Futter macht krank :: Hundefutter & Hunde Ernährung

Futter macht krank

von Herbert(YCH) am 27. August 2003 11:23

doch ab und an einen teil von meiner wurstsemmel, oder wiener vom aldi. als alte bayern teilen wir uns auch mal den leberkäs.

Hi jako,

mehr wollte ich gar nicht wissen. Mir genügt es und der "Leberkäs" in Bayern ist wirklich gut. Auch für Hunde - so ab und zu !
Vielleicht auch manchmal etwas von einer Weißwurst oder einer guten Breze?
Gruß
Herbert

von Antje(YCH) am 27. August 2003 11:35

Hallo Micael,

wie alt wurden denn die Hunde früher? Du müßtest das erst mal mit Durchschnittszahlen belegen, daß die Hunde heute früher sterben als früher.

Wo liegt denn das Durchschnittsalter der einzelnen Rassen heute und wo lag es früher??? Dabei darfst Du nicht nur vom einzelnen Hund ausgehen, sondern mußt alle Exemplare einer Rasse einbeziehen, auch die, die früh getötet wurden. Alleine schon das Merzen hat einen großen Teil von Defektgenträgern beseitigt; wenn eine Hündin 8 bis 12 Welpen bringt und bis auf 6 der Rest getötet wird, beläßt man automatisch nur die Vitalsten bei der Mutter. Und selbst ich habe als Kind mitbekommen, wie viele Hunde dem örtlichen Jäger zum Erschießen gebracht wurden, und die waren nun wirklich nicht alle im Greisenalter, es waren auch recht viele junge Tiere darunter.

Befragt man Leute, die seit jahrzehnten Hunde halten und züchten, so behaupten diese, daß die Hunde heute im Schnitt älter werden und länger vital bleiben. Problemrassen, die durch hohen Ahnenverlustkoeffizienten große Probleme haben, mal ausgenommen (wobei mir da eigentlich nur eine rasse einfällt).

Alte Hunde gibt es auch heute. Eine Vereinskollegin hat einen 16jährigen Opa, der 16jährige Rotti eines anderen Kollegen wurde vor ca. einem Jahr eingeschläfert (beides FeFu-Hunde). Meine erste Hündin wurde ebenfalls 16, sie hat damals "Spezial Neu 77" von Raiffeisen und "Vipromix" erhalten, bestand wohl zu 90% aus Getreide. Der Foxel meines Onkels wurde fast 19, er wurde vor ca. 3 Jahren eingeschläfert. Wenn ich mit heute die Rosinen herauspicke, kann ich ohne Probleme behaupten, die heutigen Hunde werden sehr alt.

Es gibt einen alten Spruch: "Drei Jahre ein junger Hund, drei Jahr eein guter Hund, drei jahre ein alter Hund". Macht nach Adam Riese 9 Jahre. Betrifft mittelgroße Arbeitshunde und stammt aus der "guten alten Zeit". Auf 9 Jahre kommen meine mittelgroßen Arbeitshunde locker...

Viele Grüße

Antje

von Michael(YCH) am 27. August 2003 11:29

Hallo Jako,
schön für dich, man darf auch mal Glück haben. Bei vielen anderen ist es nicht so. Die Tierärzte freuen sich darüber. Dr. Biber konnte eindrucksvoll zeigen, wie mies das Fertigfutter ist, wodurch nicht nur Krankheiten kommen, sondern auch die Lebensqualität der Hunde sinkt.
Gruß
Michael

von josh(YCH) am 27. August 2003 11:30

Hi,:

: aha, Du also auch ein Tester ;-) ?!
:
*gg* nee, meine alte Hündin war und ist ein Faß ohne Boden. Sie frißt so gut wie alles - ausgespuckt hat sie bisher lediglich Zwiebeln... wobei man hier schon eher von inhalieren als von fressen sprechen sollte.
Aber dafür hab ich wechselnde Pflegehunde, und da waren schon mal Heiklere dabei winking smiley
Grüße
josh

von Michael(YCH) am 27. August 2003 11:31

ich weiß es nicht, aber deine Ausführungen zeigen es an. Das hat nichts mit Überheblichkeit zu tun, sondern mit Auswertung deiner Zeilen.
Gruß
Michael

von josh(YCH) am 27. August 2003 11:36

Hallo Michael,
ich kenne weder Frau Dr. Biber noch ihr tolles Buch, und ich kenne mich auch mit den Details von Fütterung nicht aus. Trotzdem kann man garantiert das herkönmmliche Fertigfutter als "artgerecht" bezeichnen. Nicht artgerecht und Tierquälerei sind ganz andere Sachen, der Hinweis auf die Tierschutzseiten kam schon. Es geht schon darum, wofür man Worte verwendet - und Deine Verwendung der Worte "Tierschutz" und "artgerecht" verwässern die Begriffe, weil Du sie für Tatbestände verwendest, die wohl gegen die nach wie vor leider vorkommenden Tierquälerein Lapalien sind. Wenn es nicht so wäre, dann hätte ich an meinen eigenen oder meinen Tierschutzhunden nach über zehn Jahren doch mal irgendeine Auswirkung der nichtartgerechten Fütterung mit dem ach so schrecklich giftigen Trofu bemerken müssen?!
Ich weiß nicht, aber ich habe irgendwie immer wieder den Eindruck, daß viele die hysterischen Glaubenskriege, die zu diesem Thema beim Menschen toben (Motto: Was haben wir in der Steinzeit gegessen? Wahlweise Milch, walhweise keine Milch, wahlweise Fleisch, wahlweise nur Pflanzliches...)auf ihre Hunde übertragen... nichts gegen gesunde Ernährung, bei Mensch wie Tier, aber man kann alles übertreiben.
Und dabei nebenbei noch wichtige Begriffe wie "Tierquälerei" und "artgerecht" verwässern...

Grüße
josh

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