Trockenfutter gesucht - günstig :: Hundefutter & Hunde Ernährung

Trockenfutter gesucht - günstig

von Heidi(YCH) am 24. Juli 2002 12:40

Hallo Antje,

schau mal unter

[www.marengo.de]

Unter dem Punkt "Natürliche Vitamine statt synthetischer Zusätze" stehen interessante Dinge auch in dem Kästchen darunter "Futteranalyse Marengo Hundefutter"

Gruß

Heidi

von Antje(YCH) am 24. Juli 2002 14:03

Hallo Franziska,

Du erkennst die Problematik dieser Futterdiskussionen recht gut. Man müßte Langzeit-Fütterungsversuche durchführen mit genetisch möglichst vergleichbaren Tieren, die unter ähnlichen Umweltbedingungen gehalten werden. Das ist relativ schwierig, aber nicht unbedingt gleichbedeutend mit einem Verstoß gegen das Tierschutzgesetz.

Trotzdem kann man in der Praxis in Bezug auf die Fütterungstechniken gewisse Erkenntnisse gewinnen, z.B. insofern, daß es bestimmten Rassen nicht gut tut, in der Wachstumsphase mit einem hochwertigen Futter der Marken ABC und XYZ gefüttert zu werden, weil bei Individuen, die damit gefüttert wurden, vermehrt gesundheitliche Probleme am Skelett auftreten. Hier ist halt die gesunde Mitte gefragt zwischen dem, was theoretisch falsch und richtig ist, und den Erfahrungen, die man in der Praxis gesammelt hat. Und bei allem darf man den Weitblick nicht verlieren, auch andere, auf den Organismus einwirkende Faktoren nicht vergessen. Unsere Hunde werden nicht nur krank durch falsches Futter, sondern auch durch falsche Haltung und falsche Zuchtselektion. Aber das führt jetzt wirklich wieder mal zu weit vom Thema ab...


: Wenn man aber feststellt, dass ein bestimmter Stoff Auswirkungen auf
: Genmaterial hat und in Zellteilungszyklen negativ eingreift, reicht das
: um feststellen zu können, dass dieser Stoff die Bildung von Krebszellen
: zumindest begünstigt, wenn nicht sogar verursacht.

Wenn Du wüßtest, was alles Krebs verursachen kann. Nenne mir ein Lebensmittel, das keine Inhaltstoffe besitzt, die isoliert keine zellverändernden Auswirkungen haben. Vor allem pflanzliche Lebensmittel sind hiervon betroffen, in jedem Apfel, jedem Blatt Salat, jeder Möhre sind auch Stoffe, die u.a. krebserregend wirken können. Das ergibt sich daraus, daß auch Pflanzen sich gegen ihre Fraßfeinde, u.a. uns Menschen, irgendwie wehren müssen. Wenn man jedes Lebensmittel verbieten würde, was krebserregende Inhaltstoffe enthält, würden wir warscheinlich alle verhungern. Auf der Schiene sind ja auch die Pharmakonzerne einige Zeit gefahren, weil es ihnen gut in den Kram gepaßt hätte, den freien Verkauf von Heilkräutern gesetzlich verbieten lassen zu können, denn in allen Kräutern wurden im Laufe der Zeit kreberregende Inhaltstoffe gefunden. Dann hättest Du anstelle von Baldrian gleich zu 'ner Chemodroge greifen müssen, wenn Du mal nicht schlafen könntest...


: Nu stell dir mal vor, man würde Nitrofen, Acrylamid u.s.w. erst dann
: verbieten oder verringern können, wenn man jahrelange Laborversuche an
: hunderten von Menschen vorgenommen hat? Ich bin der Ansicht, es reicht
: aus, wenn man weiß dass ein Stoff giftig ist, die Einnahme dessen
: möglichst gering zu halten.

S.o. Dann bemühe dich mal, Deine Einnahme an krebserregenden Stoffen möglichst gering zu halten, also ab sofort keinen Pfefferminztee mehr und kein Müsli.... Acrylamid kann man übrigens nicht "verbieten", das bildet sich u.a. bei der Verarbeitung von pflanzlichen Rohstoffen.

Viele Grüße

Antje

von Antje(YCH) am 24. Juli 2002 14:08

Hallo Heidi,

was genau meinst Du? Da steht 'ne ganze Menge und sooooo viel zeit zum lesen habe ich nicht, zumal ich mich durch die gesamte marango-page schon mal durchgearbeitet habe, bevor ich dieses Futter ausprobiert habe.

Viele Grüße

Antje

von Moni + Rudel(YCH) am 24. Juli 2002 14:23

....kurz dazwischen gebrabbelt:

"Hört auf zu atmen, dann lebt man sicherlich noch gesünder -- wenn auch tod"

Ich habe Eure Diskussion interessiert verfolgt, habe mal im Internet gewuselt, aber zu wirklich "beweisbaren" Ergebnissen bin ich nicht gekommen. Mag sein, dass das Angebot auch zu groß ist und die K3-Nadel zu klein.

