zu tode gebissen :: Hunde Gesetze + Hundeverordnungen

zu tode gebissen

von Me & Bär(YCH) am 10. November 2002 11:08

Hi Moni,

Du hast ja eine wirklich klasse Einstellung!!!

Ich möchte einmal folgendes zu bedenken geben: Seit den HVOs in Deutschland kann ein Hund der ein anderes Lebewesen tötet zu einem gefährlichen Hund werden (per Verordnung) - ich hoffe für Dich, dass Dein Hund entweder keine anderen Lebewesen tötet oder Du nicht in einem entsprechenden Bundesland lebst!

Abgesehen davon find ich es schon ziemlich heftig wenn man zwar seinen eigenen Hund liebt (was ich Dir einfach mal unterstelle), aber sich gleichzeitig nen Dreck um andere Lebewesen schert! Genau diese Rücksichtlosigkeit führt zu dem immer weiter zunehmendem Hundehass in unserer Gesellschaft - weiter so (vielleicht stehen dann ja mal alle Hunde auf der Liste)!!!

Kopfschüttelnde Grüße,
Me & Bär

von Alexandra(YCH) am 10. November 2002 11:17

: aber wenn sie dann so doof ist und in die Schnauze eines Hundes springt, soll sich niemand beschweren !
: Moni
:

Hi Moni,
Ich finde deine Antwort völlig daneben. Stell dir doch mal folgende Situation vor: dein Hund läuft ohne Leine. Aus irgendeinem Grund rennt er weg - direkt vor ein Auto und stirbt. Sagst du dann auch: tja, wenn er so blöd war direkt vor ein Auto zu laufen, dann muss ich mich nicht beschweren ???!!

von Antje Wiechmann(YCH) am 10. November 2002 13:24

:Hi Me und Bär!
Ich finde die Einstellung völlig korrekt!
Anderer Leute Haustiere haben auf meinem Grundstück nichts zu suchen.
Meine 4 Hunde scheißen sich weder bei den Nachbarn aus oder jagen dort.
Im Gegenzug kann ich wohl Gleiches verlangen!!
Sollten Nachbars Katzen meinen Hunden in meinem Garten vors Maul laufen, dann haben sie einfach nur Pech gehabt!!
Leider müssen die armen Katzen dann ausbaden, dass mein Nachbar einen auf scheissegal macht und seine Tiere frei laufen lässt.
Ich tue das nicht.
Wo da irgendein Gesetz greifen sollte, leuchtet mir jetzt nicht ganz ein- meine Hände
greifen in die Katzenbscheiße des Nachbarn!!


Vielleicht sollten die Katzenhalter sich insgesamt einfach nur ihrer Verantwortung als Tierhalter bewusst werden!!
Aus den Augen, aus dem Sinn - iss einfach nicht!!
Gruß Antje

von Yna(YCH) am 10. November 2002 15:20

Hi!

Den 100%-ausbruchsicheren Garten für Katzen, den kann man zwar machen, aber das macht keiner, kaum einer, denn den müsste man absichern wie einen Balkon. Allerdings gibt es noch andere Möglichkeiten. Zum einen kann der Hund die Katze nur totbeißen, wenn er frei im Garten läuft. Da könnte man eventuell mit den Nachbarn eine Absprache treffen, dass man sich an bestimmte Zeiten hält oder andere Absprachen. Klar kann man nicht viel erwarten von dem Hundehalter, aber wenn man freundlich bittet, dann kann man eventuell einen Weg finden mit dem beide Parteien gut leben können. Maulkorb für den Hund im Freilauf wird es wohl nicht werden, würde ich bei meinen auch nicht wirklich gerne machen. Kann man nicht zumindest die Seite zum Nachbarn besser absichern, so dass die Katze automatisch eher in die andere Richtung gehen würde?
Die andere Möglichkeit wäre doch die Übernahme einer Katze, die das Grundstück nicht verlässt. Diese Katzen gibt es ja durchaus. Das wäre dann mit Sicherheit kein Katzenwelpe mehr, aber eine "häusliche" Katze, die sich gut einpasst in euer Leben wäre offenbar angebrachter. :-)
Eine Garantie wird es nicht geben, leider. Mir tut es wirklich leid um die Katze... ich wüsste auch nicht wie meine Hunde reagieren würden. Allerdings sind die nicht alleine im Garten.

Gruß,
Yna

von Me & Bär(YCH) am 10. November 2002 15:59

: :Hi Antje,

dann gilt für Dich das selbe, was ich bereits im vorhergehenden Posting geschrieben habe!!!!

: Anderer Leute Haustiere haben auf meinem Grundstück nichts zu suchen.

