Scheiße , . Meine meine Hündin hat krebs :: Gesundheit & Hund

Scheiße , . Meine meine Hündin hat krebs

von Eva L.(YCH) am 27. Juli 1998 09:53

Hallo Heidi!

:unsere Rottweilerhündin ist für heute ausgezählt, d. h., heute ist der
:63. Tag. Sie ist aber noch quietschfidel und es gibt noch keine Anzeichen für eine nahende Geburt.
:
:Meine Frage ist nun, wieviel Tage nach dem errechneten Termin man den Arzt aufsuchen sollte.

Ich denke, es ist noch kein Grund zur Sorge vorhanden.
Mein Büchlein (Alles über junge Hunde) sagt: "Zeigen sich auch nach dem 65. Tag keine Anzeichen für eine bevorstehende Geburt, sollten Sie den Tierarzt verständigen."
Bleibt nur die Frage, was "Anzeichen" sind. Unruhiges Verhalten? Das Einfallen der Flanken? Oder die Wehen?

Naja. Ich nehme an, als Züchter hast Du einen Tierarzt Deines Vertrauens, der vielleicht sogar Deine Hündin von früheren Würfen kennt. Am besten ist es, wenn Du ihn einfach anrufst. Er wird Dir sagen, ab wann es kritisch wird.
Außerdem ist er dann schon darauf vorbereitet, daß eventuell Komplikationen auftreten könnten und er kann Dir vielleicht eine Telefonnummer geben, wo Du ihn auch außerhalb der Sprechzeiten erreichen kannst, falls das nötig werden sollte.

Ich drücke Dir und der Hündin fest die Daumen.

Eva

von elvira(YCH) am 27. Juli 1998 10:30

:Hi, Elvira,
:weißt Du zufällig auch, auf welchen Prozentsatz sich das Inkontinenz-Risiko bei Hündinnen unter 20 kg beläuft und kannst Du bestätigen, daß das Risiko bei jüngeren Hündinnen größer ist als bei älteren?
:Grüße von
confused smileyusan und Maxi
Hallo susan und maxi,
ne, leider so aus dem ärmel nicht, aber ich kann gerne mal "meine leute"
fragen, vielleicht weiß da jemand was. ausserdem gucke ich noch mal "in dem wälzer"
nach, vielleicht steht da noch was. die frage ist tatsächlich interessant,
und ich habe mir darüber noch keine gedanken gemacht, weil unsere
hunde über 20 kg schwer sind, naja-man lernt nie aus :-)
elvira mit haika & jimmy

von Lilo Heinzle(YCH) am 27. Juli 1998 11:06

:Mein 17 Monate alter Dalmatiner hat seit langem mit Hautproblemen zu kämpfen, oft einhergehend mit Juckreiz und starkem Haarausfall. Ich habe von anfänglichen (teuren und mittelfristig erfolglosen) Arztbesuchen bis zu Futter wechseln (z.Zt. Eukanuba und zur Abwechslung gibts eine Flockenmischung, manchmal gekochtes Fleisch oder frisches Gemüse), Vitamin e und Fischkapseln füttern schon einiges ausprobiert. Leider ist es mir bisher nicht gelungen das irgendwie in den Griff zu bekommen. Äußerst ungern würde ich wieder zu einem Tierarzt gehen der mit Antibiotika o.ä. kurzfristig Linderung schafft, aber auf lange Sicht meinem Dal nicht helfen kann.
:Gerne würde ich wissen, ob jemand erfolgreiche Erfahrungen in homöopathischer Behandlung an Hunden hat. Außerdem bin ich für jede neue Idee dankbar, die mich weiterbringen kann.
grinning smileyanke.
:
:hallo sulla
mein 4 1/2 jähriger Dalmatiner hatte diese Probleme bereits mit 1 Jahr. Zuerst wurde er auf Milben behandelt (mit Spritzen, etc.), dann habe ich nach ca. 4 Monaten den Tierarzt gewechselt, und das erfolgreich.
Der hat nämlich herausgefunden, dass mein dalmi an dem sogenannten "bronzing-syndrom" leidet. das ist eine stoffwechselerkrankung, die besonders bei dalmatinern vorkommt (Herkunft/Ursache nicht genau bekannt,
kann aber evtl. auch vererbt werden).
bei dieser erkrankung kann der Hund das Futter nicht richtig verwerten und scheidet auch wichtige Inhaltsstoffe aus. Somit kommt es zu Mangelerscheinungen, die dann zu diesen Ekzemen an der Haut und zu Haarausfall führt.
Man sollte also nur noch leicht verdauliche kost (diätfutter, lamm und reis, etc.) oder noch besser, gar KEIN fleisch füttern. Zusätzlich müssen Vitamine, Mineralstoffe etc. in grossen Mengen zugeführt werden (hier gibt
es spezielle Pulver oder Tabletten).
Ich habe meinem Dalmi nur noch Hundefutter mit Hammel-(Lamm-)fleisch gefüttert. Die Haar-/Hautprobleme sind dann periodisch jedes Jahr im Frühjahr für ca. 1 bis 3 Monate wieder aufgetreten. Dann habe ich vermehrt diese Zusatzstoffe dem Futter beigegeben.
Eine Heilung ist laut meines jetzigen Tierarztes, welcher dieselbe progrnose gestellt hat, nicht nicht möglich.
Sprich beim nächsten Tierarztbesuch diese Erkrankung an. er müsste auf jeden fall eine entsprechende literatur über dieses Thema in der praxis haben.
Vielleicht konnte ich Dir eine neue Möglichkeit aufzeigen, dieses Problem in den Griff zu bekommen.
Liebe Grüsse
Lilo

