Ausbildung bei Martin Rütter :: Plaudereien um Hunde

Ausbildung bei Martin Rütter

von Schnaps am 12. April 2007 09:31
Quote :
Original geschrieben von Jägerin

Hi
Da sieht mans wieder, ND ist und bleibt das BESTE. :-)

grinning smiley grinning smiley grinning smiley yawning smiley

Hi

Wenn ich es richtig im Kopf habe hat er auch viel von Schlegel und ach wie heisst doch der schwedische ...
Hundeflüsterer. Habe irgendwann einmal ein Buch von ihm ausgelehnt (und noch nicht zurück erhalten :-| )

Es kochen doch alle nur mit Wasser und das Rad wird auch nicht von jedem neu erfunden.

Schnaps

von Anonymus am 12. April 2007 09:52
was mir dabei sonderlich auf den keks geht ist, daß die alle tun, als ob das rad neu erfunden worden wäre und das die von dem jeweiligen guru angepriesene methode die einzig war und richtige ist. mir geht das getue um diese leute ziemlich auf die nerven. rütter ist auch nur einer, der zum richtigen zeitpunkt den richtigen kundhund hatte. er ist meiner meinung nach nicht besser oder schlechter wie andere, nur er hat durch das fernsehen das richtige medium um in der öffentlichkeit bekannt zu werden, außerdem hat er auch die richtigen coachs, die ihn gut vermarkten können. auf die welle ist er aufgestiegen, wäre ja auch blöd wenn nicht.

von Jägerin am 12. April 2007 11:26
Hi Lissy

Hast ja schon recht. Das Rad muss wirklich nicht neu erfunden werden. Was sich aber sicher meiner Meinung nach geändert hat in den letzten Jahren, ist, dass man heute viel mehr auf die Hunde eingeht und versucht mit ihnen eine Kommunikation aufzubauen, welche für beide Seiten stimmt.
Angefangen hat es mit den Pferdeflüsteren, welche auch genau so verfahren. Die Bedürfnisse der Tiere werden mehr wahrgenommen. Starkzwangmittel sollten mehr in den Hintergrund treten.
Funktionierts nicht immer so wie man es gerne hätte, sollte sich immer der Halter zuerst fragen was er falsch macht und nicht den Hund.

Für mich stimmen diese Methoden einfach mehr und darum bin ich auch überzeugt von ND. Ob es nun neu "erfunden" worden ist oder nicht spielt ja gar keine Rolle.

von HST am 12. April 2007 17:11
Quote :
Original geschrieben von Jägerin


Angefangen hat es mit den Pferdeflüsteren, welche auch genau so verfahren. Die Bedürfnisse der Tiere werden mehr wahrgenommen. Starkzwangmittel sollten mehr in den Hintergrund treten.
.

Hi Jägerin
Ich darf zu bedenken geben, wenn die starkZwangmittel nicht mehr gelehrt werden,
bzw... man schaut wie sie wirken am hund, hat erfahrung mit ihnen,
werden sie alle zusammen eines tages, irgenwo mit sich und einem hund rumstehen und wissen nicht mehr wo hinten und vorne ist, weil sie eben OHNE in diesem falle nicht mehr auskommen.
Nur einer der mit diesen mitteln umgehen kann, kann auch das andere das positive. Diejenigen die NUR vom hörensagen und das noch nichteinmal -sich dann hundetrainier schimpfen- diese leute können nicht ausbilden, nicht wirklich.

Mfg
HST

von Pauline am 12. April 2007 18:18
Starkzwangmittel sollten zwar gelehrt werden, aber nur, damit man weiß, was der Kunden-Hund schon alles durchgemacht hat, und damit man verstehen kann, warum er aggressiv oder übermäßig ängstig oder gestresst oder was auch immer ist. Angewendet werden dürfen Starkzwangmittel aber niemals! Wer meint, ohne Gewalt Hunde nicht erziehen oder therapieren zu können, der soll die Finger davon lassen und sich einen anderen Job suchen.
Auch noch eine kleine Anmerkung zu den Hundetrainerausbildungen: Die meisten werben mit artgerechter und völlig gewaltfreier Hundeerziehung - wenn man sich dann aber genauer ansieht, wie Rütter oder Jan Nijbor mit den Hunden umgehen, dann hat das mit Verzicht auf Gewalt wenig zu tun. Als einziges kann ich die Trainerausbildung von animal learn bei Clarissa v. Reinhardt empfehlen: die ist sehr fundiert, bezahlbar, ohne franchising und absolut gewaltfrei und fair im Umgang mit den Hunden.

von HST am 12. April 2007 19:39
Quote :
Original geschrieben von Pauline

Starkzwangmittel sollten zwar gelehrt werden, aber nur, damit man weiß, was der Kunden-Hund schon alles durchgemacht hat, und damit man verstehen kann, warum er aggressiv oder übermäßig ängstig oder gestresst oder was auch immer ist. Angewendet werden dürfen Starkzwangmittel aber niemals! Wer meint, ohne Gewalt Hunde nicht erziehen oder therapieren zu können, der soll die Finger davon lassen und sich einen anderen Job suchen.
Auch noch eine kleine Anmerkung zu den Hundetrainerausbildungen: Die meisten werben mit artgerechter und völlig gewaltfreier Hundeerziehung - wenn man sich dann aber genauer ansieht, wie Rütter oder Jan Nijbor mit den Hunden umgehen, dann hat das mit Verzicht auf Gewalt wenig zu tun. Als einziges kann ich die Trainerausbildung von animal learn bei Clarissa v. Reinhardt empfehlen: die ist sehr fundiert, bezahlbar, ohne franchising und absolut gewaltfrei und fair im Umgang mit den Hunden.

Na ja....du betest irgendetwas ab. Bitte es ist so, dass ein Soldat der eine waffe hat und niemals mit der geschossen ... nur auf pappkameraden....der niemals das klatschende eindringen des projektils in lebendes gewebe vernommen hast, -wo auch noch zurückgeschossen wir- den kannst du einfach knicken...
der pisst sich und scheisst sich an...wenns soweit ist..
Darum sind mittlerweile alle STAATEN so erpicht auch der Deutsche...ausbilder in die krisengebiete zu senden damit sie lernen wie das profane KILLEN funktioniert...
Damit diese wenigsten die zurückommen...als ausbilder....eine kleine ahnung von dem haben, was
die anderen erwartet.
So der kleine ausflug in andere dingen..

Ich denke nicht das v.Reinhardt den leichtesten schimmer von hundeausbildung hat...vor allem
wenn´s der hund was leisten soll.....spricht...sich auf den vorderen plätzen bewegen...oder....als familienhund
wirklich seinen job zu tun...stressfrei.....und das schnell...nicht dass der dann 15 jahre alt ist...
Das ist mein persönliche meinung!

Alle die nachbeten...denkt mal richtig nach.

Mfg
HST

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