HD - muss ich wirklich operieren? :: Gesundheit & Hund

HD - muss ich wirklich operieren?

von fränzi(YCH) am 23. Oktober 2002 08:42

ich habe von vielen seiten herrn doktor schröter von zürich empfohlen bekommen. war vielleicht schon jemand von euch dort?

im übrigen möchte ich mich bedanken für alle antworten winking smiley es hat mir sehr geholfen. bin aber immer noch relativ unschlüssig über was ich machen soll. aber wenn man unschlüssig ist, sollte man wohl lieber vorerst nicht operieren, oder?

von Margot(YCH) am 23. Oktober 2002 08:31

Hallo Tina,

: wenn es möglich ist beides zu verwirklichen, dann würde ich mich sicherlich dafür entscheiden, dass mein Hund trotz HD sehr alt wird, und dabei eine hohe Lebensqualität besitzt.

Das ist natürlich der Idealfall...

: Dazu muss ich mich vielleicht mehr informieren, mich merhfach bei Ärzten beraten lassen, lesen, Pharmafirmen anschreiben, usw., aber wenn es lohnt, dann tue ich es. Dabei sollte es nie auf Kosten des Hundes geschehen, sprich der Hude sollte nciht als Versuchsobjekt leiden. So bald es nicht mehr geht werde ich dem ein Ende setzen, aber wieso soll ich nicht alles probieren meinen Hund, der E Hüften aber zum Glück noch keine Probleme hat, ein gutes Leben zu ermöglichen. Schließlich hat er bis jetzt keine Probleme und ich möchte dass es so bleibt. Aber ohne Mühe meinerseits würde das wohl nicht lange so bleiben.

Alles klar, mache ich auch nicht anders. Tatsache ist nur leider, dass man mitunter Kompromisse eingehen muß - meine Hündin hat "nur" eine C-Hüfte, aber bereits seit dem 2. Lebensjahr Probleme, die sich in der feucht-kalten Jahreszeit verschlimmern - und wir fürchten uns von einem Winter zum nächsten, heuer hatte sie das erste Mal auch im Sommer Beschwerden...

Grüße
Margot+Foxies+Dalmis

von TIna(YCH) am 23. Oktober 2002 08:42

Hallo Margot,

das ist natürlich nicht so schön, wennein hund mit einr C-Hüfte schon solche Probleme hat. Aber mit Zeel und Traumeel kann man hier sehr gut einwirken.

Mein hund aht E-Hüften, und nur kleinere Probleme. Man mus ihn sehr gut kennen und beobachten um Verschlechterungen zu erkennen. Selten ist es offensichtlich. Aber seit er die homöopathischen Mittel bekommt, hat er gar keine Probleme mehr.

Interessant ist es für mich schon zu wissen, ob die größere Gefahr ddas Übernehmen des Hundes ist der Schmerzmittel bekommt, oder die Gefahr dass sich durch Fehlbelastungen Athrosen bilden, bei dem Hund der keine Schmerzmittelbekommt... Ich dachte immer die Athrosen kommen eh (jedoch habe ich mir keine Gedanken gemacht wodurch genau... Belastet der Hund nicht eh anders, auch mit Schmerzmitteln, weil die fehlgebildete Hüfte keine andere Belastung zulässt, oder ist das eher die Seltenheit?).

Ich denke aber, dass die Gabe homöopathischer Mittel gegen die Athrosen, ggf ein lecihtes homöopathsiches Schmerzmittel wie Traumeel eine gute Alternative ist, die vielleicht auch Fehlbelastungen vermeidet - da der Hund ja keine Schmerzen hat, und vernünfitg läuft ???

