zu tode gebissen :: Hunde Gesetze + Hundeverordnungen

zu tode gebissen

von manu(YCH) am 10. November 2002 22:32

Hi Me &Bär
vielen Dank.
du hast klasse geschrieben!!!
ich bin auch froh, dass nicht alle so denken wie moni und antje......

grüsse manu







: : :Hi Antje,
:
: dann gilt für Dich das selbe, was ich bereits im vorhergehenden Posting geschrieben habe!!!!
:
: : Anderer Leute Haustiere haben auf meinem Grundstück nichts zu suchen.
:
: Das haben die Kinder Deines Nachbar auch nicht und doch ist es so, dass DU dran bist! (Sicher auch die Eltern, aber das zu einem wesentlich geringeren Teil, das kann ich Dir aus Erfahrung sagen - ich arbeite bei einer Versicherung und darf tagtäglich mit Leuten korrespondierendie sich auf der vermeintlich rechtlich sicheren Seite befinden und ihnen erklären, dass dem nicht so ist!
:
: Und Dein Garten ist übrigens keine Rechtsfreie Zone (nur mal so als kleine Aufforderung zum Nachdenken).... die gängige Rechtssprechung ist so, dass freilaufende Katzen zu dulden sind...
:
: Zudem überkommt mich bei Leuten wie Dir so der stille und leise Wunsch, dass ihr am eigenen Leib mal erfahren solltet, wie es ist ein Tier zu verlieren und zwar durch die beschissene Einstellung anderer Mitmenschen - vielleicht würde man mal die eigene Einstellung überdenken, wenn ein dahergelaufener Hundehasser Giftköder auslegt und der eigene Hund mal was davon erwischt (denn ich nehme mal an, dass fremde Hunde genauso egal sind, wie fremde Katzen)....
:
: Zumal dann auch jeder Bauer sagen könnte "schert ihr Hundehalter Euch von meinem Acker" (meistens haben Bauern auch Katzen, die sie nach Deiner Meinung wahrscheinlich kaum frei laufen lassen dürften) - denn im eigenen Garten stört die Katzenscheiße des Nachbarn ganz schön, aber die eigene Hundescheiße auf dem Feld des Bauern wird gerne mal dort gelassen, wo sie abgesetzt wird ;-))
:
: Neeee, tut mir leid, mit solchen Leuten kann ich einfach nicht, denn wer nur immer schön auf das eigene Recht pocht und immer schön mit dem Finger auf andere zeigt, der sollte von anderen Leuten auch keine Toleranz erwarten (dürfen)!!!
:
: Kopfschüttelnde Grüße,
: Me & Bär

von manu(YCH) am 10. November 2002 22:35

vielen Dank Kerstin!!!
-für die Tipps.
Auf sowas bin ich bis jetzt noch gar nicht gekommen.
machs gut!
gruss manu







: Hallo, ich nochmal,
:
: zur Ergänzung:
:
: Falls du dich entschliesssen solltest, den ersten (den fiesen Trick) auszuprobieren:
:
: Warte damit ab, bis sie bei euch eingewöhnt ist und mach das nicht beim ersten gemeinsamen Rausgehen. Sie soll schliesslich nicht einen Schock bekommen, sondern "nur" einen Schrecken.
: Und achte dann auch darauf, dass das Geschirr gut sitzt. Nicht dass sie über alle Berge flüchtet.
:
: Man muss halt ein wenig Fingerspitzengefühl entwickeln, wie viel man der Katze zumuten kann. Wenn sie sowieso ein sehr ängstlicher Typ ist, ist das wohl nicht nötig und auch nicht angemessen.
: Unser Kater war mehr der nassforsche Typ, den so schnell nix umgehauen hat. Daher habe ich das im ersten Posting so unbedarft hingeschrieben. Aber es soll ja auch sensiblere Typen geben :-)
:
: Viele Grüsse,
: Kerstin Hk

von Antje(YCH) am 11. November 2002 06:21

Hallo Manu,

die Sache ist traurig, aber so ist das Leben nun mal. Hund und Katz vertragen sich nicht immer...

Ich habe selbst 16 Jahre lang einen Kater gehalten in einem Umfeld, wo von drei Nachbarn zwei jeweils absolut katzenscharfe Hunde (einer davon ausgebildete Jagdhunde/"Raubzeugwürger"winking smiley gehabt haben. Obwohl ich vor allem im ersten Jahr ziemlich Angstz um meinen Kater gehabt habe, da er auch auf den Nachbargrundstücken herumgestromert ist (die Hunde liefen frei oder waren an der Kette, ca. Halbe/Halbe) , und diese Grundstücke auch sehr weitläufig und unübersichtlich waren, habe ich ihm trotzdem Freigang gewährt. Ich finde, das gehört zur Katzenhaltung dazu, daß die Tiere nach draußen dürfen. Sowohl mein Kater als auch die Katzen in der Nachbarschaft haben teilweise biblische Alter erreicht. Allerdings haben viele Katzen das erste Lebensjahr nicht überlebt, nicht nur wegen der Hunde, sondern sie "kamen unter die Kuh" (= die Kuh hat sich draufgelegt, wurden von der Sau gefressen , weil sie sich zu den Ferkeln unter die Lampe gelegt haben, wurden überfahren usw. Die Cleveren haben überlebt und die kontnen auch mit den katzenscharfen Hunden umgehen, den anderen fehlte für so etwas anscheinend das Feeling.

