Noch was wichtiges!
von Tina + Fume(YCH) am 30. November 2001 20:25
Hi nochmal!!
Ich habe heute noch ein Problem bekommen- einen beschwerdebrief. Nachbarn haben uns angeschwärzt, weil Fume angeblich oft bellt. Die Nachbarn fühlen sich penetriert und der Vermieter droht uns, die Hundehaltungserlaubnis zu entziehen (gleichen Beschwerdebrief bekamen meine Nachbarn, die unter uns wohnen. Die haben einen Doberman). So. Fakt ist: Fume bellt NIE wenn jemand zuhause ist, er blafft, wenn jemand im Hausflur ist oder klingelt, aber er schlägt nicht an. Er bellt nur, wenn wir aus dem Haus gehen, dann aber auch nur einige Minuten, und dann legt er sich wohl hin, oder widmet sich anderen Dingen.
Nun höre ich von den Nachbarn mit dem Doberman, dass Fume und der Doberman (Chiko) sich immer "unterhalten" (d.h. sie bellen: Fume im ersten Stock, Chiko im EG, und antworten sich jeweils bzw. steigern sich rein), wenn keiner da ist.
Nun, das ist absolut nicht in Ordnung, und wenn Nachbarn sich beschweren, sollte man das abstellen (wobei ich der Meinung bin, dass die Nachbarn hätten zu uns kommen können, anstatt sich gleich beim Vermieter zu beschweren, aber was solls).
Aber wie?
Wie kann ich denn abstellen, dass er anfangs bellt, wenn ich aus dem Haus gehe? Wiegesagt, er bellt nur die ersten minuten, ist danach aber still.
Und wie stellen wir ab, dass er sich mit Chiko "unterhält"?? Ich denke, das ist das, was die Nachbarn stört, wofür ich Verständnis habe.
Ich dachte an Homöopathie. Kann ich vielleicht Fume etwas geben, was ihn für ein paar Stunden ruhig stellt, wenn es garnicht anders geht (wenn die Nachbarn von Chiko ihn z.B. auch zuhause lassen müssen, und wir gefahr laufen, dass sie wieder reden)? Ich meine, dass er sich hinlegt und einfach schläft?
Die beiden Hunde zusammentun können wir im Mom. noch nicht, da beide die wohnung innerhalb von 2 min. auseinandernehmen würden.
Mit Fume vorher solang rausgehen und toben usw. geht auch nicht immer, aber wäre zur NOT auch möglich, wenn ich um 7 aus dem Haus muss. Dann müsste ich gegen 4.30 Uhr austehen. aber nur zur ALLERGRÖSSTEN NOT.
Die Nachbarn nehmen CHiko auch oft mit und lassen ihn möglichst wenig zuhause, aber immer geht das bei denen auch nicht.
Bei uns kann Fume auch nirgens mit, da ich zur Schule gehe und meine Mutter im Gastronomiebereich arbeitet. Mein Vater bekommt nächstes Jahr ein eigenes Büro, und da könnte er wohl desöfteren mit (aber bis dahin muss ich wirklich ein Buch für meinen Vater finden, der absolut inkonsequent mit dem Hund ist, und mir nicht glaubt, wenn ich ihm sage, dass er was falsch macht– also *Heike*, wenn du einen Tip hast *gggg*)
Also, mir liegt das Homöopathische Mittel am nähesten und natürlich der Auslauf, aber wie kriege ich ihn innerhalb von einer dreiviertelstunde dazu so kaputt zu sein, dass er sich die nächsten 3-4 Stunden nicht mehr rührt??
Ich hoffe jemand weiss eine Lösung!!
Viele Grüsse, Tina + der Unterhalter Fume