Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich vorziehen würde. Zumindest habe ich von allen Bekannten, die in letzter Zeit einen Hund einschläfern lassen mußten gehört, daß ihre Tiere friedlich eingeschlafen sind, in ihren Armen.
In die Tierärztpraxis würde ich Rio keinesfalls schleppen, dazu hat sie dort schon zuviel mitgemacht. Aber ich weiß, daß meine Tierärztin nach Hause kommt, und so würde ich es auch machen.
Allerdings kenne ich es von den Bekannten meines Vaters (er ist Jäger) so, daß sie ihre Hunde mit in den Wald nehmen, wo sie ja ihr Leben lang glücklich und zufrieden waren, und sie eben dort töten. Was humaner (eigentlich dämlich, hier von humaner zu sprechen, oder?) ist, weiß ich nicht, aber weil ich persönlich meinen Hund vermutlich nicht erschießen könnte, und ich das auch von meinem Vater nicht verlangen würde, wäre meine Entscheidung vermutlich zugunsten des Tierarztes bei uns zu Hause...
In der Hoffnung, daß das in den nächstesn Jahren nicht nötig sein wird,
Eva und Rio

Hallo eva,

: ...eigentlich dämlich, hier von humaner zu sprechen, oder?...

Warum? Ich finde, es ist ein "humanes" Thema. Ich finde es wichtig, daß man bei seinen Tieren über den eigenen Schatten springt und für den Fall der Fälle das auswählt, was die Tiere (nicht einen selber!!!) am wenigsten belastend ist. Das ist man ihnen doch irgendwo schuldig, oder? Und da kann in meinen Augen das sachkundige Einschläfern genauso richtig oder falsch sein wie das sachkundige Erschießen, wobei es für Viele einfach erträglicher ist, wenn das Tier einfach "einschläft", aber das ist jetzt wieder die menshclich-seelische Komponente an der Tötung eines Tieres. Inhuman wird es für mich da, wo die menschen nicht rechtzeitig loslassen können.

Viele Grüße

Antje

Eigentlich ist es so üblich den Hund erst eine Narkose zu geben und wenn er "Schläft" die eigentlichr Einschläfernde Spritze zu geben.Ich bei einem TA gearbeitet und kenne es nur so.Ich habe auch noch nie gehört das man es anders macht.


Gruß
Josie

Hallo Kurt,

bei den alten Mittel war es oft zeimlich schlimm. Ich weiß nicht mehr wie der Name des Mittels war, war etwas mit einer Nummer. heute benutzt dieses Mittel aber kein Tierartzt mehr. Die Tiere bekommen eine Narkose und dann eine Überdosis, dann bleibt das Herz stehen. Ich weiß nciht ob das alle Tierärzte so machen, meine schon.

Ich hoffe wir haben noch lange etwasvon unseren Tieren, am schönsten wäre es sie schlafen bei uns im Körbchen ohne Schmerzen ein...

Lieben gruß

Meike

Hallo Anje,

: Warum? Ich finde, es ist ein "humanes" Thema. Ich finde es wichtig, daß man bei seinen Tieren über den eigenen Schatten springt und für den Fall der Fälle das auswählt, was die Tiere (nicht einen selber!!!) am wenigsten belastend ist.
Ja, aber genau das meinte ich doch! Die meisten nehmen den "Weg des geringsten widerstandes", also den, der für sie selbst am besten ist. Du schreibst ja selbst, daß es hier um das Wohl des Tieres geht, und eben nicht um einen selber. Genau das wollte ich damit ausdrücken, daß es eben nicht für UNS als Menschen gut sein muß, sondern Tiergerecht und für unseren Hund, der uns so lange begleitet hat am wenigsten schmerzhaft.
Haben uns wohl einfach ein Bißchen falsch verstanden, und meinten wohl das gleiche )

:Inhuman wird es für mich da, wo die menschen nicht rechtzeitig loslassen können.
Sehe ich ganz genauso. Vor etwa einem Jahr mußten Bekannte ihren 14-jährigen Dackel einschläfern lassen. Er hat sie zum Schluß furchtbar gequält, konnte nicht mehr fressen, saß nur noch unter der Eckbank. Aber die Tierärztin machte den Leuten (älteres Ehepaar) immer wieder Hoffnungen, daß sie es in den Griff bekommen. Heute machen sich die Leute Vorwürfe, daß sie der Tierärztin geglaubt haben, und ihren Fratz so lange haben leiden lassen (
Grüße,
Eva und Rio

: Hallo Meike!

War das Mittel mit der Nummer vielleicht T61?

Liebe Grüße Vroni&Familie