: Hallo Barbara & Rudel,
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: ich bestreite nicht, daß es viele "liebe" Hunde im Tierheim gibt, aber welcher Tierheimmitarbeiter kennt den Grund der abgabe auch wirklich genau ? Glaubst Du an Allergien, böse Hausbesitzer usw. ? Ich nicht. Und glaubst Du, daß Dir die Leute wirklich alles über betreffenden Hund erzählen, gerade wenn es sich um einen Problemhund handelt ? Man muß da auch mal zwischen den Worten hören. Wenn es heißt der Hund sei sehr wachsam, dann ist er bestimmt nicht der beste Wachhund der Welt. Wenn sie sagen der Hund verträgt sich absolut nicht mit anderen Hunden, dann bedeutet das meistens, daß eine Katastrophe passiert wenn er mal einen trifft.
: Wenn man einen Welpen kauft kann man wenigstens die besten Vorraussetzungen schaffen, indem man aus sozial verträglichen Linien kauft und sich Elterntiere und dessen Verwandschafft anschaut. den Rest hat man dann selber in der Hand. Vielleicht kostet ein gut gezogener und sozialisierter Welpe aber zu viel ??!!??
: Meiner Meinung nach ist der Pit Bull Terrier keine Rasse für dichthundebesiedelte Gebiete und Anfänger.
: Welche Rasse hast Du denn und welches Geschlecht haben die Hunde ?
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: Viele Grüße
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: Susi

Hallo Susi,

es sind zwei Huendinnen und ein Ruede.
Er ist ja kein Anfaenger. Er kennt diese Rasse und hatt schon seine Erfahrung mit seinem ersten der allerdings nur 4 mehr Jahre alt wurde.Weil er ihn erst( vor ca. 10 Jahren ) mit 8 Jahren zu sich hollte. Er moechte eben einem Tierheimhund eine Chance geben.

Viele Gruesse Barbara mit Rudel

Hallo Sarah!

: Liegt es bei den Zuhälter-Hunden nicht daran, dass sie fast :ausschliesslich an der Leine gehalten werden? Ich kenne da einige sehr :agressive Tiere, denen ich nicht begegnen möchte wenn sie mal von der :Leine sind.

Eine AmStaff-Hündin läuft viel frei, hat seit sie ein Welpe ist viel hundekontakt und ist noch nie gebissen worden. Diese Hündin ist jetzt so 3 oder 4 Jahre alt und verträgt sich seltsamerweise mit keiner Hündin und keinem Welpen mehr - warum auch immer. Die Zuhälterhunde sind nicht NUR an der Leine, aber haben nur Freilauf, wenn sie untereinander sind, also kein neuer Hund dabei. Wobei - einige gehorchen auch ohne Leine wohl sehr sehr gut (wofür ich mehr als dankbar bin).

Wir hatten übrigens früher auch eine Boxerhündin, meine Großeltern 2 Boxer - sie haben sich alle net so gut mit Artgenossen vertragen, zu Menschen, insbesondere Kindern, waren unsere Boxer aber immer superlieb!

Bin offengestanden ganz froh, daß ich Setter habe...

Liebe Grüße an Dich
Daniela

Hi Mario!

Ich sehe an meinen Settern und natürlich vielen anderen Rassehunden nicht geförderte aber angezüchtete Verhaltensweisen, die eben durchschlagen, ob der Besitzer das nun will oder nicht.
Das finde ich auch nicht verwerflich, schließlich sind diese verhaltensweise ursprünglich so gewollt und wenn der Hund sie zeigt, dann ist das sicher ein erfolg für die Züchtung - lassen wir mal die Wertung weg, ob dieses Verhalten nun neuerdings erwünscht ist oder eben nicht. In meinem schlauen Buch (;o)) steht über den Pyrenäenberghund, daß dieser die Herden allein in den Bergen bewachte gegen Raubtiere, der Besitzer holte Hund und Herde nach einigen Tagen/Wochen dann wieder ab.
Wen wunderts, daß ein solcher Hund ausgeprägtes Selbstbewußtsein und klare Verteidigungsbereitschaft zeigt? Nach dem Buch haben die Yorkies früher die armen kleinen Höfe in der Grafschaft Yorkshire bewacht gegen Diebe und von Ratten freigehalten. Wen wunderts, daß viele Yorkies sich heute noch todesmutig auf wesentlich größere Hunde und zuweilen auch Menschen stürzen? Das halte ich für keinen Wesensfehler (in diesem Fall), sondern für eine angezüchtete Eigenschaft, die man sich einfach vor Augen halten muß. Ich finde das übrigens sehr faszinierend, es hilft mir, die Hunde und ihr jeweiliges Verhalten besser zu verstehen.

er Bullterier wurde meines Wissens, die
:meiste Zeit seines Arbeitslebens als Bären und später als Rattenjäger :verwendet, ...
er AmStaff ist
:ursprünglich ein Wach und Hütehund.

Wirklich? In meinem Buch steht, daß die Amstaff ursprünglich für Kämpfe gegen Bären, später gegen Artgenossen gezüchtet wurden, Einzelkämpfer übrigens.
Müßten wir herausfinden, welches Buch recht hat ;o))

Liebe Grüße an Dich
Daniela

Hi Daniela,

was ist das für ein Buch?? Autor/ Verlag?

Liebe Grüße
Moni

Hallo Moni!

: was ist das für ein Buch?? Autor/ Verlag?

Ich bin nicht daheim und kann Dir das erst in etwa 1 Woche sagen - ist ein kleines Handbuch mit der Auflistung und kurzer Umschreibung von (den meisten) Hunderassen (Aussehen - mit Zeichnung -, spezielle Eigenschaften, Herkunft, "Charakter" eigentlich nichts Besonderes. Ich habe solche Angaben über die ursprüngliche Herkunft von Hunderassen aber schon in vielen Büchern gefunden. Habt ihr nicht in der Nähe einen größeren Buchhandel? Vielleicht kannst Du da noch ein umfassenderes Werk aufstöbern. Wenn Du was findest, gib mir bitte Bescheid, interessiert mich sehr (in meinem Buch steht nicht allzu viel).

Liebe Grüße
Daniela

Hallo Barbara & Rudel,

ich habe auch nicht behauptet, es gibt die totale Katastrophe, vielleicht geht es ja auch gut. Ich finde es toll, wenn sich Menschen dieser Hunde annehmen. Aber in einem Wohnhaus, indem schon andere Hunde leben, mit denen er auch noch befreundet ist, hätte ich große Bedenken um den Hausfrieden. Du kannst Dir sicher vorstellen, was passiert wenn der Rüde einem Deiner kleinen Hunde was tut. Das hat meiner Meinung nichts mit Schwarzmalerei zu tun. Das ist ein Fakt, den man bedenken muß, ehe man einem solchen Tier ein neues Zuhause gibt.
Ich hoffe, daß bei Euch alles gut geht und Dein Freund die richtige Entscheidung trifft.

Viele Grüße und einen guten Start ins neue Jahr

Susi