Liebe Grüße,

Tina

von Buh(YCH) am 23. Oktober 2002 08:55

Hallo,

wie bei ALLEN medizinischen Behandlungsmethoden gibt es, wie du ja sicherlich an den Antworten schon gemerkt hast, viele Meinungen. Das macht es für den Betroffenen fast unmöglich, guten Gewissens eine Entscheidung zu treffen. Jeder kann nur von seinen eigenen Erfahrungen berichten (die Hunde können ja leider nicht erzählen, ob sie leichte oder gar keine Schmerzen haben oder sich einfach dran gewöhnt haben....). Wir hatten vor dem Besuch bei Dr. Schulze vier verschiedene Tierärzte aufgesucht und von JEDEM eine andere Ansicht zu hören bekommen. Einer riet zum Abwarten, einer zur Nervdurchtrennung, einer zur Hüft-OP. Zwei von ihnen hatten von der GA noch nie was gehört. Unser eigener TA (übrígens ein sehr guter) hatte einfach noch keine Erfahrung mit GA-behandelten Hunden und neigte eher zur OP, war aber zur Zusammenarbeit mit Dr. Schulze bereit, er händigte uns ohne weiteres die von ihm gemachten Röntgenbilder aus und erkundigte sich auch eingehend über die Methode. Dr. Schulze hat übrigens eine ganz normale Kleintierpraxis, er ist aber tatsächlich Spezialist auf dem Gebiet der GA und hat einer Bekannten von uns, die von unserem Erfolg so begeistert war, mit ihrem 1o Jahre alten HD-DSH von der GA abgeraten, weil er sich nach Studium der Röntgenbilder einfach keinen Erfolg davon versprach. Ich denke, er hat es finanziell schon lange nicht mehr nötig, Leuten eine GA "aufzuschwatzen". Er weist auch ganz klar darauf hin, dass es keine Erfolgsgarantie gibt. Wir sind auch nicht zu ihm "übergelaufen", wir gehen nach wie vor zu unserem "alten" TA, Dr. Schulz macht aber im Rahmen seiner Langzeitstudie einmal jährlich eine kostenlose Röntgenaufnahme unseres Hundes, um die Lage der Goldstücke und den Zustand der Gelenke zu kontrollieren. Wir haben lange überlegt, was wir machen sollen und letztlich nach Gefühl entschieden. Was bleibt einem übrig, wenn man zu jeder Behandlungsmethode von allen Seiten verschiedene Ansichten hört?

von Tina(YCH) am 23. Oktober 2002 08:47

Natürlich solltest du erstmal nicht operieren!!
Es gilt eine OP bei einem jungen Hund soweit wie möglich hinaszuzögern (beispielsweise durch Homöopathiker).
Egal für welche OP du dich entscheidest, die meisten sind keine Entscheidung fürs (Hunde)Leben. IEne künstliche Hüfte hält beispielsweise nur ca. 5 Jahre (wenn die OP überhaupt gelingt).

LG, Tina

von Margot(YCH) am 23. Oktober 2002 08:53

Hallo Tina,

Isa bekommt Traumeel - manchmal, bei Bedarf, auch "härtere" Medikamente.
Gute Erfahrungen habe ich z.B. mit einer Condrosulf-Kur über 3 Monate einmal jährlich gemacht.

Es ist ein ständiger Seiltanz - wenn die Schmerzen völlig weg sind übernimmt sie sich meistens, und dann geht es ihr wirklich schlecht.

Ich lasse bei Isa alle 2 Jahre in Kontrollröntgen machen - interessanterweise haben sich ihre Arthrosen überhaupt nicht verschlechtert - klinisch geht es ihr trotzdem schlechter.

: Ich denke aber, dass die Gabe homöopathischer Mittel gegen die Athrosen, ggf ein lecihtes homöopathsiches Schmerzmittel wie Traumeel eine gute Alternative ist, die vielleicht auch Fehlbelastungen vermeidet - da der Hund ja keine Schmerzen hat, und vernünfitg läuft ???

Die Fehlbelastungen sind in jedem Fall - ob mit oder ohne Schmerzen gegeben - allein schon dadurch, dass ja das Hüftgelenk fehlgestellt ist, hast du die Fehlbelastung...

Grüße
Margot+Foxies+Dalmis

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