von elvira(YCH) am 27. Juli 1998 12:12

:Hi, Elvira,
:weißt Du zufällig auch, auf welchen Prozentsatz sich das Inkontinenz-Risiko bei Hündinnen unter 20 kg beläuft und kannst Du bestätigen, daß das Risiko bei jüngeren Hündinnen größer ist als bei älteren?
:Grüße von
confused smileyusan und Maxi
hallo susan,
habe in dem dicken wälzer nochmal nachgesehen, zitiere wie folgt:
" Es besteht ein direkter zusammenhang zwischen dem risiko für harn-
träufeln und dem körpergewicht. Kastrierte Hündinnen mit einem körperge-
wicht von weniger als 20 kg werden in 10% der Fälle inkontinent.
bei hündinnen mit einem körpergewicht von mehr als 20 kg dagegen beträgt die
Inzidenz 30%. eine rassedisposition wurde bei boxern nachgewiesen.
Das harnträufeln tritt bei hündinnen durchschnittlich 2,8 jahre
(sofort bis 10 jahre), bei rüden 1,4 jahre (sofort bis 5 jahre) nach
der kastration auf." (praktikum der hundeklinik - Hans G. Niemann
Peter F. Sutter 8. Auflage)
mehr konnte ich leider im augenblick nicht finden.
gruß, elvira, haika & jimmy

von Sigrid Neureither(YCH) am 27. Juli 1998 21:20

Hallo Elvira,

Vielen Dank für Deine Auskunft. Dein "Riesenwälzer" ist ja ungeheuer informativ. Genau die "Undichtigkeit" ist mein Problem. Wir sind nämlich häufig mit unserer Jule mit dem Campingbus unterwegs. Bisher galt bei mir daher die Devise: Lieber eine läufige, aber dafür dichte Hündin. Außerdem halte ich jeden Eingriff, der möglicherweise nur der Bequemlichkeit des Hundehalters dient, für bedenklich. Jetzt kommt aber das "Problem" hinzu, dass Jule ca. 5 Wochen läufig ist. Sie blutet 3 Wochen und hat dann noch ca. 2 Wochen Ausfluss (kein Eiter, wurde bereits getestet). Kannst Du bzw. Dein Buch auch darüber etwas sagen?
Viele Grüße
Sigi

von AB(YCH) am 28. Juli 1998 06:45

Guten Tag!
Unsere eine Hündin hatte ebenfalls Probleme mit den Kniescheiben- die eine war permanent luxiert, so daß lediglich eine Operation blieb. Hier wurde uns geraten,d adie andere Seite ebenfalls problematisch war, gleich beide Seiten operieren zu lassen, da sonst diese Seite durch verstärktes Humpeln nach der OP überalstet würde.
Die Operation wurde in der Tierklinik Bramsche unternommen, die ich sehr empfehlen kann. Dabei wurden einerseits die Bänder, welche die Kniescheibe halten eingekürzt, zugleich die Vertiefung im Knochen, in der die Scheibe liegt vertieft. Befestigt wurde dies mit Drähten, da der Hund für Schrauben zu kleine Knochen hatte (normal geht das mit Schrauben oder Stiften). Der HUnd mußte eine Woche dort bleiben, durfte nach der OP sechs Wochen nicht laufen! Also tragen, nur zum Geschäft verrichten kurz raus- fertig. War schlimm- aber jetzt läuft der Hund wieder einwandfrei- nur bei Kälte hat sie offensichtlich dadurch Schmerzen, daß die Drähte, die dicht unter der Haut liegen die Kälte leiten. Also müssen die wohl irgendwann wieder raus. Ansonstzen haben die prima gehalten- wir waren anch einem Jahr zur Röntgenkontrolle und alles saß noch. Obwohl dieser Hund springt wie ein Gummiball. Zum Agility würde ich sie allerdings nicht einsetzen- ich hätte Angst, daß die Drähte sich lösen. Zum Muskelaufbau: traben am Rad, schschwimmen- mehr kann man so nicht sagen.
Wenn wirklich eine permanent luxierte Kniescheibe vorliegt, kann ich nur zu einer OP raten- der Hund hat doch ziemliche Schmerzen sonst.Wenn Du noch weitere Informationen willst- nur zu- wie gesagt bis auf die schreckliche Zeit nach der OP haben wir gute Erfahrungen gemacht.Auch in der Tierklinik hat unser Hund gleich eine Pflegerin für sich gewonnen und hätte sie am Liebsten mitgenommen!
Viele Grüße Anja

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