Starkzwang" im Hundesport - warum?" :: Hundesport & Freizeit mit Hund

Starkzwang" im Hundesport - warum?"

von P.H(YCH) am 18. Dezember 2002 10:31

Tschau pat

Natürlich würde ich es auch ran führen, aber wenn es nicht gehorchen möchte, dann würde ich es nicht unbedingt davon abhalten.

grinning smileyu brachtest noch das Beispiel mit dem Welpen, es beisst ein anderes
:Welpen und wird zurückgebissen und denkt autsch das macht weh. So
:wird einem jungen Hund die natürliche Beisshemmung antrainiert, die
:gar nicht so natürlich ist. Aber das Prinzip musst Du Dir mal
:überlegen, was Du aufgeschrieben hast.

Stimmt ich meinte nicht natürlich, sondern angeboren. Aber es ging mir um die Methodik, die du aufgeschrieben hast. Wie ein Welpen natürlich durch das andere Welpen lernt. Welche Verknüpfungen die Welpen haben. Du hast es schon angedeutet, willst es aber nicht beim Namen nennen.

Angemessener Schmerz

: wenn er da einen in den arsch beisst,dann lässt der sich das nicht
:gefallen. der beisst zurück(welpe lernt, aua, das tut weh),




von Markus(YCH) am 18. Dezember 2002 10:29

Hallo Heike,

: das schlimme ist, ich schau mir oft die Arbeit auf Hundeplätzen an, und auch Vpg Tuniere, und man kann im Durchschnitt über die Hälfte (wenn es mal reicht) Teams eigentlich aussortieren wenn Meideverhalten als Minus gerichtet würde.

Weißst Du, da habe ich ja glück, dass mein erlebtes Verhältnis von meidenden zu freudigen Hunden ein wenig anders ausieht. Mißbrauch gibt es überall und ich sprach von Richtiger Dosierung. Das ist wie in der Chemie. Allein die Dosis macht, dass ein Stoff zu einem Gift wird. Nun kannst Du doch nicht den Stoff verurteilen, weil er in falscher Dosierung eingesetzt wurde.

Ich kenne mehr Hunde, die trotz reiner positiver Einflüsse, lustlos, ja fast ängstlich über den Platz trotten, als Hunde, die durch Stachel zu solchen wurden.

Den Einsatz von Zwang grundsätzlich abzulehnen halte ich für völlig falsch. Ich verstehe auch den Grund nicht. Wenn man das Spiel, die Beute für den Hund wirklich interessant macht, dann hat diese kleine, kurze negative Einwirkung für den Hund keine große Bedeutung. Dann kommt er prima damit klar und die Ausbildung ist für beide Seiten, Mensch und Hund, erfolgreich und mit Spaß verbunden.
Eine Ausbildung, die nur mit ZWang, nur mit Stachel, Tacker und anderen Zwängen geschieht, ist natürlich eine unnötige Quälerei für den Hund, da stimme ich absolut mit dir überein.
Aber wie gesagt: Die Dosierung machts.

viele Grüße
Markus

von Pat1(YCH) am 18. Dezember 2002 10:53


: Verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Platz erarbeite ich beim Welpen, indem ich jedes hinlegen seinerseits mit "platz" und Belohnung kommentiere. Funktioniert sehr schnell, da sich ein junger Hund oft hinlegt... außerdem läuft er mit den Großen mit, die sich natürlich alle auf Kommando legen - oft macht Mini einfach gleich mal mit. Zur Körperhaltung: Beim Welpen gehe ich meist mit in die Hocke, bei unsicheren großen Hunden auch. Ins Platz "gezogen" (ohne Körperberührung, also metaphorisch zu verstehen) wird der Hund mit Leckerchen vor der Nase. Manche nehmen dabei den Hintern nicht runter - da kann man dann statt runterdrücken (was tatsächlich Zwang wäre) von außen eingreifen, indem man den Hund unter zum dach aufgestellte Beine ins Platz lockt, aus dem Spiel heraus. Bisher hat es jeder nach spätestens 15 Wiederholungen (und das war Flocke, die einfach ein bißchen dusselig ist) kapiert, ohne daß ich ihn/sie einmal angefaßt oder sonstwie unter Druck gesetzt habe.

hei
ich verstands auch nicht.kann dafür obigees posting ohne wenn u aber unterschreiben:_)
gruss pat

von Pat1(YCH) am 18. Dezember 2002 10:55

hei
das war eben ein deutl bsp für untersch. zwischen theorie u praxis:-)
gruss pat

von Pat1(YCH) am 18. Dezember 2002 10:58

hei
jetzt bringst du aber etliches durcheinander,finde ich.
untersch.geprägte hunde haben erst mal,laienhaft gesagt,ähnliches schmerzempfinden,lassen wir mal die ohne weg.
du stlst hier die these auf:
hund,der erst mal wild aufwachsen durfte,geht mit heftigerer einwirkung besser um als ein hund,der schon von klein auf etwas in die lehre genommen wurde (den ausduck bemuttert halte ich hier fehl am platze,wobei es das nat. auch gibt).
bist du dir da sicher?
ich ganz u gar nicht.

gruss pat

von Pat1(YCH) am 18. Dezember 2002 11:01

: Tschau pat
:
: Natürlich würde ich es auch ran führen, aber wenn es nicht gehorchen möchte, dann würde ich es nicht unbedingt davon abhalten.
:

hei
dem kann und will ich immer noch nicht folgen.nicht in bezug auf herplatte,und nicht in bezug auf hund.


: Stimmt ich meinte nicht natürlich, sondern angeboren.

??????????????????????
wo ist denn nun der untersch. zw nat. u angeboren????????????

Aber es ging mir um die Methodik, die du aufgeschrieben hast. Wie ein Welpen natürlich durch das andere Welpen lernt. Welche Verknüpfungen die Welpen haben. Du hast es schon angedeutet, willst es aber nicht beim Namen nennen.

dann nenn du es beim namen.
:
: Angemessener Schmerz
:
: : wenn er da einen in den arsch beisst,dann lässt der sich das nicht
: :gefallen. der beisst zurück(welpe lernt, aua, das tut weh),

würdest du bitte die verknüpfung des obigen satzes herstellen?
leicht wirr-gruss pat
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