DAS NERVT! verhätscheln der Welpen! :: Welpen - Junghunde

DAS NERVT! verhätscheln der Welpen!

von Sonja(YCH) am 12. Februar 2002 10:08

Hallo zusammen. Was nützt es einem Hund, ob er Welpe oder Junghund oder auch ein alter Hund ist, wenn man mit ihm raus geht, und das wars. Ein Beispiel. Meine Nachbarin, nimmt ihren Hund kurz an die Leine, da bei uns auf der anderen Staßenseite schon das riesengroße Feld anfängt und läßt ihn dann gleich laufen. Sie ist mit dem Tier ca. 20 Minuten weg, kommt zurück und geht mit dem Hund rein. Der Hund ist dann immer noch fit, da er weder mit einem Ball noch anderweitigt beschäftigt wird. Ich gehe die selbe Strecke spiele mit meinen Hund zuerst, dann wird gelernt und dann wieder gespielt. Wenn ich zurück komme ist mein Hund müde und schläft. So ging ich schon mit meinem Hund um, als er noch ein Welpe war. Ich denke auch wie viele andere hier, dass ein Hund laufen sollte aber auch lernen sollte um müde zu werden. Auch ließ ich meinen Hund bis er fast ein Jahr war nicht so lange am Stück laufen. Auch muss ich Marianne wiedersprechen, dass ein 5 Monate alter Hund kein Welpe mehr sein soll. Das kommt auf die Rasse an. Ein Neufi ist sehr wohl noch mit 5 Monaten ein Welpe. Auch sollte diese Rasse nicht zu lange sparzieren gehen. Ich denke jeder sollte mit seinem Hund so umgehen wie er denkt, dass es für sein Tier gut ist. Wer seinen Hund wie ein rohes Ei behandelt, das ist immer noch besser, als ihn einfach machen zu lassen.
Viele Grüsse Sonja

von Melanie(YCH) am 12. Februar 2002 10:43

Hallo,

ok, da muss ich meine Geschütze etwas zurückfahren. Ich hab es so verstanden, dass man auf die Uhr schaut und dann nach 20 Min spielen, rumtollen etc. wieder in die Wohnung geht und der Hund dann da glücklicher sein soll.

Man muss das alle snicht so eng sehen, dem einen schadet es und dem anderen tut es gut.

Deshalb hab ich mich so aufgeregt. Natürlich latsch ich mit einem Welpen nicht stundelang durch die Gegend, das interessiert den auch gar nicht. Vor allem nehm ich auch keinen Welpen so früh an die Leine.

Deshalb meinte ich das man auf den Hund schaun sollte, wenn ich das tue, dann merke ich das der Welpe wenn er hinter mir herlatscht nicht gerade viel Spass hat.

Ich denke wir haben uns da ein bisschen falsch verstanden und haben beide das selbe gemeint. Sorry. Ich hab auch etwas überreagiert weil die Leute manchmal einen Schmarrn schreiben und die Hunde in Watte packen. Sie sind doch noch natürlich oder?

Meine Hündin hat den ganzen Tag mit mir draussen rumgetollt, wenn sie nicht geschalfen hat. Ich bin mit ihr nicht spazieren gegangen. Höchstens mal ein Stückchen in den Wald zum schnuppern. Muss dazu sagen (damit ich nicht gleich wieder angegriffen werde), wir waren damals auf einen Bauernhof, da ist das möglich.

Sie ist ein Jagdhund und dadurch genug gefordert.

Genau, erfreuen wir uns an unseren Hunden und hören auf zu streiten, das ist es nicht wert.

Gruß,
Melanie

von Edith(YCH) am 12. Februar 2002 10:46

: Also, du hast ja GAR KEINE AHNUNG!

: Ich hab meiner einfach vertraut und sie für intelligent gehalten und sie ist nicht umgekippt.

Ich kenne massenweise Hunde, die sich selbst überanstrengen,Welpen die aus dem Folgetrieb heraus mitrennen, auch wenn sie nicht mehr können, und die sind NICHT DUMM

: Gelenkprobleme????
: Ach ja, selbst schuld, wenn man sich einen Hund kauft der total überzüchtet ist und die Inzucht zu oft betrieben wurde.
: Da muss man die Hunde halt in Watte packen.

Ach mein Gott, welche Ignoranz!!!!
Ist ein Mischling ein INzuchtpaket? Ich kenne genügend Mischlinge mit Gelenksproblemen. INZUCHT??


:
: Das kann ich von meiner Hündin ausschliessen, sie ist aus Canada und die Züchter dort haben keine Modehunde gezüchtet. Übrigens hat sie nicht so einen schlanken Körperbau wie die Deutschen Labrador. Sie ist noch ein "richtiger" Labrador.