Die bleiben drei Möglichkeiten: Entweder DEIN Grundstück katzensicher machen, das geht, aber ist mit etwas Aufwand verbunden, den Du Dir zumuten solltest und nicht Deinem Nachbarn, oder aber die Katze in der Wohunung halten (was ich persönlich nicht gut finde und es selbst nie tun würde). Oder aber darauf vertrauen, daß Deine nächste Katze das überlebensnotwendige Feeling für Gefahren hat. Letzeres hängt auch sehr stark davon ab wo ein Kätzchen herkommt, denn Genetik und Prägung durch die Mutter formen auch bei Katzen den Charakter und das Verhalten. Eine Garantie dafür bekommt man aber natürlich nicht...

Viele Grüße

Antje

von Antje(YCH) am 11. November 2002 06:37

Leute, Leute!!!

Habe jetz erst einige der anderen Postings gelesen!!! Müßt Ihr so aufeinander einprügeln??? Ist ja wie bei Hund und Katz...

1. Es gibt katzenscharfe Hunde (bei einigen Rassen ist "Raubzeigschärfe" ein Zuchtkriterium!). Und die reißen auch manchmal eine Katze, meistens auf dem eigenen Grundstück, wenn's schief geht auch mal draußen. Das ist tragisch, vor allem für den Katzenhalter, aber auch den Hundehalter freut das meistens nicht. Für den Weltuntergang halte ich es nicht, es gehört zum freien, aber gefährlichen Leben der Katzen, so wie Autos auch. Man sollte es vermeiden, aber ein Hund mutiert deswegen auch nicht zum Killer, Menschen und Kindern gegenüber gesehen (das im Hinblick zu den "Gefahrenabwehrverordnungen", die einen Hund bereits dann als "gefährlich" bezeichnen, wenn er mal die Nachbarskatze auf den nächsten Baum jagt).

2. Es gibt verantwortungslose Katzenhalter, deren Katzen die gesamte Nachbarschaft tyrannisieren, indem sie in die Rosenrabatte an der Terrasse, zwischen die Erbdeeren oder in dieSandkästen der Kleinkinder sch.... , manche Leute können weder auf der Terasse noch in der Wohnung bei offenem Fenster Lebensmittel offen stehen lassen. Auch nicht schön, wenn man dem Nesuch die Türe öffnen geht und man zur gedeckten Kaffeetafel zurückkehrt und die Nachbarskatze an der Torte herumfrißt. Und so mancher Koi im Gartenteich wurde durch Katzen aus der Naschbarschaft gemeuchelt, so manches Kaninchenjunge oder Geflügelkücken aus dem Auslauf geholt. Und so mancher Mensch ist höchstgeradig allergisch gegen Katzen und möchte trotzdem im Sommer mal seine Fenster und Türen offen lassen können... Auch all das halte ich nicht für einen Weltuntergang, aber die Katzenhalter sollten sich mal vergegenwärtigen, daß ihre lieben Samtpfoten auf anderer Leute Grundstück so einiges anstellen was den Leuten dort auch das Leben schwer macht. Dadurch relativiert sich eine auf dem Grundstück des Hundehalters totgebissene Katze meiner Meinung nach ein wenig.

Hunde jagen Katzen und Katzen jagen Kleinnager und Geflügel, fischen in Gartenteichen und manchmal auch in den Suppeschüsseln anderer Leute. Das Leben ist ein Dschungel, wild und gefährlich....

Viele Grüße

Antje


von Pat1(YCH) am 11. November 2002 07:27

hei
korrekt ist sie sicher.aber entgegenkommen tut sie mir nicht.
und nicht etwa deshalb,weil ich dann "dran" bin,wenn was passiert und es zeigt mich einer an-nachb.streit reicht ja auch schon.
ich liebe meine hunde,aber sorge mich auch um die katzenviecher,die durchs gehege latschen,oder um mich angreifende hunde-auch wenn ich nichts dafür kann.
und so versuche ich weiter,katzen so zu vergelstern,daß sie einen bogen um das gelände machen-zu ihrer sicherheit.
kapierts eine nicht-dann kann ich ihr auch nicht helfen.
und ich versuche auch,mich bei geifernden freilauf. hunden zu beherrschen-soweit ich das verantworten kann,was meine hunde anbelangt.
meine hunde scheissen auch nicht in andere gärten,wiesen,äcker,soweit ich es vermeiden kann-trotzdem ist mir klar,daß ich deshalb nicht einfach sagen kann,dann kann ich gleiches erwarten.
können könnte ich schon-nur die realität sieht anders aus.und ich bin tierlieb genug zu versuchen,es eben nicht an den viechern auszulassen,auch wenn es mühe macht und ich manchmal auf 180 bin.
gruss pat

von Pat1(YCH) am 11. November 2002 07:41

hei
stimme mit dir völlig überein.katze braucht ihren ausgang,und entweder sie überlebt oder nicht,das ist klar.
nur mit der art,nu ja,wenn sie halt so doof ist,hab ich probleme.
denn wenn jeder ein wenig auf den anderen achten würde,auch wenn er nix davon "hat",oder es ein aufwand ohne gegenleistung ist, fände ich das sehr schön.ich habe die kindische hoffnung,daß sich das mal auszahlt und einer mir beisteht,wenn ich hilfe brauche,oder meinen hund nicht einfach im graben liegen lässt,wenn er mir abhanden kommt.passiert das nicht,hab ich zumindest keinen schaden angerichtet,auch wenn es sich nicht auszahlt.

und so werde ich weiter katzen das grundstück verleiden,auch wenn die nasen ringsrum immer wieder neue anschleppen und sich nciht kümmern,und ich werde auch weiterhin eine kastrieren,wenn nötig.gruss pat

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