: Mich wundert nur das der Hund "Karli" heißt. Zufall?


hei
wundern darf man sich,nur das fragen sollte man lassen:-))
gruss pat

Hi pat

ich dachte immer hier im forum dürfte man auch fragen? oder darf man sich jetzt nur noch wundern? *grübelwunderundfrag*

Annette

Liebe Tina
Ehrlich gesagt verstehe ich Deine Eltern nicht .
Ich selber habe auch 3 kinder die einen Hund wollten aber ich habe mich um die erziehnung gekümmert und sie mit einbezogen.
Warum gehen Deine Eltern nicht mit Dir zusammen auf den Hundeplatz der wie schon geschrieben dafür da ist um in so fällen zu helfen.
Ich finde schade das Deine Eltern Dich so unter druck setzen.
Und bei den ersten problemen nicht zu dem Hund stehn.
auch unser hund hat gezwickt und wie ,manchmal sahen wir aus als hätten wir eine katze :-(
Als seine ersten Zähne weg waren hörte es auf .
Und immer wieder nein sagen aber ich denke die tipps hast du nun genug bekommen.
Du brauchst die hilfe deiner Eltern sie müssen zu dem Hund stehn und ihn so lieben wie du.
Sonst hat es kein sinn wenn er nicht in die Familie richtig aufgenommen wird .
Den Dein Karli spürt es deutlich wenn dein vater ihn nicht mag.


liebe grüße

Liebe Tina!

Es tut mir sehr leid, dass Du und Karli in eine so blöde Situation gekommen seid.
Einen Tipp hätte ich auch noch: Hatte Karli in seiner unmittelbaren Welpenzeit eigentlich die Möglichkeit, mit anderen Hunden - besser wären noch Welpen - zu spielen?
Das ist nämlich auch ganz wichtig. Das Beissen ist sicher auch ein Teil deshalb da, weil er diese Hundespiele, die ihm natürlich abgehen, irgendwo ausleben muß. Zum Beispiel haben wir eine Hündin von unserem 2. Wurf behalten (Golden). Sie hat ihre Mama und Tante zum Spieln - ausserdem bekommt sie mind. 1 x in der Woche von einem oderer mehreren GEschwistern Besuch. Summer zwickt uns so gut wie gar nicht - wenn, dann ist es nur zärtliches Geknabber. Ihre Geschwister hingegen, die sich nicht so oft mit Artgenossen austoben können, haben die Hände der Besitzer auch schon ganz schön maltretiert.
Und noch dazu: Der Münsterländer ist ein Arbeitshund. Auch wenn bei Deinem Karli noch wer anderer mitgemixt hat - versuche ihn artgerecht zu beschäftigen. Vielleicht ist er einfach nur unausgelastet. Lege íhm z.B. im hohen Gras eine Futterfährte. Einfach in immer größer werdenden Abständen sein Lieblingsfutter hinlegen und ihn danach suchen lassen - am Schluß ist dann was besonders leckeres und viel Lob. Da kann man dann Kurven bwz. Winkel einbauen usw...
Du kannst mit ihm - wenn Du Lust hast - auch schon längst mit einfachen "Sitz und bleib"-Übungen anfangen usw...

Wenn er auch Beschäftigung im Kopf kriegt, denkt er vielleicht nicht mehr so ans Beissen....

Ich weiß, ist recht viel verlangt von einer Zwölfjährigen. Aber Du scheinst mir sehr verantwortungsbewußt und auch engagiert zu sein.

Versuche vielleicht trotzdem parallel, einen guten Platz für den Notfall zu finden. Das beim "Tierarzt lassen" ist sicher keine gute Lösung - nicht, dass der ihn dann in den Hundehimmel schickt... Vielleicht findet sich wer in der Bekannt- und Verwandtschaft, der helfen kann. Blöd, dass jetzt noch Sommerferien sind...

Ich drücke Dir die Daumen und dass Du eine Lösung finden kannst, bei der allen geholfen ist.

Liebe Grüße
Karin M.

Hallo Tina,

um was für eine Rasse oder Mischung handelt es sich denn bei Karli und wie alt bist Du?

Viele Grüße

Antje

:-)