Ich barfe NICHT, hier die Gründe ! :: Hundefutter & Hunde Ernährung

Ich barfe NICHT, hier die Gründe !

von Frank(YCH) am 21. Februar 2003 18:42

:hallo Gisèle,

freut mich, daß es noch Menschen gibt, die das genauso sehen. Habe in den letzten Tagen viel im Netz gesurft, und bin mir sicher, daß viele nicht wissen, was für Gefahren im rohen Fleisch stecken. Die Argumente hören sich immer nett an, aber denk nur mal an die Salmonellen etc... Gesunde Hunde (wie übrigens auch oft gesunde Menschen) können eine Infektion unbeschadet überstehen, aber sie werden zu Ausscheidern ersten Grades.

Ich setze meinen Hund nicht solchen Gefahren aus, nur weil ein Dr soundso das so propagiert.


von Bea(YCH) am 21. Februar 2003 19:16

Hi Frank


Gern würde ich den Bericht Lesen nur Leider kann ich kein Englisch.
Kannst Du es nicht übersetzten?

Danke

Bea und Kaya

von Kathi(YCH) am 21. Februar 2003 19:47

: Viel Glück für eure Hunde. Ich persönlich kenne eine Hündin, die nach langen Jahren problemloser Rohfütterung am Darmverschluß (wegen den Knochen) gestorben ist. Die Besitzerin findet Barf auch nicht mehr so toll. Verständlicherweise.

mein Spitz ist vor Jahren fast an einem Darmverschluß gestorben welcher durch einen harten Futterball (unverdaute Rückstände vom TroFu) verursacht wurde. Ich finde alleinige TroFu-Ernährung nicht mehr so toll. Verständlich.

meine Hündin starb an einer Magendrehung. Die erste wurde zu 98% durch den Wechsel auf ein neues - vermeintlich gutes - TroFu hervorgerufen. Ich finde TroFu immer weniger toll. Verständlich.

von Anna(YCH) am 21. Februar 2003 21:30

Hallo Frank !!

Ich habe den Text nicht gelesen, aber ich bin trotzdem nicht für´s barfen.
Ich habe selbst meine Erfahrungen sammeln dürfen und es kamen damals immer mehr negaive Aspekte hinzu, sodass ich mich entschieden habe nie wieder zu barfen. Es ist richtig das viele die barfen die Gefahren unterschätzen. Vor allem wenn jemand einfach so mal ausprobiert und sich vorher nicht richtig damit auseinander gesetzt hat. Natürlich kommt dann wiederum das Gegenargument der Barfer, dass Fefu auch Gefahren mit sich bringt, auch das ist richtig, nur bei einer richtigen Auswahl an hochwertigem Fefu sind die Gefahren geringer. Billigfutter und deren Qualität kennen wohl die meisten die sich mit der Ernährung ihrer Haustiere beschäftigen und stehen nicht zur Debatte !!

Mein Mann ist Metzgermeister und hat eine weitere Ausbildung im Lebensmittelbereich gemacht und kennt sich in Sachen Fleisch bestens aus. Die Gefahren die rohes Fleisch und Knochenfütterung mit sich bringen kennen wir zu genüge. Und als ich dann noch die Queen der Barfer persönlich kennelernte und deren ehem. Freund, auch ein begeisterter Barfer, wusste ich nach einem Gespräch das ich rein zufällig mitbekommen hatte, das wir Barfen ganz schnell wieder vergessen. Er hatte zu ihr gesagt nachdem der Hund die ganze Zeit mit dem Po Schlittenfuhr: Ach Scheisse die hat ja schon wieder Würmer, wie oft denn noch ?? Ich krieg die Dinger gar nicht mehr los !!! Super oder. Und grade die die am meisten den Schnabel aufrissen, das ihre Hunde absolut gesund sind und keine Würmer ect. hätten. Sie machen Seminare überall und haben auch ne riesen HP im Net und preisen ihre "gesunden Hunde" überall an wo sie nur können !! Schade das ich das Gespräch nicht auf Band habe. Die Hunde die regelmäßig voll Würmer sind verteilen alles schön an andere weiter....

Barfen ist gewiss ein Kunst die nicht jeder beherrscht und viele lassen sich blenden und haben keine richtige Ahnung davon.

Es gibt keine 100 % richtige Ernährung unserer Hunde, jede Art der Fütterung hat Vor- und Nachteile und nicht jeder Hund kommt mit allem zurecht.

An die Barfer: Man sollte auch die Meinungen derer tolerieren die schlechte Erfahrungen gemacht haben und deswegen anderer Meinung sind.

Also für mich und meine Hunde käme es nicht in Frage. Es ist aber jedem selbst überlassen welche Art der Fütterung er bevorzugt.

von Attila(YCH) am 21. Februar 2003 22:48

Hi Anna,

ist ja sehr interessant, was Du berichtest. Ich "barfe" ebenfalls nicht. Vor ca. zwei Jahren habe ich mal einen Versuch mit Fleischknochen gemacht. Der Rüde, der aber alles wegsteckt, verdrückte sie und hatte normale Verdauung. Die Hündin hingegen schrie vor Schmerz beim Absetzen, so einen harten Stuhl hatte sie durch den Kalküberschuß bekommen. Barfer-Einrede: "Ja, das ist ein Umstellungsprozeß, daran gewöhnt sie sich." Ich WILL aber nicht, daß sie sich auf diese Weise gewöhnt.

Ich füttere als Grundlage ein gutes Trockenfutter und setze Obst, Gemüse, Kräuter, Knoblauch und anderes mehr hinzu, gelegentlich auch etwas Rinti-Dosenfleisch oder Fleisch aus diesen eingefrorenen Plastiktüten, die es beim Freßnapf gibt - kein unkontrolliertes Fleisch von irgendwelchen Bauern oder sonstwas. Meine Hunde werden nicht präventiv entwurmt. Der Rüde (fast acht Jahre alt) hatte noch niemals Wurmbefall, die Hündin ein einziges Mal nach einer hartnäckigen Flohattacke. Es ist doch klar, daß Darmparasiten bei unkontrollierter Fleischfütterung zum Dauerproblem werden.

Die Barfer argumentieren immer mit den Freßgewohnheiten der Wildcaniden. Diese aber sind einem gnadenlosen Ausleseprozeß unterworfen. 70 Prozent der Wölfe sterben während der ersten beiden Lebensjahre - wünschen wir das unseren Hunden auch an den Hals?

Gruß, Attila

von Geli + Ronja(YCH) am 22. Februar 2003 01:25


..Schlittenfahren ist nicht immer ein Zeichen für Würmer, sondern rührt häufiger von verstopften Analdrüsen..

Gruß - Geli

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