräumen könnte........Also NIX nur Begeisterung! Aber auch aus einigen (insgesamt) eher schlechten konnte ich mir Anregungen rausholen.

: Alex, Fakt ist es doch, dass meine Meldung dich weniger bewegt hätte, wäre die Meldung übers Mäusebuddeln nicht von Martin sondern von jemanden anders gewesen :-)

Da schätzt du mich (sehr) falsch ein! Und der Grad meiner "Bewegung" ist übers Web eh nicht wirklich zu klären!

: Schau mal meine Diskussionen mit Attila übers Kaninchenjagen.....

Da war ich größtenteils einer Meinung mit dir (glaub ich mich erinnern zu können).........aber noch nicht sooo eifrig am posten!

Das schwankt auch sehr.............

Aber nix für ungut, ich denke um die "wirklich offenen Enden" zu verknoten müßten wir neue Threads eröffnen.....z.B. Leinen"Korrektur" beim Fuss-Gehen, oder so......

Vielleicht ein anderes Mal

Gute Nacht Grüsse

Alex


29. August 2002 10:38

Hallo Peter,

: Nur sehr viele traben durch die Landschaft und bekommen nur Bruchteile davon mit, Was ihr Hund auf dem Spaziergang so alles treibt. Da stehen sie oft zusammen, unterhalten sich und bekommen die "Vorbereitung" des Hundes gar nicht Mit, dass er auf dem Weg zum Abdüsen ist.

Irgendwann möchte man doch aber mal soweit sein, dass man sich eben nicht permanent auf den Hund konzentriert - sondern er sich auf uns.

Gestern Nachmittag waren wir mit einem Dutzend Hunde im Tagebau unterwegs. Alle im Freilauf. Weil es so heiss war, sind wir dann in einem riesigen See schwimmen gegangen. Manche der Hunde sind mit ins Wasser, andere nicht.
War ein wunderbarer Tag, Sonne, Wasser, Entspannung, Gespräche. Die Hunde waren einfach dabei, mehr oder minder unbeachtet und bemüht, möglichst in unserer Nähe zu bleiben. Je weiter ich rausschwimme, umso mehr sind die Hunde bemüht, dicht am Ufer zu warten. Da habe ich gar keine Einwirkungsmöglichkeit.

Ich mag so etwas nicht missen. Spass MIT Hund, nicht nur FÜR den Hund.

Viele Grüße,

andreas

29. August 2002 11:53

: Hallo ewald
sicher arbeitest du mit einem schäfer anders als mit einem beagle,
aber wieso mit einem agilityhund, was ist das denn für eine aussagen?
dafür habe ich kein verständniss.
: Es kommt immer auf das Wesen und Gesundheit des Hundes an, welche Methode die Beste ist. Dies ist auch eine Aufgabe des erfahrenen Trainers.ganz genau,
nichts anders habe ich gesagt.
: Die Unterordnung eines Diensthundes hat einen anderen Stellenwert als beim Familienhund,
das ist ja wohl klar, hat doch aber damit nichts zu tun das diese
hunde mit aller gewalt geruckt werden müssen,oder von seinem hundeführer angeschriehen werden müssen. die negativen sachen die diese hunde lernen müssen lernen sie durch andere leute, abernicht
duch den menschen den er vertrauen soll. wenn in unserem tierheim tag der offenen tür ist, ist auch immer eine hundestaffel der polizei da,die eine vorführung zeigen. die hunde kriegen nach bestandener aufgabe auch leckerchen vor die nase und das spielzeug weggeworfen und dann wird ersteinmal gespielt.
wobei es für beide tödlich sein kann bei der Katzenjagd über die Strasse zu donnern. das kann für jeden hund tödlich enden. zu brauche
ich keine besonndere ausbildung unter druck.
:Nein, ein Fehler wurde gemacht, man hat den Hund nach Schema F aufgebaut.
genau, es gibt zu viele hundefüher die nach shema f arbeiten und es
gibt zu viele hundeführer die nur wie früher nach schema f, rucken
schrein treten und draufhauen abeiten. brezel dem hund eine über damit er scharf wird. so ein sch. ist überflüssig.
Vielleicht hätte das Beobachten........ nicht nur vieleicht,sondern bestimmt.
: Ich hätte schon einige Male den richtigen Zeitpunkt für einen Wechsel der Methode verpasst, wenn mir nicht ein anderer Ausbildner den entscheidenen Tip gegeben hätte.
und trozdem gloriviezierst du das leinenrucken insbesondere für
sogenannte starke hunde und meinst mit einem solchem hund könne man
nicht sanft und lieb umgehen. hab die genauen worte deiner vorherigen mail nicht mehr genau in erinnerung. es gibt menschen die sprechen
sehr pipsich, von natur aus. es gibt menschen, die sprechen garnicht.
es gibt menschen die gehen krumm oder sind sitzten im rollstuhl.
die würden dann ja alle nicht ernstgenommen werden.
das hat doch alles nur was mit konsequentes üben und einfordern zu tun. man muß nicht für jeden sch. rumblöcken.ich glaube auch garnicht
das du das meinst.und es wird auch immer eine situation geben, in der man den hund auch rügen muß. es kommt ebend auf die richtige methode an. eigendlich sagen wir beide das gleiche, außer daß du den leinendruck so positiv hervorhebst. auch in diesem punkt muß man flexibel sein. den kann man nicht bei jedem hund ausüben. einige
verkaften das, viele macht man damit kaputt und bei einem hirtenhund
haste mit dieser methode ganz schlechte karten.
und außerdem geht das thema doch um so viel schlechte ausbilder, die gibt es ja nun mal wirklich. wie soll ersthundbesitzer das erkennen?
nicht wer wen am besten belehren kann. die ausbilder die ich kenne sprechen alle die gleiche sprache, obwohl die zum teil sogar bücher
geschrieben haben und zum teil sogar an,in unterschiedliche institute
ausgebildet wurden und noch weiter an fortbildungsmaßnahmen teilnehmen.
und wenn die leute in einer h.schule immer jaja sagen und es draußen
troztdem anders machen,müssen sie sich auch der folgen klar sein,dafür
kann kein ausbilder etwas. es sei denn der hat dämliche ansichten, aber der sieht mich dann eh nicht wieder.

: Freundliche Grüsse



02. September 2002 09:30

Grüß Dich Andreas,

: Irgendwann möchte man doch aber mal soweit sein, dass man sich eben nicht permanent auf den Hund konzentriert - sondern er sich auf uns.

Wenn du den hunden einen gewissen entscheidungsspielraum zugestehst, wird das kein problem sein. Ängstliche und zurückhaltende hunde werden sich gern an dier orientieren. Sehr gestandene typen haben schon mal spontan eigene vorstellungen vom gemeinsamen leben. Aber sie gewöhnen sich dann auch recht schnell an unseren lebensstil.

tschüß Martin & Mirko