Scheiße , . Meine meine Hündin hat krebs
von Ingrid + Saskia(YCH) am 27. April 1999 18:57
Hallo Eva,
eigentlich wollte ich heute bei unserem Tierarzt nochmal nachfragen, habe das angesichts der schockierenden Ereignisse aber schlicht vergessen (Saskia hat keine Augenentzündung sondern einen Tumor, und wir haben sie noch nicht mal 2 Monate...).
Ich habe die Aussage in Erinnerung, daß 1 Monat nach Ende der Läufigkeit ein guter Moemnt ist, bzw. nach der Scheinschwangerschaft (das wäre dann der Zeitpunkt genau in der Mitte von 2 Läufigkeiten). Das mit 1 Monat nach Läufigkeit geht aber nur, wenn der Hund dann nicht gerade scheinschwanger wird (meistens kommt die Scheinschwangerschaft aber, falls sie überhaupt kommt, später, nach ca. 6 Wochen). Mohrle sollte nach diesem 1 Monat operiert werden, wurde aber 2 Tage vorher scheinschwanger, damit wurde die OP in der mitte der Läufigkeiten durchgeführt. Während der Scheinschwangerschaft heilt die Wunde schlechter und es kann Komplikationen mit der Milch geben, daß die nicht restlos verschwindet, ich glaube, das ging um Zysten und Verhörtungen, die entstehen können. Bin mir aber nciht mehr ganz sicher, das ist schon länger her.
Zum Thema Gewichtszunahme, was jemand hier angesprochen hatte: hast Du mal versucht, Gemüse oder Nudeln unter's Fressen zu mischen? Unsere Mohrle wollte ein bestimmtes Volumen Fressen haben, sonst wurde sie ziemlich unerträglich. Selbst Seniorenfutter hatte für sie noch zuviel Energie, ich habe das Dosenfutter damals mit Gemüse, Reis, Nudeln etc. gestreckt (bzw. oft selbst gekocht und die Fleischbrühe entfettet, bevor ich das Gemüse reintat). Damit war der Hund glücklich, weil sie wieder fressen konnte "bis der Ranzen spannt", und auch wir, weil sie endlich ihr Gewicht hielt (zur Schonung ihrer Gelenke sollte sie nämlich weniger wiegen).
Nach der OP: von dem typischen Kragen riet unsere TA uns damals ab, weil der für Hunde wohl seeehr unbequem ist. Nachts, bzw. wenn ich tagsüber (auch nur für MInuten) wegmußte, haben wir sie in 2 T-Shirts eingepackt, eines über Kopf und Vorderpfoten, eines über Schwanz und Hinterpfoten, und dann mit einer Sicherheitsnadel (aus dem Auto-Verbandskasten, die gehen nicht unbeabsichtigt, aus Versehen oder auf Druck und Ziehen auf!) am Rücken zusammen. Bei einem kleineren Hund müüßte das auch irgendwie mit einem T-shirt gehen, vielleicht zusätzliche Löcher für die Hinterpfoten reinschneiden. Übrigens reichen schon Minuten, die der Hund unbeaufsichtigt ist, und ein Hund kann die OP-Narbe aufgeschleckt haben.