Labradors und schlanker Körperbau? Ich weiß ja nicht in welchem Deutschland du lebst, aber wenn man nicht mal weiß wie seine eigene Rasse im eigenen Land aussieht....
:
: Ich hasse es dauernd angegriffen zu werden, nur weil ich mit meiner Hundeerziehung und meinem Hund keine schlechten Erfahrungen gemacht habe. Es war alles ganz relaxed und darauf bin ich stolz.
: Ein Hund ist ein Begleiter und keine Prozellanfigur..wie schon gesagt!


Das ist klar, aber auch Dinge aus Beton können kaputt gehen, beim Anmischen muss man heikel sein.

Bedauernde Grüße
Edith

von sabine & simbär(YCH) am 12. Februar 2002 10:55

Hallo Ihr,

ist ja wiedermal eine interessante Diskussion.

Ich denke, daß die Wahrheit irgendwo in der Mitte liegt. Jede Rasse ist anderes. In der freien Natur hat ein Großteil der heuten "Mode"-Rasse überhaupt keine Überlebenschance und dann ist es egal, ob der Doggenwelpe 10 Min oder 2 Stunden bewegt wird.

Wir Menschen haben uns Hunde nach unseren Vorstellung geschaffen und dafür müssen wir die Verantwortung übernehmen.

Jeder hier kann entsprechende Beispiele/Erfahrung für oder gegen Bewegung liefern. Der neue Hundebesitzer wird durch die gegensätzlichen Meinung lieber nur noch mehr versichert und weiß nachher gar nicht mehr was richtig oder falsch bwz. sinnvoll oder unsinnig ist.

Egal wie viel Bewegung der junge Hund nun bekommt, er muß die gleichen Zeit zum Ausruhen und Schlafen haben. Es muß klar sein, daß wenn ich den jungen Hund von anfang an viel bewege, er daß als erwachsener Hund auch haben will (Gewöhnung) Kommt er wenig raus, kennt es das nicht anders und ist damit auch zufrieden.

Wie gesagt, die Wahrheit liegt in der goldenen Mitte. Wer um 10:00 Uhr zur Welpenspielgruppe geht, aber von 8:00 bis 9:00 mit dem Welpen schon eine Runde unterwegs ist, braucht sich nicht wundern, daß der Hunde einfach platt ist und nicht mehr spielen will.
Wer eine Dogge kauft, dem muß klar sein, welche Wachstumsleistung vom Hund innerhalb von 2 - 3 Jahren erbracht werden. Dieses enorme Wachstum - siehe o. g. Rasse von Menschen gemacht - muß bei der Aufzucht und der Bewegung berücksichtigt werden.

Erschrecken tut mich hier immer wieder, in welcher Art und Weise hier eigene Standpunkte vertreten werden. ich habe recht, alle Züchter verdecken damit Inzuchtprobleme etc. Warum laßt ihr nicht auch mal eine andere Meinung gelten und versucht zumindestens im Ansatz, die dort gemachten Erfahrungen zu verstehen und damit zu begreifen, warum so und nicht anderes geantwortet werden kann.

Sabine & simbär

von Melanie(YCH) am 12. Februar 2002 10:54

Hi,

mein Hund ist ein ausgebildeter Jagdhund. Demnach hat sie ihr Aufgabe. Bei diesen Prüfungen dürfen nur Hunde mit Papieren mitmachen. Hunde ohne Papiere können auch geniale Begleiter sein, ohne Krankheiten.. auch ohne Dual-Purpose-Typ!

Ich denke wir sollten aufhören uns anzuschnauzen, das bringt nichts weil wir nichts voneinander wissen. Heben wir uns unsere Energie lieber für was sinnvolleres auf.

Gruß,
Melanie

von Dacota(YCH) am 12. Februar 2002 12:16

Hallo Melanie!

: Hunde ohne Papiere können auch geniale Begleiter sein, ohne Krankheiten.. auch ohne Dual-Purpose-Typ!
Äh, ich habe auch nicht bestritten, dass Hunde ohne Papiere auch ganz wunderbare Hunde sein können!?!
Und mit Dual-Purpose meine ich einen Labrador, der auf Arbeit und Show gezüchtet wurde! -und somit weder mehr einem "Windhund" (manche Flied-Trail-Labbis) noch einer "Tonne" (manche Showlabs) gleicht.

: Ich denke wir sollten aufhören uns anzuschnauzen, das bringt nichts weil wir nichts voneinander wissen. Heben wir uns unsere Energie lieber für was sinnvolleres auf.
Ja, dem kann ich nur zustimmt, peace :-)

Gruß, Dacota

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