Mir ist es bei meinem Futter (äh, für die Hunde) in erster Linie wichtig, dass kein Tierkörpermehl verwendet wird (Antibiotika...) und nur Fleisch aus kontrolliertem Anbau möglichst Deutschland, verwendet wird. Und natürlich, dass meine Doggies das Zeugs auch mögen und vertragen. Ich hab´s gefunden, und da nehme ich 0,7mg/kg K3 billigend in Kauf. So lange mir nicht jemand plausible Beweise darlegen kann.

Die Neufi-Dame meiner Schwiegereltern ist mit 9 Jahren vor 10 Jahren an Krebs gestorben. Und die hat nun wirklich alles bekommen: Küchenabfälle & Metzgerabfälle (haben damals neben nem Metzger gewohnt)... Ob´s da auch an K3 lag? Ich denke, dass ist mal wieder ne ausgeklügelte Masche, die Hundehalter zu verunsichern, um "sein" Futter los zu werden.

Grüßle
Moni

von Franziska(YCH) am 24. Juli 2002 14:38

Hi Antje,

: Trotzdem kann man in der Praxis in Bezug auf die Fütterungstechniken gewisse Erkenntnisse gewinnen, z.B. insofern, daß es bestimmten Rassen nicht gut tut, in der Wachstumsphase mit einem hochwertigen Futter der Marken ABC und XYZ gefüttert zu werden, weil bei Individuen, die damit gefüttert wurden, vermehrt gesundheitliche Probleme am Skelett auftreten. Hier ist halt die gesunde Mitte gefragt zwischen dem, was theoretisch falsch und richtig ist, und den Erfahrungen, die man in der Praxis gesammelt hat. Und bei allem darf man den Weitblick nicht verlieren, auch andere, auf den Organismus einwirkende Faktoren nicht vergessen. Unsere Hunde werden nicht nur krank durch falsches Futter, sondern auch durch falsche Haltung und falsche Zuchtselektion. Aber das führt jetzt wirklich wieder mal zu weit vom Thema ab...

Stimm ich dir zu.

: Wenn Du wüßtest, was alles Krebs verursachen kann. Nenne mir ein Lebensmittel, das keine Inhaltstoffe besitzt, die isoliert keine zellverändernden Auswirkungen haben. Vor allem pflanzliche Lebensmittel sind hiervon betroffen, in jedem Apfel, jedem Blatt Salat, jeder Möhre sind auch Stoffe, die u.a. krebserregend wirken können. Das ergibt sich daraus, daß auch Pflanzen sich gegen ihre Fraßfeinde, u.a. uns Menschen, irgendwie wehren müssen. Wenn man jedes Lebensmittel verbieten würde, was krebserregende Inhaltstoffe enthält, würden wir warscheinlich alle verhungern.

Auch da haste recht. Man kann aber, sofern es möglich ist, das Risiko verringern (in allen Bereichen, nicht nur bei der Nahrung), wenn man weiß, dass ein Stoff krebserregend sein kann und es kein größeres Problem darstellt, diesen Stoff wegzulassen. Das ist bei K3 der Fall. Ich selbst bin durchaus nicht auf der Schiene, dass ich meine, ein K3-haltiges Futter würde einen Hund sofort umbringen. Allerdings hat sich herausgestellt, dass dieser Stoff mehr schädlich als nützlich ist und ihn wegzulassen würde kein größeres Problem darstellen. Und da liegt MEIN Problem. Acrylamid kann man nicht verbieten oder einfach weglassen, K3 schon. Letztendlich summieren sich die krebserregenden Stoffe und K3 wegzulassen hat wahrscheinlich allein keine größeren Auswirkungen. Wenn man aber K3 und ... und ... und ... weglässt, kann man evtl. das Krebsrisiko verringern. Das geht natürlich nur bei Stoffen, bei denen es MÖGLICH ist, sie einfach wegzulassen.

Viele Grüße

Franziska

von Antje(YCH) am 25. Juli 2002 05:37

Hallo Franziska,

ich stimme Dir voll zu, es wäre kein Verlust, wenn K3 aus dem Futter generell verschwindet. Momentan ist es aber in vielen Futtermitteln noch enthalten und die Lage ist nun mal die, daß bei den K3-freien Futtermittel in meinen Augen das Preis-/Leistungsverhältnis einfach nicht stimmt bzw., krasser gesagt, einige davon sogar "nix taugen" (für meine Rasse und die speziellen Bedürfnisse von mir und meinen Hunden betrachtet). Und daher füttere ich weiterhin bewust ein K3-haltiges FeFu, zumal meine Hunde ja nicht nur FeFu erhalten. Und da ich bisher mit diesem Futter ausschließlich gute Erfahrungen gemacht habe, empfehle ich es auch weiter, wenn jemand dananch fragt.

Viele Grüße

Antje

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