Das haben die Kinder Deines Nachbar auch nicht und doch ist es so, dass DU dran bist! (Sicher auch die Eltern, aber das zu einem wesentlich geringeren Teil, das kann ich Dir aus Erfahrung sagen - ich arbeite bei einer Versicherung und darf tagtäglich mit Leuten korrespondierendie sich auf der vermeintlich rechtlich sicheren Seite befinden und ihnen erklären, dass dem nicht so ist!

Und Dein Garten ist übrigens keine Rechtsfreie Zone (nur mal so als kleine Aufforderung zum Nachdenken).... die gängige Rechtssprechung ist so, dass freilaufende Katzen zu dulden sind...

Zudem überkommt mich bei Leuten wie Dir so der stille und leise Wunsch, dass ihr am eigenen Leib mal erfahren solltet, wie es ist ein Tier zu verlieren und zwar durch die beschissene Einstellung anderer Mitmenschen - vielleicht würde man mal die eigene Einstellung überdenken, wenn ein dahergelaufener Hundehasser Giftköder auslegt und der eigene Hund mal was davon erwischt (denn ich nehme mal an, dass fremde Hunde genauso egal sind, wie fremde Katzen)....

Zumal dann auch jeder Bauer sagen könnte "schert ihr Hundehalter Euch von meinem Acker" (meistens haben Bauern auch Katzen, die sie nach Deiner Meinung wahrscheinlich kaum frei laufen lassen dürften) - denn im eigenen Garten stört die Katzenscheiße des Nachbarn ganz schön, aber die eigene Hundescheiße auf dem Feld des Bauern wird gerne mal dort gelassen, wo sie abgesetzt wird ;-))

Neeee, tut mir leid, mit solchen Leuten kann ich einfach nicht, denn wer nur immer schön auf das eigene Recht pocht und immer schön mit dem Finger auf andere zeigt, der sollte von anderen Leuten auch keine Toleranz erwarten (dürfen)!!!

Kopfschüttelnde Grüße,
Me & Bär

von Kerstin Hk(YCH) am 10. November 2002 17:05

Hallo Manu,

hier ein paar (teilweise fiese) Tricks, wie du versuchen kannst, deiner nächsten Katzte Nachbars Grundstück zu verleiden:

- die ersten Ausflüge auf euer Grundstück sollten an der Katzenleine geschehen. Ist der Malamute draussen, gehe an den Zaun und lass den Hund so richtig auf die Katze zuschiessen und nach ihr geifern. Sie wird einen Höllenschreck bekommen. Und für's erste diese Richtung meiden.
Bei Bedarf mehrmals wiederholen.

- besprühe den Zaun zu diesem Nachbarn auf deiner Seite mit "Katzenschreck" oder Ähnlichem. Ob's wirkt, weiss keiner, aber einen Versuch ist es wert.

- Du kannst sie auch zusätzlich an diesem Zaun erschrecken, indem du dich auf die Lauer legst und sie bei Annäherung mit einer Wasserpistole beschiesst. Dabei sollte sie nach Möglichkeit nicht merken, dass DU der Übeltäter bist. Sie soll schliesslich nicht vor dir Angst bekommen.

- Ist es kein Zaun, sondern eine Mauer, kannst du am oberen Ende (auf deiner Seite) waagerecht eine Klettersperre anbringen (evtl. zusätzlich "Katzenschreck"winking smiley.


Zugegeben, vor allem der erste Vorschlag ist etwas fies. Aber wenn es um meine Katze ginge, würde ich es als das kleinere Übel ansehen.

Da Katzen eben sehr eigenwillig sind, liegt's an der Katze, ob diese Tricks wirken. Wenn sie UNBEDINGT da rüber will (oder aussenrum auf das Grundstück geht) wirst du nichts dagegen tun können.

Eine Möglichkeit fällt mir noch ein: frag doch im Tierheim gezielt nach Katzen, die Angst vor Hunden haben. Und wenn's dann eine erwachsene Katze ist, hat es noch den zusätzlichen Vorteil, dass sie Erfahrung hat und entsprechend vorsichtig ist. Oder habt ihr selbst einen Hund? Dann geht das natürlich nicht.

Ein Restrisiko bleibt immer, wenn man seiner Katze Freilauf gönnt. Gibt ja schliesslich auch noch Autos, Jäger, andere Hunde, etc.
Aber die Alternative (reine Hauskatze) käme für mich nie in Frage.
Würde ich mitten in der Innenstadt wohnen, hätte ich beispielsweise keine Katze (ich hab' auch so momentan leider keine, aber das hat andere Gründe).

Viele Grüsse,
Kerstin Hk

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