Hallo,

mein Hund fing mit 6 Monaten an zu humpeln, mit 8 Monaten wurde schwerste HD diagnostiziert.

Aufgrund der Symptomatik war mir gleich klar, dass Schmerzmittel keine Lösung sein können. Für mich gab es nur die Entscheidung Goldakkupunktur oder Operation. (Manche rieten auch zum Einschläfern)

Ich habe mich für Operation entschieden -- bereits mit 10 Monaten (Femurkopfresektion, da ist junges Alter sogar günstig).
Mein Hund ist jetzt 17 Monate alt, rennt wieder superschnell und viel, und macht auch Ganztageswanderungen im Gebirge freudig mit. Sie braucht keinerlei Schmerzmittel oder sonstige Medikamente mehr und hat auch keine Fremdkörper in der Hüfte, die sich abnutzen oder lockern könnten.

Natürlich ist Dein Fall ein anderer, als wird eine andere Lösung die beste sein. Das kann Dir aber hier im Forum Niemand verlässlich sagen! Such Dir einen kompenten, erfahrenen TA, ab besten einen Spezialisten dem Du vertraust. Und wenn Du den mal gefunden hast, dann ignoriere am besten die 1001 anderen Meinungen. Besonders hier im Internet wird oft ein wahnsinniger Schwachsinn verzapft, und das kann einen ganz schön durcheinander bringen.

Alles Gute
Birgit

Aus eigenem Interesse würden mich die Medikamente interessieren die sie bekommen hat, und wieviel davon...

: Aus eigenem Interesse würden mich die Medikamente interessieren die sie bekommen hat, und wieviel davon...

Schulmedizinisch oder Homöopathisch? Wobei wir in Absprache mit der Homöopathin auch kombiniert haben.

Kannst mich gerne anmailen!

Grüße
Margot+Foxies+Dalmis

hallo brigitte
danke für deine antwort. wen kannst du mir konkret empfehlen?

fränzi

Hallo Fränzi,

mein Hund wurde von Dr. Gerlach in Berlin operiert. Er ist Dozent an der Uniklinik, ist auf Gelenkserkrankungen spezialisiert und hat eine eigene Privatklinik und im deutschsprachigen Raum einen sehr guten Ruf. Das wurde mir immer wieder bestätigt sonst hätte ich mich auch nicht so schnell getraut.

Aber je nachdem wo Du wohnst, ist es vielleicht zu weit?

Ich war damals SEHR verzweifelt, inzwischen ist es nur noch ein böser Traum, von dem nichts mehr übrig geblieben ist. Mein Hund rennt mehr als die meisten anderen, die ich kenne, ist super lebensfroh und verspielt.

Ich drücke Dir die Daumen, dass Du auch eine gute Lösung findest und alles so gut ausgeht wie bei mir.

Liebe Grüße
Birgit

hallo birgit

danke für deine antwort. ich bin, genauso wie du dazumal, völlig verzweifelt. alles ist so belastet von dieser krankheit. ich möchte einfach nur einigermassen richtig entscheiden. ich habe das gefühl nina geht es gut, sie ist ein sehr feiner und sensibler hund, hat aber auch eine unglaublich ausdauer und wahnsinnig freude beim laufen. noch nie wollte sie nicht mit, noch nie war es ihr zuviel.

weisst du, ich habe den tierarzt schon zweimal gewechselt. jetzt bin ich sehr vorsichtig geworden. jeder tierarzt hat irgendwelche medikamente verordnet (nina hatte bereits ein gebrochenes bein, sterlilisation mit komplikationen, hautausschlag, erkältung etc).du kannst dir gar nicht vorstellen, wieviele medikamente ich ihr schon gegeben habe. das kann es doch einfach nicht sein, oder? darum habe ich von einem tag zum anderen keine medikamente mehr gegeben, ich gehe auch nicht mehr so gerne zum tierarzt immer aus angst, sie bekomme noch mehr verschrieben (das soll auf keinen fall eine kritik an meinen tierartz sein, ich finde er macht das unglaublich gut...). meistens plagt einem da das schlechte gewissen, soll man die medikamente nun geben oder nicht. darum suche ich jemanden, dem ich wirklich voll vertrauen kann - egal wie weit von hier das ist. ich möchte das richtige gefühl dabei haben, sonst endet alles immer traurig und verzweifelt.

welche rasse ist denn dein hund?